johnmanfred
Threadstarter
- Mitglied seit
- 28.12.2020
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen
ich bin neu hier registriert, habe aber schon einiges gelesen und recherchiert. Hut ab für die Expertise die hier teilweise unterwegs ist! Ich habe zu meinem spezifischen Problem aber nichts konkretes hier gefunden, weshalb ich mich mal an die Frage hier wage.
Kurz zu mir, ich bin 33 und wohne in der Altmark. Meine Familie und ich bewohnen ein Haus aus dem Baujahr 2002 und haben uns für 2021 vorgenommen, ein paar Modernisierungen und Anpassung nach unserem Bedarf vorzunehmen. Dazu gehören u. a. die Sanierung des Bades, die Umgestaltung der Außenanlagen und eben die Heizung ist in den Fokus gerutscht. Ich bin handwerklich nicht besonders begabt, zumindest was Bau etc. angeht.
Nun erstmal zur Ausgangslage:
Das Haus ist wie gesagt Bj. 2002. Wir haben derzeit eine gesamte Wohnfläche von ca. 206 qm nach DIN.
Die Gästewohnung im DG mit den beiden Arbeitszimmern macht ca. 80 qm nach DIN aus, von der Grundfläche her ist diese aber identisch mit der im EG. Also beides ca. 120 qm, sprich 240 qm Gesamtfläche im Haus. Im OG heizen wir nur die Arbeitszimmer und die Gästewohnung (ca. 80 qm Grundfläche) nur nach Bedarf. Warmwasser wird über einen Durchlauferhitzer (21 kW) erzeugt.
Derzeit wird das Haus mit einer Nachtspeicher-Fußbodenheizung beheizt (TEKMAR-Steuerung). Der Energiebedarf des Hauses liegt bei ca. 70 kWh/qm pro Jahr.
Wir haben eine Zweitarifzähler (HT 25 ct, NT 19 ct) und ballern hier gut 12.000 kWh Heizleistung durch. Gesamtstromverbrauch liegt bei 15.000 kWh im Jahr. Ja, das ganze schlägt mit ungefähr 3.750 € pro Jahr zu Buche. Nicht, dass es nicht stemmbar wäre, aber ich glaube hier gibt es ganz gutes Einsparpotential. Die Gästewohnung wird wie gesagt nur bei Bedarf beheizt, spontaner Besuch sitzt aber den ersten Abend in der Kälte Die schlechte Regelbarkeit ist ebenso blöd, zumal, grad jetzt im Winter, die Heizung bei 2 oder 3 Tagen Abwesenheit durchläuft, damit die Bude nicht zu stark auskühlt.
Im Moment gibt es außer Wasser und Strom kein weiteres Medium im Haus, eine Gasleitung liegt aber vorm Haus und könnte (wahrscheinlich) angezapft werden. Die meisten Nachbarn hier haben auch diese Nachtspeicherlösung wie wir, nur ein Nachbar heizt mit Gas. Wir haben zwei Hauswirtschaftsräume (je 1 pro Etage).
Was möchten wir? (Wunschvorstellung)
In erster Linie möchten wir gerne die Heizkosten senken und haben dabei auch den langfristigen Nutzen im Sinne.
Wir haben uns sehr an die Fußbodenheizung gewöhnt. Das ist eine schöne Wärme und als notorischer In-Socken-Läufer ist es auch im Winter sehr angenehm.
Deswegen wäre es schön, wieder eine Fußbodenheizung haben zu können. Ich habe bei Recherchen schon gesehen, dass es Nachrüstlösungen als Wassergeführte FBH gibt, die auf bestehenden Estrich aufgebracht werden können und nur wenig an Höhe auftragen. Wir wollen ohnehin einen Großteil der Bodenbeläge erneuern, weshalb das für uns durchaus machbar erscheint. Der Fußboden sollte ja durch die bestehende Heizung ja bereits entsprechend gedämmt sein. Ich könnte mir das gut in Kombination mit einer Wärmepumpe vorstellen. In der Theorie. Ebenso würde ich gern (und das steht so gut wie fest) die Warmwassererzeugung für das Brauchwasser über Solarthermie bewerkstelligen. Ein entsprechend großes Süd-Dach ist vorhanden.
Ich könnte mir auch vorstellen, mit einer Brennwerttherme zu arbeiten oder oder oder. Ich habe hier leider keine wirkliche Ahnung. Auch die Optimierung der Steuerung (Fernsteuerbarkeit über Smartphone oder mit Zeitplan etc. für die Nachtspeicherheizung wäre für mich vorstellbar, zumindest als Anfang)...
Was wäre hier die Empfehlung der Fachleute und was wären zu erwartende Kosten? Fokus wäre auf jeden Fall das EG. Aber warum nicht auch gleich komplett?
Ein Wandheizkörpersystem wäre für uns auch vorstellbar, aber nicht erste Wahl. Lässt sich sowas auch relativ ansehnlich nachrüsten?
Danke fürs Lesen bis hierher und ich freue mich auf den ein oder anderen Denkanstoß!
ich bin neu hier registriert, habe aber schon einiges gelesen und recherchiert. Hut ab für die Expertise die hier teilweise unterwegs ist! Ich habe zu meinem spezifischen Problem aber nichts konkretes hier gefunden, weshalb ich mich mal an die Frage hier wage.
Kurz zu mir, ich bin 33 und wohne in der Altmark. Meine Familie und ich bewohnen ein Haus aus dem Baujahr 2002 und haben uns für 2021 vorgenommen, ein paar Modernisierungen und Anpassung nach unserem Bedarf vorzunehmen. Dazu gehören u. a. die Sanierung des Bades, die Umgestaltung der Außenanlagen und eben die Heizung ist in den Fokus gerutscht. Ich bin handwerklich nicht besonders begabt, zumindest was Bau etc. angeht.
Nun erstmal zur Ausgangslage:
Das Haus ist wie gesagt Bj. 2002. Wir haben derzeit eine gesamte Wohnfläche von ca. 206 qm nach DIN.
Die Gästewohnung im DG mit den beiden Arbeitszimmern macht ca. 80 qm nach DIN aus, von der Grundfläche her ist diese aber identisch mit der im EG. Also beides ca. 120 qm, sprich 240 qm Gesamtfläche im Haus. Im OG heizen wir nur die Arbeitszimmer und die Gästewohnung (ca. 80 qm Grundfläche) nur nach Bedarf. Warmwasser wird über einen Durchlauferhitzer (21 kW) erzeugt.
Derzeit wird das Haus mit einer Nachtspeicher-Fußbodenheizung beheizt (TEKMAR-Steuerung). Der Energiebedarf des Hauses liegt bei ca. 70 kWh/qm pro Jahr.
Wir haben eine Zweitarifzähler (HT 25 ct, NT 19 ct) und ballern hier gut 12.000 kWh Heizleistung durch. Gesamtstromverbrauch liegt bei 15.000 kWh im Jahr. Ja, das ganze schlägt mit ungefähr 3.750 € pro Jahr zu Buche. Nicht, dass es nicht stemmbar wäre, aber ich glaube hier gibt es ganz gutes Einsparpotential. Die Gästewohnung wird wie gesagt nur bei Bedarf beheizt, spontaner Besuch sitzt aber den ersten Abend in der Kälte Die schlechte Regelbarkeit ist ebenso blöd, zumal, grad jetzt im Winter, die Heizung bei 2 oder 3 Tagen Abwesenheit durchläuft, damit die Bude nicht zu stark auskühlt.
Im Moment gibt es außer Wasser und Strom kein weiteres Medium im Haus, eine Gasleitung liegt aber vorm Haus und könnte (wahrscheinlich) angezapft werden. Die meisten Nachbarn hier haben auch diese Nachtspeicherlösung wie wir, nur ein Nachbar heizt mit Gas. Wir haben zwei Hauswirtschaftsräume (je 1 pro Etage).
Was möchten wir? (Wunschvorstellung)
In erster Linie möchten wir gerne die Heizkosten senken und haben dabei auch den langfristigen Nutzen im Sinne.
Wir haben uns sehr an die Fußbodenheizung gewöhnt. Das ist eine schöne Wärme und als notorischer In-Socken-Läufer ist es auch im Winter sehr angenehm.
Deswegen wäre es schön, wieder eine Fußbodenheizung haben zu können. Ich habe bei Recherchen schon gesehen, dass es Nachrüstlösungen als Wassergeführte FBH gibt, die auf bestehenden Estrich aufgebracht werden können und nur wenig an Höhe auftragen. Wir wollen ohnehin einen Großteil der Bodenbeläge erneuern, weshalb das für uns durchaus machbar erscheint. Der Fußboden sollte ja durch die bestehende Heizung ja bereits entsprechend gedämmt sein. Ich könnte mir das gut in Kombination mit einer Wärmepumpe vorstellen. In der Theorie. Ebenso würde ich gern (und das steht so gut wie fest) die Warmwassererzeugung für das Brauchwasser über Solarthermie bewerkstelligen. Ein entsprechend großes Süd-Dach ist vorhanden.
Ich könnte mir auch vorstellen, mit einer Brennwerttherme zu arbeiten oder oder oder. Ich habe hier leider keine wirkliche Ahnung. Auch die Optimierung der Steuerung (Fernsteuerbarkeit über Smartphone oder mit Zeitplan etc. für die Nachtspeicherheizung wäre für mich vorstellbar, zumindest als Anfang)...
Was wäre hier die Empfehlung der Fachleute und was wären zu erwartende Kosten? Fokus wäre auf jeden Fall das EG. Aber warum nicht auch gleich komplett?
Ein Wandheizkörpersystem wäre für uns auch vorstellbar, aber nicht erste Wahl. Lässt sich sowas auch relativ ansehnlich nachrüsten?
Danke fürs Lesen bis hierher und ich freue mich auf den ein oder anderen Denkanstoß!
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