Zum Stromverbrauch hab ich dir die März Tabelle hinzugefügt.
Okay, das sieht doch sehr entspannt aus ..
Wenn Du die Tagesverbräuche durch die Wohnfläche teilst,
bekommst Du eine Zahl [kWh / m²], die Du mit anderen gut vergleichen kannst.
Allerdings ist das die Menge verbrauchter Strom, nicht aber die Menge erzeugte Wärme.
Vielleicht spuckt die Anlage einen "COP"-Wert aus ? Das ist die rechnerische Effizienz der Anlage.
Im Sommer kühlt dann das kalte Wasser. Wie gesagt, letztes Jahr hatte ich VT 8-9 Grad eingestellt und der Stromverbrauch war ziemlich hoch, nun eben meine Überlegung ob eine höhere VL und die Wandgeräte tagsüber länger laufen lassen, um am Abend keine 30 Grad runterkühlen zu müssen.
Für's kühlen gilt im Prinzip dasselbe - durchlaufen lassen, dann läuft der Verdichter langsam und sparsam.
Man verkauft den Leuten Split-Klimaanlagen mit Leistungen für einen Raum ( z.B. 5 kW, 7kW ..),
mit so einer Leistung könnte man bald ein ganzes Haus heizen/kühlen ..
Ist bei Dir ja zum Glück anders, ist eine "integrierte" Heizung/Kühlung.
Der Grund ist, die Leute kommen in ihre Wohnung, die ist stickig warm, ungekühlt,
und dann soll die Klimaanlage
ganz schnell herunter kühlen, auf Wohlfühl-Temperatur.
Ist aber wie beim Auto, Vollgas kostet voll Energie, besonders mit viel PS ..
Beim kühlen mußt Du aber mit der Fußbodenheizung aufpassen,
hier ist was anders als beim heizen: da wo es kalt wird, entsteht (ggf.) Kondenswasser.
Deine Wandgeräte haben (oder sollten haben ..) einen Kondenswasser-Schlauch,
der geht meist irgendwo nach draussen, oder irgendwo in den Abfluß.
Die Fußbodenheizung hat aber keinen Abfluß, hier würde (ggf.) im Estrich Wasser entstehen,
das nirgendwo hin abfließen kann. Du solltest nur die Wandgeräte für
starkes kühlen verwenden.
=> Thema Taupunkt.