Wärmepumpen Dachzentrale

[Kleineifel]

Ich würde gerne bei meiner nächsten Heizungsmodernisierung auf Wärmepumpentechnologie umsteigen. Leider ist die Heizung mit Warmwasserspeicher für Solarthermie derzeit unter dem Dachinstalliert (Dachzentrale). Die Handwerkermeinungen sind sehr unterschiedlich. Einige raten davon ab, da kein Pufferspeicher für das Heizwasser aufgrund der begrenzten Fläche installiert werden kann. Andere raten auch von von Kombigeräten mit einer kleiner Speichereinheit ab. Es sind Radiatoren vorhanden und eine Einrohrheizung. Das Haus ist 1998 erbaut worden.
Generell stellt sich die Frage, ob es für diese Situation Wärmepumpen gibt und auch die Frage, ob unbedingt ein Pufferspeicher für Heizungswasser erforderlich ist.

 

[helmut m.]

Die Speichergröße wird primär von der Solaranlage bestimmt. Die Wärmepumpe als solche bräuchte keinen Speicher, wenn die Betriebstemperatur dem Bedarf für die raumheizung entspricht. Die konstante Wassermenge der Einrohrheizung ist hier sogar einmal positiv für den Betrieb. Ein relativ kleiner Speicher sollte aber dennoch möglich sein. Wie groß dieser sein soll, hat mit dem Energiebedarf des Hauses zu tun (m2 beheizte Fläche, Energieverbrauch aktuell pro Jahr, derzeitiger Energieträger, Einstellung der Heizkurve).

 

[corsa]

Einrohrheizung und Wärmepumpe wird meistens nichts, da bauartbedingt die benötigte Vorlauftemperatur immer recht hoch sein muss, damit der letzte Heizkörper noch genug Leistung abbekommt. Das ganze gepaart mit Heizkörperauslegung von 75+ Grad. Da wird sehr wahrscheinlich erstmal eine Sanierung des Rohrnetzes notwendig sein

 

[Dr Schorni]

"EINrohrheizung = KEINE Heizung"

 

[Olcia44]

Wir hatten auch überlegt es so zu gestalten. Doch auf Grund der fehlenden Effizenz haben wird 3 weitere Panele installieren lassen....diese Versorgt per Solar-Patrone im Keller uns mit Warmwasser.