archi42
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Hallo,
wir haben einen knapp 100 Jahre alten Altbau mit 3 Wohnungen. Davon bewohnen wir eine selber. Die Grundfläche insgesamt beträgt ca. 350qm. Die Dachgeschosswohnung wurde vor 2 Jahren neu ausgebaut und entspricht energetisch ca. kfw 55. Es werden je nach Winter 3000 bis 4000 Liter Heizöl benötigt. Allerdings ist der Ölbrenner schon 40 Jahre alt und auch keine Brennwerttechnik.
Die Fenster sind ca. 20 Jahre alt.
Es werden noch die Haustüren neu gemacht.
Die Heizkörper würden in den zwei Wohneinheiten neu gemacht werden, da es noch Rippenheizkörper älterer Bauart sind und in einigen Räumen sogar noch Nischen vorhanden sind.
In der Dachgeschosswohnung sind die Heizkörper etwas größer als nötig. Es wurden die Größen für Typ 22 gerechnet und Typ33 wurde eingebaut. Warum das so gemacht wurde weiß ich nicht mehr, da war ich nicht Bauherr.
Das Haus hat eine "historische" Fassade und kann nicht gedämmt werden.
Das Haus steht auf einem großen Grundstück und es gibt noch Nebengebäude. Es wäre also Platz für Erdkollektoren (8000qm Wiese), Solarthermie (zwei Süddächer) und auch Lagerraum für Pellets oder Hackschnitzel.
Wenn es nicht vermietet wäre, würde mir die Entscheidung leichter fallen.
Bei der Mischung von Miete und selber drin wohnen gibt es aber einige Unterschiede bzgl. der Entscheidungsfindung:
Hat jemand Erfahrungen in einer ähnlichen Situation, oder ein gutes Argument für eine Möglichkeit?
Vielen Dank
wir haben einen knapp 100 Jahre alten Altbau mit 3 Wohnungen. Davon bewohnen wir eine selber. Die Grundfläche insgesamt beträgt ca. 350qm. Die Dachgeschosswohnung wurde vor 2 Jahren neu ausgebaut und entspricht energetisch ca. kfw 55. Es werden je nach Winter 3000 bis 4000 Liter Heizöl benötigt. Allerdings ist der Ölbrenner schon 40 Jahre alt und auch keine Brennwerttechnik.
Die Fenster sind ca. 20 Jahre alt.
Es werden noch die Haustüren neu gemacht.
Die Heizkörper würden in den zwei Wohneinheiten neu gemacht werden, da es noch Rippenheizkörper älterer Bauart sind und in einigen Räumen sogar noch Nischen vorhanden sind.
In der Dachgeschosswohnung sind die Heizkörper etwas größer als nötig. Es wurden die Größen für Typ 22 gerechnet und Typ33 wurde eingebaut. Warum das so gemacht wurde weiß ich nicht mehr, da war ich nicht Bauherr.
Das Haus hat eine "historische" Fassade und kann nicht gedämmt werden.
Das Haus steht auf einem großen Grundstück und es gibt noch Nebengebäude. Es wäre also Platz für Erdkollektoren (8000qm Wiese), Solarthermie (zwei Süddächer) und auch Lagerraum für Pellets oder Hackschnitzel.
Wenn es nicht vermietet wäre, würde mir die Entscheidung leichter fallen.
Bei der Mischung von Miete und selber drin wohnen gibt es aber einige Unterschiede bzgl. der Entscheidungsfindung:
- Alle Heizungsarten mit niedrigen kWh-Kosten (Hackschnitzel, Pellets, Solarthermi) bringen finanziell nicht so viel, da ich Sie nicht über die Nebenkosten rein holen kann. Ich könnte einen höheren Mietpreis verlangen, erfahrungsgemäß wird das vom Mietmarkt nicht "akzeptiert" und abzüglichen Steuern ist es für mich teurer als es nicht zu machen.
- Mit "neuer Öl- oder Gasbrenner rein und fertig" bin ich auch nicht zufrieden, da ich gerne einen regenerativen Anteil hätte und für mich als Bewohner einer Wohnung die kWh kosten verhältnismäßig hoch sind.
Hat jemand Erfahrungen in einer ähnlichen Situation, oder ein gutes Argument für eine Möglichkeit?
Vielen Dank