jergimo
Threadstarter
- Mitglied seit
- 20.06.2023
- Beiträge
- 8
Hallo,
ich würde gerne einmal von euch wissen bzw. mit euch diskutieren, welche Vorteile und welche Nachteile ihr kennt und/oder welche Erfahrungen ihr mit dem WW-Wechselbetrieb bereits gewonnen habt?
In der Buderus Anleitung steht folgendes dazu:
Wenn der Warmwasser-Wechselbetrieb aktiviert ist, wird die von der Wärmepumpe erzeugte Wärme abwechselnd zur Heizung und zur Warmwasserbereitung genutzt.
Wenn ich die Funktion aktiviere, dann werden im Menü erstmall zwei Standardzeiten vorgeschlagen:
1. Warmwasservorgang für 45 Minuten
2. Heizvorrang für 35 Minuten
Gehe ich richtig in der Annahme, dass wenn ich wenige tägliche "Starts" meiner Wärmepumpe haben möchte, dass ich die Funktion einschalte und die Elektronik zwischen den beiden Heizarten wechselt und selbst moduliert?
Vielleicht zum Hintergrund: ich versuche aufgrund einer 29 kWp PV Anlage mit Südausrichtung tagsüber (ggfs ganztägig) die WP laufen zu lassen und das ganze Haus als Wärmespeicher zu nutzen.
In der momentanen Übergangszeit (Nov. 2023) bin ich mit meinen 22 kWh Sonnenspeicher noch zu 94% autark (im Sommer sind es max. 97% bis 98%).
Die Regelung übernimmt in meinem Fall das Homematic IP System. D.h. dass bei entsprechender Sonne, die Heizkreise auch über der normal gewünschten Raumtemperatur auf bleiben und den Raum bewusst "überheizen". Ich schaffe es durch diese Einstellung die Leistung der WP an der zur "freien" Verfügung stehenden Ernergie entlangzuführen. Siehe Screenshot.
Ich habe schon des öfteren gelesen, dass Schaltzeiten bei einer WP kontra sind. Wenn ich es aber schaffe, dass ich dadurch die täglichen Starts von sieben auf zwei oder drei täglich reduzieren könnte, dann wäre das vielleicht für eine COP/JAZ schlecht, aber für die WP, dem Sonnenspeicher und meiner Brieftasche doch von Vorteil?
ich würde gerne einmal von euch wissen bzw. mit euch diskutieren, welche Vorteile und welche Nachteile ihr kennt und/oder welche Erfahrungen ihr mit dem WW-Wechselbetrieb bereits gewonnen habt?
In der Buderus Anleitung steht folgendes dazu:
Wenn der Warmwasser-Wechselbetrieb aktiviert ist, wird die von der Wärmepumpe erzeugte Wärme abwechselnd zur Heizung und zur Warmwasserbereitung genutzt.
Wenn ich die Funktion aktiviere, dann werden im Menü erstmall zwei Standardzeiten vorgeschlagen:
1. Warmwasservorgang für 45 Minuten
2. Heizvorrang für 35 Minuten
Gehe ich richtig in der Annahme, dass wenn ich wenige tägliche "Starts" meiner Wärmepumpe haben möchte, dass ich die Funktion einschalte und die Elektronik zwischen den beiden Heizarten wechselt und selbst moduliert?
Vielleicht zum Hintergrund: ich versuche aufgrund einer 29 kWp PV Anlage mit Südausrichtung tagsüber (ggfs ganztägig) die WP laufen zu lassen und das ganze Haus als Wärmespeicher zu nutzen.
In der momentanen Übergangszeit (Nov. 2023) bin ich mit meinen 22 kWh Sonnenspeicher noch zu 94% autark (im Sommer sind es max. 97% bis 98%).
Die Regelung übernimmt in meinem Fall das Homematic IP System. D.h. dass bei entsprechender Sonne, die Heizkreise auch über der normal gewünschten Raumtemperatur auf bleiben und den Raum bewusst "überheizen". Ich schaffe es durch diese Einstellung die Leistung der WP an der zur "freien" Verfügung stehenden Ernergie entlangzuführen. Siehe Screenshot.
Ich habe schon des öfteren gelesen, dass Schaltzeiten bei einer WP kontra sind. Wenn ich es aber schaffe, dass ich dadurch die täglichen Starts von sieben auf zwei oder drei täglich reduzieren könnte, dann wäre das vielleicht für eine COP/JAZ schlecht, aber für die WP, dem Sonnenspeicher und meiner Brieftasche doch von Vorteil?
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