Timberland78
Threadstarter
- Mitglied seit
- 19.08.2022
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Hallo zusammen,
wir haben von unserem neuen Heizungsbauer (Empfehlung unserer Eltern) uns ein Angebot über den Austausch unserer ca. 25 Jahre alten Ghasheizung machen lassen.
Das Reihenhaus besteht aus drei Etagen mit insgesamt etwa 220qm, wovon mein Bruder mit 4 Personen das OG und ausgebaute DG bewohnt und ich mit Frau im EG wohne.
Das Haus BJ 1938 wurde 1995 saniert, allerdings ist an den Außenwänden so gut wie keine Dämmung vorhanden. Das Dach ist gedämmt. Die Fenster sind doppeltverglast aber in etwa so alt wie die Heizung. Das Warmwasser wird via elektrischen Durchlauferhitzer erzeugt. Unser jährlicher Verbrauch schwankt stark zwischen 35.000-50.000 kWh Gas. Der höhere Verbrauch kam jedoch nur 1x zu stande, als etwas in der Heizung defekt war und der Brenner dauernd ein- und ausgeschaltet wurde.
Nun hat uns der Heizungsbauer ein Angebot über eine Bruderus GB212-22kw + RC310 gemacht.
Wir denken, dass diese 22kW fürs Haus ausreichen werden. Aktuell ist wohl eine 30kW(?) Gasheizung installiert.
Im Angebot lassen bei uns jedoch 2 Punkte Fragen entstehen, die wir gern unabhängig (also nicht vom Heizungsbauer) beantwortet haben würden:
1. Optional angeboten wird eine Wasseraufbereitungskartusche VES PK2000. Wir haben 17dH hartes Wasser, füllen aber bislang den Kreislauf ohne Kartusche, also mit bloßem Leitungswasser auf. Ist diese Kartusche wirklich ratsam oder ist das eher eine Kirsche auf der Torte? Wir haben bislang nie Probleme mit Kalk im Kreislauf gehabt und was wir beim Heizkörperwechsel mal so an bzw in den Rohren und Heizkörper gesehen haben war da absolut keine Ablagerung von Kalk zu ausehen (eher außen an den undichten Verschraubungen).
2. Bei uns gibt es vier Stränge (EG, OG, DG, Treppenhaus & 1 Nebengebäude) die momentan mit einer einzigen Umwälzpumpe versorgt werden. Als Heizkreisverteiler sind "normale" Rohre mit Winkelstücken verbaut worden.
Im Angebot finden wir aber 4 einzelne HS25/4 MM10 BU Heizkreis-Sets die jeweils mit einer 4m Pumpe ausgestattet sind. Zusätzlich dazu gibt es auch 2 Heizkreisverteiler HKV 2/25/25. Wir finden das ungewöhnlich und es macht einen nicht unerheblichen finanziellen Teil des Angebotes aus (4.100 Euro netto).
Verbaut man heutzutage wirklich 1 Pumpe pro Etage und setzt 2 Heizkreisverteiler ein? Nach meinem laienhaften Verständnis reicht eine 4m Pumpe doch nicht aus um das DG in ca. 10m Höhe zu versorgen. oder doch?
Ich hoffe die Informationen reichen aus. Falls nicht liefere ich gern nach. Wir sind gespannt auf eure Antworten! Dankeschön!
wir haben von unserem neuen Heizungsbauer (Empfehlung unserer Eltern) uns ein Angebot über den Austausch unserer ca. 25 Jahre alten Ghasheizung machen lassen.
Das Reihenhaus besteht aus drei Etagen mit insgesamt etwa 220qm, wovon mein Bruder mit 4 Personen das OG und ausgebaute DG bewohnt und ich mit Frau im EG wohne.
Das Haus BJ 1938 wurde 1995 saniert, allerdings ist an den Außenwänden so gut wie keine Dämmung vorhanden. Das Dach ist gedämmt. Die Fenster sind doppeltverglast aber in etwa so alt wie die Heizung. Das Warmwasser wird via elektrischen Durchlauferhitzer erzeugt. Unser jährlicher Verbrauch schwankt stark zwischen 35.000-50.000 kWh Gas. Der höhere Verbrauch kam jedoch nur 1x zu stande, als etwas in der Heizung defekt war und der Brenner dauernd ein- und ausgeschaltet wurde.
Nun hat uns der Heizungsbauer ein Angebot über eine Bruderus GB212-22kw + RC310 gemacht.
Wir denken, dass diese 22kW fürs Haus ausreichen werden. Aktuell ist wohl eine 30kW(?) Gasheizung installiert.
Im Angebot lassen bei uns jedoch 2 Punkte Fragen entstehen, die wir gern unabhängig (also nicht vom Heizungsbauer) beantwortet haben würden:
1. Optional angeboten wird eine Wasseraufbereitungskartusche VES PK2000. Wir haben 17dH hartes Wasser, füllen aber bislang den Kreislauf ohne Kartusche, also mit bloßem Leitungswasser auf. Ist diese Kartusche wirklich ratsam oder ist das eher eine Kirsche auf der Torte? Wir haben bislang nie Probleme mit Kalk im Kreislauf gehabt und was wir beim Heizkörperwechsel mal so an bzw in den Rohren und Heizkörper gesehen haben war da absolut keine Ablagerung von Kalk zu ausehen (eher außen an den undichten Verschraubungen).
2. Bei uns gibt es vier Stränge (EG, OG, DG, Treppenhaus & 1 Nebengebäude) die momentan mit einer einzigen Umwälzpumpe versorgt werden. Als Heizkreisverteiler sind "normale" Rohre mit Winkelstücken verbaut worden.
Im Angebot finden wir aber 4 einzelne HS25/4 MM10 BU Heizkreis-Sets die jeweils mit einer 4m Pumpe ausgestattet sind. Zusätzlich dazu gibt es auch 2 Heizkreisverteiler HKV 2/25/25. Wir finden das ungewöhnlich und es macht einen nicht unerheblichen finanziellen Teil des Angebotes aus (4.100 Euro netto).
Verbaut man heutzutage wirklich 1 Pumpe pro Etage und setzt 2 Heizkreisverteiler ein? Nach meinem laienhaften Verständnis reicht eine 4m Pumpe doch nicht aus um das DG in ca. 10m Höhe zu versorgen. oder doch?
Ich hoffe die Informationen reichen aus. Falls nicht liefere ich gern nach. Wir sind gespannt auf eure Antworten! Dankeschön!
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