Faktische Abschaffung der Fachbetriebspflicht

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Tom&Cherry

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Interessant was hier so los ist.
Ich bin hier durch Zufall reingestolpert.

Ich hatte in Deutschland eine mittel große Firma es waren ca. 80-85 Beschäftigte. Wir haben Bauteile für die Elektroindustrie gefertigt. (Steuerungen usw. u.a. für Wärmepumpen). Das Geschäft lief nicht schlecht unsere Auftragsbücher übervoll. Wir mussten viele Aufträge ablehnen. Das lag daran dass wir keine qualifizierten Mitarbeiter finden konnten. Deshalb wollten wir auch nicht weiter anbauen. (Leere Hallen lohnen sich nicht). Dann kam die Energiekriese. Da wir sehr Energieintensiv waren hatten wir nun massive Probleme mit den zu erwartenden Rechnungen. Wir hatten also volle Bücher, nicht ausreichend Mitarbeiter und bald wohl Geldprobleme.

Da habe ich und mein Bruder (Mitinhaber) die Notbremse gezogen und nach einem neuen Standort für unsere Firma gesucht. Ich habe dann scherzhaft mal gesagt warum gehen wir nicht nach China das wäre doch lustig. Aus dem Scherz wurde dann ernsthaftes Interesse. Die Chinesische Regierung unterstützt Firmen wie unsere massiv beim Übertritt.
Also gesagt getan wir haben unsere Firma in Deutschland geschlossen und in China mit unseren Maschinen die wir exportiert haben wieder eröffnet.(Die meisten eröffnen erst eine Niederlassung in China und migrieren dann Stück für Stück. Wir haben den direkten alles oder nichts weg genommen.) Keiner von uns konnte Chinesisch aber wir haben einen guten "Vorarbeiter" gefunden der Deutsch Englisch und Chinesisch spricht. Dann haben wir dort 60 Mitarbeiter eingestellt und wie soll ich sagen. Hier läuft der Laden. Wir haben auch und nach expandiert sind nun schon bei über 200 Mitarbeitern. Fachkräftemangel ist hier kein Problem. ( Man muss die Mitarbeiter aber gut anlernen und gut beaufsichtigen Sobald man wegschaut lässt ihre Arbeitsmoral deutlich nach). Steuern sind für Ausländische Firmen niedrig. Gas und Strom kosten fast nix im Gegensatz zu Deutschland. genehmigungsverfahren gehen schnell. Die ganzen (Umwelt)auflagen gibts hier auch nicht

Das wichtigste ist auch die Arbeitsmoral ist hier eine ganz andere. In Deutschland hatten wir eine Mitarbeiterin 1 MMonat bei uns und dann war Sie plötzlich im 6 Monat schwanger. --> Wir hatten die Arbeitskraft nicht mehr und kündigen konnten wir Sie auch nicht.
Hier kann man alles und jeden Kündigen.
Du arbeitest zu langsam- Tschüss. Du bist schwanger Tschüss. usw.

Hier gibt es 5 Tage bezahlten Urlaub und gearbeitet wird von Montag bis Samstag 8 Stunden. ( Es gibt auch Firmen deren Mitarbeiter 7 Tage die Woche arbeiten ).
Nach Deutschland haben wir anfangs noch kräftig Exportiert das lässt immer mehr nach da wir auf dem "heimischen" Asiatischen markt mehr und mehr Kunden gewinnen. Ich schätze mal dass wir unseren Export nach Europa in 1-2 Jahren einstellen werden.

Natürlich ist hier das leben nicht ungetrübt.
man muss mit einer Beobachtung rechnen. Genau so wie viele Internetseiten nur über VPN gehen. Also Whatsapp ohne VPN is nicht.

Aber geschäftlich hat sich gelohnt hier her zu ziehen. Ich bin jetzt schon seit über 7 Monaten hierin China. Wann ich mal wieder zurück nach Deutschland reise weiss ich gar nicht. Ich habe hier so viel zu tun. Wir planen gerade die nächste Investition in einen Weiteren Standort hier.
Sklaven gibt es in der 2. Welt genug.
Gehe doch in die 3. Welt da gibt es noch mehr.
Bei uns muss man nach FFM fahren um Sklaven zu finden.
Aber Deutschland hat seine Vorteile.
Jedenfalls für Wohlhabende.
Natürlich nicht für die 10€ Junkies.
Bei denen geht bald das Licht aus.
Aber stündlich werden neue Sklaven geboren.
Zum Lachen ist das nicht.
Kranke Welt.
 

SG03

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Ich habe kein Problem zu arbeiten, auch nicht mit Überstunden. Aber wenn das Ziel Burnout, wie bei meiner Frau ist, geht es zu weit.
 

Tom&Cherry

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Ich habe kein Problem zu arbeiten, auch nicht mit Überstunden. Aber wenn das Ziel Burnout, wie bei meiner Frau ist, geht es zu weit.
Als Beispiel:
Ein Fahrer für eine Getränkefirma verdiente 2005 pro Jahr 35000 Euro.
2023 pro Jahr 40000 Euro.
Ich würde sagen er verdient jetzt real nur 25000 statt 40000 Euro.
Oder wenn ich die Rente meiner Mutter sehe.
Sie bekommt seit 1988 die Witwenrente.
Damals konnte sie davon leben.
Heute wäre das ohne die eigene Rente unmöglich.
Im Hochregallager der BASF war ein 64-jähriger Schichtarbeiter der hat im Juli 2012 jeden Tag im HRL verbracht.
Das werde ich nie vergessen.
Tag Nacht Nacht Frei Tag Nacht Nacht Frei und so weiter.
Das war sein Sommer.
Dunkelheit und Staub inklusive Schlafmangel.
Das waren 12-Stundenschichten.
Der sogenannte freie Tag begann um 5:30 mit dem Ende der Nachtschicht.
Von 6:30-12 Uhr schläft man dann.
Und was das für ein Tag ist mit 5:30 Stunden Schlaf kann man sich denken.
So könnte man ewig weiter Beispiele aufzählen.
Solateure die mit einem 22 kg Modul auf dem Rücken ohne Sicherung eine Leiter hoch auf das Hausdach klettern.
Ja für Geld machen manche alles.
 
Andreas1956

Andreas1956

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Also gesagt getan wir haben unsere Firma in Deutschland geschlossen und in China mit unseren Maschinen die wir exportiert haben wieder eröffnet.
Ich verstehe zwar Eure wahrlich nicht singulären Probleme, insbesondere beim Personal. Aber vorher hätte ich von Euch gekauft, jetzt nicht mehr. Ich möchte weder ein menschenverachtendes aggressives System der Kommunisten unterstützen, noch muß ich das. Mir hat die DDR gereicht.
 

Hinnerk

Guest
Das wichtigste ist auch die Arbeitsmoral ist hier eine ganz andere. In Deutschland hatten wir eine Mitarbeiterin 1 MMonat bei uns und dann war Sie plötzlich im 6 Monat schwanger. --> Wir hatten die Arbeitskraft nicht mehr und kündigen konnten wir Sie auch nicht.
Hier kann man alles und jeden Kündigen.
Du arbeitest zu langsam- Tschüss. Du bist schwanger Tschüss. usw.
Dass chinesische Arbeiter und Arbeiterinnen wie die Tiere bis zum Umfallen arbeiten hat nichts mit Arbeitsmoral zu tun. Das sind einfach geknechtete Menschen die 24/7/365 vom Staatsapparat überwacht werden und stets aufpassen müssen, dass sie keine Negativpunkte in ihrem Sozialpunkteguthaben erhalten. Dies kommt nämlich einem sozialen Abstieg gleich, soll heißen: Es gibt nicht den ersehnten Kindergarten- oder Schulplatz für die Kinder, keinen Einlass ins Kino, keine sonderpreise in Onlineshops und, und, und.
Das brave Verhalten der Chinesen hat nichts mir arbeitsmoral zu tun.
Und wenn ich dann deinen letzten Satz (s.o.) lese könnte ich kotzen.

Aber vielleicht willst du hier ja nur ein wenig provozieren weil du hinter der Fleischertheke im Supermarkt oder auf dem Gabelstabler einer Spedition so unzufrieden mit der Welt und dich selbst bist.
 

thegreyfox

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Ich verstehe zwar Eure wahrlich nicht singulären Probleme, insbesondere beim Personal. Aber vorher hätte ich von Euch gekauft, jetzt nicht mehr. Ich möchte weder ein menschenverachtendes aggressives System der Kommunisten unterstützen, noch muß ich das. Mir hat die DDR gereicht.
Die Probleme waren nicht mehr tragbar. Wir hatten Stellen teils über ein Jahr offen und das sind nur die in unserem Stammwerk. Für die Gewünschte Expansion hätten wir noch mal mindestens 40 Fachkräfte gebraucht.
Wir haben auch Ausgebildet. (Man soll ja nicht jammern wenn man nicht selbst was tut) aber auch da kau mehr Bewerber naja qualifizierte Bewerber. Keine Kenntnisse in Mathematik und Physik. Mit den Umgangsformen ist es auch nicht weit. Beim Praktika nach paar Tagen "krank" war normal. Bei uns mussten die wirklich nicht "malochen" wie man so schön sagt. Ich frag mich wie dass dann Industriezeige mit härterer Körperlicher Arbeit machen.

vom Staatsapparat überwacht werden und stets aufpassen müssen, dass sie keine Negativpunkte in ihrem Sozialpunkteguthaben erhalten.
Das ist nicht nur für die Einheimischen so :) Ich sagte ja Überwachung trifft hier jeden
 

Auswanderer.

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China wäre mir in der Hinsicht zu extrem wobei man auch hier in den USA ordentlich knechten muss um was zu erreichen. Kündigungsschutz ist hier auch nicht . Vorallej die starke staatliche Benotung wäre nichts für mich aber beobachtet und ausspioniert wirst du hier auch. Aber halt eher von privaten Unternehmen die sich deine Daten krallen.
 

SG03

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Dass chinesische Arbeiter und Arbeiterinnen wie die Tiere bis zum Umfallen arbeiten hat nichts mit Arbeitsmoral zu tun. Das sind einfach geknechtete Menschen die 24/7/365 vom Staatsapparat überwacht werden und stets aufpassen müssen, dass sie keine Negativpunkte in ihrem Sozialpunkteguthaben erhalten. Dies kommt nämlich einem sozialen Abstieg gleich, soll heißen: Es gibt nicht den ersehnten Kindergarten- oder Schulplatz für die Kinder, keinen Einlass ins Kino, keine sonderpreise in Onlineshops und, und, und.
Das brave Verhalten der Chinesen hat nichts mir arbeitsmoral zu tun.
Und wenn ich dann deinen letzten Satz (s.o.) lese könnte ich kotzen.

Aber vielleicht willst du hier ja nur ein wenig provozieren weil du hinter der Fleischertheke im Supermarkt oder auf dem Gabelstabler einer Spedition so unzufrieden mit der Welt und dich selbst bist.
Die abgeschwächte Version hat man in der Maßnahmenzeit schon einmal getestet, wer nicht passend mitgemacht hat, wurde auch auf der Skipiste, wegen nicht getragenen Maske eigekascht.
 
Andreas1956

Andreas1956

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Keine Kenntnisse in Mathematik und Physik. Mit den Umgangsformen ist es auch nicht weit.
Das sind die Folgen der desolaten deutschen Bildungspolitik, der abhanden gekommenen Bereitschaft sich die Hände schmutzig zu machen, der Lustlosigkeit und einer fragwürdigen "Erziehung" durch Alt-68er und Nachahmer. All das zeichnete sich allerdings schon lange ab, doch niemand hatte den Arsch in der Hose, gegenzulenken. Das geschieht auch heute nicht.

Über die sogenannte DDR kann man viel Negatives sagen, aber erstens gab es dort dank staatlicher Förderung noch ausreichend Kinder / Nachwuchs und zweitens ein Bildungssystem, das selbst nach 10 Schulklassen junge Menschen hervorgebracht hat, die im Allgemeinen lebensfähig, naturwissenschaftlich gebildet und nicht arbeitsscheu waren. Damals war es auch noch nicht das Ziel einer ganzen Generation, nicht körperlich arbeiten zu müssen, während sich heutzutage jeder Kevin berufen sieht, studieren zu wollen. Er beginnt dann mit Maschinenbau, merkt aber nach einigen Semestern, daß er das nicht packt. Also wechselt er zu BWL, das haben schon ganz andere Idioten geschafft. Aber Mist, auch da muß man rechnen können! Na gut, dann eben Soziologie oder Politologie, dummes Zeug konnte Kevin schon immer gut quatschen. Am Ende hat man einen endlos Studierenden, der keinen Nagel in die Wand schlagen kann und zu blöd ist wenigstens auszurechnen, wieviel m² Laminat er kaufen muß, damit es ihm ein Pole in seinem Wohnzimmer verlegen kann.

Die Probleme Deutschlands sind hausgemacht und sie ließen sich mit dem entsprechenden Willen in Erziehung, Gesellschaft und Politik auch lösen. Aber statt das zu machen, was unpopulär ist und Wählerstimmen kosten könnte, arbeitet man sich an nicht entfernbaren Deckeln an Plastikflaschen und diversen Verboten ab. Warum das so ist? Nun, auch in der Politik sind inzwischen die Lustlosen, Arbeitsscheuen und Dummen angekommen. Die deutschen Probleme lassen sich jedenfalls garantiert nicht in China lösen, das kann ich versprechen.
 
Andreas1956

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Du hast bestimmt gemerkt, daß das Ergebnis gemeint ist.
Mir wurde gelegentlich vorgehalten, daß ich nichts mehr merken würde. Diese Erwartung muß ich doch bedienen! ^^
 

SG03

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Das sind die Folgen der desolaten deutschen Bildungspolitik, der abhanden gekommenen Bereitschaft sich die Hände schmutzig zu machen, der Lustlosigkeit und einer fragwürdigen "Erziehung" durch Alt-68er und Nachahmer. All das zeichnete sich allerdings schon lange ab, doch niemand hatte den Arsch in der Hose, gegenzulenken. Das geschieht auch heute nicht.

Über die sogenannte DDR kann man viel Negatives sagen, aber erstens gab es dort dank staatlicher Förderung noch ausreichend Kinder / Nachwuchs und zweitens ein Bildungssystem, das selbst nach 10 Schulklassen junge Menschen hervorgebracht hat, die im Allgemeinen lebensfähig, naturwissenschaftlich gebildet und nicht arbeitsscheu waren. Damals war es auch noch nicht das Ziel einer ganzen Generation, nicht körperlich arbeiten zu müssen, während sich heutzutage jeder Kevin berufen sieht, studieren zu wollen. Er beginnt dann mit Maschinenbau, merkt aber nach einigen Semestern, daß er das nicht packt. Also wechselt er zu BWL, das haben schon ganz andere Idioten geschafft. Aber Mist, auch da muß man rechnen können! Na gut, dann eben Soziologie oder Politologie, dummes Zeug konnte Kevin schon immer gut quatschen. Am Ende hat man einen endlos Studierenden, der keinen Nagel in die Wand schlagen kann und zu blöd ist wenigstens auszurechnen, wieviel m² Laminat er kaufen muß, damit es ihm ein Pole in seinem Wohnzimmer verlegen kann.

Die Probleme Deutschlands sind hausgemacht und sie ließen sich mit dem entsprechenden Willen in Erziehung, Gesellschaft und Politik auch lösen. Aber statt das zu machen, was unpopulär ist und Wählerstimmen kosten könnte, arbeitet man sich an nicht entfernbaren Deckeln an Plastikflaschen und diversen Verboten ab. Warum das so ist? Nun, auch in der Politik sind inzwischen die Lustlosen, Arbeitsscheuen und Dummen angekommen. Die deutschen Probleme lassen sich jedenfalls garantiert nicht in China lösen, das kann ich versprechen.
Leider kann ich nur einmal liken.
 

thegreyfox

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Das sind die Folgen der desolaten deutschen Bildungspolitik, der abhanden gekommenen Bereitschaft sich die Hände schmutzig zu machen, der Lustlosigkeit und einer fragwürdigen "Erziehung" durch Alt-68er und Nachahmer. All das zeichnete sich allerdings schon lange ab, doch niemand hatte den Arsch in der Hose, gegenzulenken. Das geschieht auch heute nicht.
Da hats du natürlich in gewissem Maße recht nur bringt einem das nicht viel.
Du hast Aufträge und brauchst qualifizierte Personen die du nicht bekommst. Warum dass so geendet ist ist egal.
Wir haben sogar Rentner Vollzeit beschäftigt um unsere Aufträge die wir angenommen haben zu schaffen. Von der Belegschaft wären in den nächsten zwei Jahren 12 Leute in den Ruhestand gegangen. Spätestens dass wäre dann der Zeitpunkt gewesen an dem ich die Tür abschließen hätte können.
Deutschland zu verlassen war die einzige Möglichkeit dem Untergang zu entkommen.
Fachkräftemangel + Energiepreise + Sonstige Steuern/Auflagen. Das wäre unser Ende gewesen.
 

Hinnerk

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Alles was wir an Wissen Know-how und Produktion nach China bringen bleibt dort und wird dort weiter entwickelt. Und wir kaufen dann später die made in China Ware. Das ist einfach nur krank. Ich habe die Zeit miterlebt, in der die deutsche Unterhaltungselektronik weltweit führend war (z.B. PAL-System beim Farbfernsehen gegenüber dem amerikanischen NTSC-System oder das deutsche Video 2000. Ach ja, die deutsche Halbleiterindustrie nicht zu vergessen. Alles ist dahin!
Wir trauen uns einfach nichts mehr zu. Die deutsche Wirtschaft und Industrie haben auf ganzer Linie versagt und die Politik schaut tatenlos zu.
Aber Schluss jetzt, sonst werden wir politisch.
 

thegreyfox

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Alles was wir an Wissen Know-how und Produktion nach China bringen bleibt dort und wird dort weiter entwickelt. Und wir kaufen dann später die made in China Ware.
Das verneint ja auch keiner. So wie es aussieht geht das Know How aber in Deutschland verloren.

Weder mein Bruder noch Ich haben Kinder also wird man in so 20 Jahren auch langsam mal schauen müssen wie es mit der Firma weiter geht. Auch in China läuft eine Firma nicht von alleine.
 
Andreas1956

Andreas1956

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nur bringt einem das nicht viel.
Wenn Deutschland einfach nur falsch weitermacht, bringt es natürlich nichts. Zwischen 2015 und heute hat die Einwohnerzahl Deutschlands um gut 2 Millionen Menschen zugenommen, obwohl von den "echten Deutschen" bekanntlich seit langem weniger geboren werden, als versterben. Es handelt sich demnach um deutlich über 2 Millionen Migranten, die allein in den letzten acht Jahren nach Deutschland gekommen sind. Angeblich Fachkräfte. Gleichwohl gibt es praktisch keinen Bereich mehr, wo in Deutschland nicht massiv Fachkräfte fehlen, Lehrer, Richter, Verwaltungsangestellte, Soldaten, Polizisten, Handwerker usw..

Wie ist das möglich, wenn wir heute über 2 Mio mehr Menschen, meist erwerbsfähigen Alters, haben, als früher wo es den Fachkräftemangel nicht gab? Noch erstaunlicher ist der Mangel, wenn man außerdem mit in den Blick nimmt, daß heute mehr automatisiert ist als früher. All das kann doch nur bedeuten, daß ein beträchtlicher Teil der Einwohner am Arbeitsmarkt nicht in Erscheinung tritt, obwohl er altersmäßig dort ankommen müßte.

Ich bin ja nun im Ruhestand und kann tagsüber einkaufen fahren, da sehe ich Erstaunliches. Viele Menschen jungen und mittleren Alters zu allen Tageszeiten auf den Straßen und in den Läden unterwegs, als würde überhaupt niemand mehr erwerbstätig sein. Das Leben scheint nur noch aus Freizeit zu bestehen, aber keine Sau stört sich daran. Da frage ich mich, wie ein Staat und ein Gemeinwesen funktionieren sollen, wenn so ein großer Teil der Bevölkerung offenbar nicht mehr arbeitet, aber ausgibt. Steht da irgendwo eine geheime Gelddruckmaschine, oder wie geht das?
 

Tom&Cherry

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Ich bin ja nun im Ruhestand und kann tagsüber einkaufen fahren, da sehe ich Erstaunliches. Viele Menschen jungen und mittleren Alters zu allen Tageszeiten auf den Straßen und in den Läden unterwegs, als würde überhaupt niemand mehr erwerbstätig sein. Das Leben scheint nur noch aus Freizeit zu bestehen, aber keine Sau stört sich daran. Da frage ich mich, wie ein Staat und ein Gemeinwesen funktionieren sollen, wenn so ein großer Teil der Bevölkerung offenbar nicht mehr arbeitet, aber ausgibt. Steht da irgendwo eine geheime Gelddruckmaschine, oder wie geht das?
Hast du bis 67 gearbeitet?
Die Gelddruckmaschinen heißen Staat und Familie.
Bei uns wohnt jemand der 1990 mit dem Jurastudium begonnen hat und 2003 gemerkt hat das es nichts für ihn ist.
Laut Aussage seiner verstorbenen Mutter hat er es mehr im Kopf.
Der hat noch nie Rasen gemäht oder sich sonst nützlich gemacht.
Sein 89-jähriger Vater muss den Müll raus tragen, sich um den Garten kümmern und auf die Garage klettern um dort die Pflanzen zu schneiden die laut Dachdecker nicht zur Dachbegrünung geeignet sind.
Geld zur Dachabdichtung ist natürlich keines vorhanden.
Um 2000 wurden 2 Wohnungen im Ort verkauft das Geld ist schon lange weg.
Ich möchte wissen wie der eine Krankenversicherung zahlt.
Aber ehrlich bei 12 Euro Brutto Mindestlohn sagen viele ich bin raus.
Das sind 1400 Euro Netto pro Monat.
Das ist die Monatskaltmiete von einem Reihenmittelhaus.
 
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