Wärmeanforderung trotz hoher Puffertemperatur GB 162

Diskutiere Wärmeanforderung trotz hoher Puffertemperatur GB 162 im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Hi. Ich hatte heute für einige Zeit die Steuerung meines Feststoffkessels ausgeschaltet. Die verhindert nebenbei über den potentialfreien...

Pfälzer

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Hi.

Ich hatte heute für einige Zeit die Steuerung meines Feststoffkessels ausgeschaltet. Die verhindert nebenbei über den potentialfreien Schaltkontakt das der Brenner der GB Therme läuft. Wärend ich im Heizraum war startete die GB und lief für ca. 2min. Die Wärmeanforderungsl- LED unter dem Heizungsregler war an. Die Heizkörper werden von einer externen Pumpengruppe mit Mischer versorgt (MM10), die max. Vorlauftemp. ist auf 50Grad eingestellt. Die Pufferspeichertemperatur lag aber mit 67Grad deutlich darüber, was auch unter dem Menuepunkt Weichenfühler (WM10 jst verbaut) angezeigt wird.
Warum startet die GB wenn mehr als ausreichend Wärme im Puffer vorhanden ist? WW bereitung war es nicht, das Umschaltventil stand auf Heizung. Kann es daran liegen das eine ungewollte Zirkulation vom Puffer in die GB durch die Thermosiphons und einen Rückflussverhinderer unterbunden ist? Die "interne" Temperatur der GB liegt so um 2 Grad über Raumtemperatur (Anzeigefeld der GB).
 
Hausdoc

Hausdoc

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Wenn der Kontakt WA der GB 162 gebrückt ist, läuft das Gerät bis 90° - auch wenn du dabei eine maximale VL von 50° eingestellt hast.

Abhilfe würde ein EM 10 Modul schaffen . Hier könntest du über ein 0-10 V Signal eine bestimmte Kesseltemperatur vorgeben
 
mad-mike

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Ich denke mal der Kontakt für die Brennersperre (Rote Stecker) wird gesperrt wenn die Regelung vom Holz ofen läuft...
Nu hat er die Regelung ausgemacht und die Sperre war nicht aktiv.

Die Frage war warum das Gerät angeht obwohl Wärme im Puffer anliegt.

Es geht hier nicht um eine Externe Anforderung.


BTW @Pfälzer habe ich das Problem bei einer Vaillant anlage auch. Das ist halt so... Da hat der Weichen Fühler keine Abschaltende Funktion.

Hausdoc schrieb:
Wenn der Kontakt WA der GB 162 gebrückt ist, läuft das Gerät bis 90°
Sicher??

Beim GB 132 / 152 / 142 ist es nicht so… So habe ich vor etlichen Jahren die Heizgeräte im Prov Betrieb laufen lassen...


Die GB 162 habe ich nie gebrückt...
 

Pfälzer

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Hi.

mad-mike hat recht, der FSK schaltet die Brennersperre. Sorry für die undeutliche Schilderung... :)

Aber "das ist halt so"... wer Programmiert denn sowas?? Ich dachte gerade das ist der Grund für einen Weichen/Pufferfühler!
Aber was solls, die GB wird ja eh nur noch als Backup gebraucht. Bei dem Wetter heute ( -2 bis 0 Grad, blauer Himmel ) hat das Kollektorfeld die Puffer locker auf >60Grad gehalten. So gefällt mir das :))
 
mad-mike

mad-mike

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Buderus schreibt:


Für das Ausschalten des Brenners ist immer der
Kesselfühler verantwortlich, auch wenn ein Weichenfüh-
ler vorhanden sein sollte.
Wie du schon vermutet hattest, Kessel Fühler war zu kalt.
 

Pfälzer

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Hi.

_DAS_ ergibt ja auch Sinn... :cursing:
Frei nach dem Motto:
" oh, der Weichenfühler sagt das warm genug ist, lass uns das erstmal mit dem Kesselfühler prüfen... " Wozu hab ich dann überhaupt ne "Fremdwärmeerkennung"??

Bedeutet also das die Steuerung die anliegende VL Temp. im Heizkreis erkennt (VL Fühler in der Pumpengruppe ), die Puffertemp. über das
Weichenmodul, aber unfähig ist das zusammenzubasteln?

:thumbsup:
 
mad-mike

mad-mike

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Naja Weichenfühler ist nicht Pufferfühler.

Wenn man nun sich vorstellt das der Heizkreis hinter einer Weiche angeschlossen; ist so weiss das Heizgerät welche Leistung das Heizgerät fahren muss um die Vorlauf soll sekundär zu erreichen...

Wenn deine Regelung FSK die GB abschalten kann ist dies doch optimal. Von Buderus fällt mir auf die Schnelle keine andere Lösung ein.

Wenn dann nur mit einer neuen Regelung. macht nur keinen Sinn bei deiner Anlage.
 

Pfälzer

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mad-mike schrieb:
Naja Weichenfühler ist nicht Pufferfühler.
Hi.

...naja... Hausdoc sah das damals wohl anders.. :D

Klar lass ich das jetzt so, irgendwann hat sich die GB eh erledigt :sleeping:
Bis dahin hab ich wohl noch mehr PV und kann das bisschen Restrisiko ( Urlaub, alle auf einmal Krank o.ä. ) mit ner kleinen Wärmepumpe erledigen.
Brennstoff für den Feststoffkessel ist mal wieder mehr als genug angefallen :saint:
 
Hausdoc

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Pfälzer schrieb:
..naja... Hausdoc sah das damals wohl anders..
Nein.

Wenn der Puffer die Weiche ist ist der Pufferfühler ( der so in keiner Regelung vorgesehen ist) der Weichenfühler.

Duzendfach so gebaut und diesbezüglich noch niemals einen Ansatz von Problemen gehabt........
 

Pfälzer

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Hi.

äh... wie nein... ?
Genau das wollte ich doch damit sagen... das Du mir "damals" zu dem WM10 geraten hattest und es damit die Möglichkeit gibt der GB mitzuteilen das die VL Temp. der "Weiche" für den Heizkreis ausreicht.
Nur scheint das die Steuerung nicht zu interessieren, fakt ist das wenn die LED unter dem Heizungsregler-Drehknopf an ist dei GB ab und zu anspringt obwohl die Puffertemp. deutlich über der vom HK benötigten liegt. Der Fühler zeigt über das Weichenmenue im Anzeigemodul auch die korekte Temp. an.
Der Interne Kesselfühler der GB zeigt irgendwann halt fast Raumtemperatur an, da es ja aus dem mit dem Feststoffkessel oder der Solaranlage beschickten Puffer keine Durchströmung der GB gibt ( Thermosyphons)
Ich glaube ja das die Steuerung nen Schuss hat... die interne Pumpe lief ja auch ununterbrochen, obwohl der Frostschutz aus war. So ganz nebenbei zeigt sie ab und zu wieder F2 an, liegt wohl daran das wenn sie startet das RL Wasser aus dem Puffer schon 67Grad hat... der ist halt vom Feststoffkessel schon durchgeladen...
 
Hausdoc

Hausdoc

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Pfälzer schrieb:
das Du mir "damals" zu dem WM10 geraten hattest und es damit die Möglichkeit gibt der GB mitzuteilen das die VL Temp. der "Weiche" für den Heizkreis ausreicht.
Richtig

Pfälzer schrieb:
Nur scheint das die Steuerung nicht zu interessieren, fakt ist das wenn die LED unter dem Heizungsregler-Drehknopf an ist dei GB ab und zu anspringt obwohl die Puffertemp. deutlich über der vom HK benötigten liegt. Der Fühler zeigt über das Weichenmenue im Anzeigemodul auch die korekte Temp. an.
Pfälzer schrieb:
Ich glaube ja das die Steuerung nen Schuss hat... die interne Pumpe lief ja auch ununterbrochen, obwohl der Frostschutz aus war.
hmmmmmmm . Wenn die interne Pumpe läuft, muss das Heizgerät doch die Tempertur vom Puffer mitbekommen......
Die interne Pumpe läuft immer bei Heizanforderung mit. Also entweder im Warmwasserbetrieb als auch wenn ein Heizkreismodul nach Heizung schreit.
 

Pfälzer

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Hi.

Das ist ja gerade das seltsame... die Pumpe läuft auch wenn die Speichertemperatur bei über 70Grad liegt... und der Heizkreis wie auch die WW Versorgung damit locker abgedeckt sind.

Aber lasst gut sein... sind ja eher theoretische Fragen.. :thumbsup:

Wenn ich mich hier so umschaue steht gefühlt vor jedem 3. Haus ein Auto eines Heizungsbetriebs... es scheint völlig unerwartet mal wieder Winter geworden zu sein.. und das im Dezember! :D Und hier mehren sich doch bestimmt auch die Postings in denen es um " echte" Probleme geht.
 
mad-mike

mad-mike

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könnte es eine (prüf) funktion sein wenn die Brennersperre wieder deaktiviert wird?

Btw:

Hier ist es ganz ruhig.
 

Pfälzer

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mad-mike schrieb:
könnte es eine (prüf) funktion sein wenn die Brennersperre wieder deaktiviert wird?
Hi.

Nope, auch wenn die Brennersperre nicht aktiviert war lief die interne Pumpe dauerhaft auch bei hoher Puffertemperatur. Das war ja gerade der Grund weshalb die Pumpe "ausgetrixt" wurde bzw. danach auch die Thermosiphons/schwerkraftbremsen verbaut wurden. Das wird schon so sein das die dadurch niedrige Kesseltemperatur die Steuerung dazu bringt "mal schauen wie warm es da ist" :D
 
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