Vitodens 200, Kondensatmenge

Diskutiere Vitodens 200, Kondensatmenge im Regelungstechnik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Lass dich nicht verrückt machen, hier im Forum gibt es eben ein paar Selbstdarsteller, die zu allem eine Meinung haben aber eigentlich nichts...

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Nur ein Vollgas-Brenner erzeugt die volle Kondensatmenge?
Nur ein modulierender Brenner erzeugt die volle Kondensatmenge?
Nur ein möglichst niedrig laufender Brenner erzeugt die volle Kondensatmenge?
Alle diese Möglichkeiten standen hier jetzt schon in und zwischen den Zeilen.
Wie denn nun?

Es geht hier nicht um Kondensatmenge pro Zeiteinheit sondern um Kondensatmenge pro verbrannter Gasmenge!
Lass dich nicht verrückt machen, hier im Forum gibt es eben ein paar Selbstdarsteller, die zu allem eine Meinung haben aber eigentlich nichts genau wissen.
 
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mops14

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cephalopod

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Für mich ist eine Kuhschwanzregelung ein Synonym für einen Zweipunktregler, unabhängig von der Periodendauer.
Und den halte ich hier für falsch und würde eher einen stetigen PI oder PID Regler empfehlen.
Siehst du das anders?
 

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Was soll denn bloß diese Kuhschwanzgeschichte bedeuten?
Aus dem Pufferspeicher bedient sich auch die Frischwasserstation; da ist eine Außentemperaturabhängigkeit nicht so angebracht.
Auf einer der Grafiken von gestern Abend ist gut zu sehen, dass da eher kein "Stop&Go" stattfindet: ungefähr zwölf Stunden Dauerbetrieb.
Das war beim Vorläufergerät ohne Pufferspeicher ganz anders: Takten im fünf- bis zehn- Minutentakt und häufiges Abschalten wegen Erreichen der Temperaturgrenze. Hatte trotzdem zwanzig Jahre gehalten ... Das konnte allerdings auch nicht modulieren.

Über die vier Jahre gab es jetzt 1820 Brennerstarts mit 4380 Brennerbetriebsstunden, also knapp 2,5 Stunden pro Start. Das ist m.E. jetzt auch nicht so schlimmes "Stop&Go".
Um einen Autovergleich zu wagen: einmal starten, 300km bei Richtgeschwindigkeit fahren - mit Tempomat, ohne Bremsen.
 
mops14

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Was soll denn bloß diese Kuhschwanzgeschichte bedeuten?
Habe ich doch in #24 verlinkt.
Entspann dich. Das trift auf dich ja nicht zu.
Aus dem Pufferspeicher bedient sich auch die Frischwasserstation; da ist eine Außentemperaturabhängigkeit nicht so angebracht.
Das ist ja das Problem. Ohne aufwendigen Umbau (Puffer nur für Frischwasserstation) wirst du das auch nicht ändern können. Ich fürchte, du wirst mit dem bescheidenen Kondensationsgrad leben müssen. Aber he, das holst du doch mit deiner Solarthermie wieder rein?
... also knapp 2,5 Stunden pro Start. Das ist m.E. jetzt auch nicht so schlimmes "Stop&Go".
Nö, ist nicht schlimm, würde aber mit deiner jetzigen Therme ohne Puffer auch funktionieren (passende Einstellungen mal vorausgesetzt), dafür aber mit ordentlich Kondensat.
 

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Habe ich doch in #24 verlinkt.
Ja - ich weiß. Ich hatte nicht gesehen, dass nach meinem Beitrag gestern abend tatsächlich schon eine Seite2 entstanden war, hatte die Seite1 (immerhin) aktualisiert und direkt auf den Kuhschwanzargument-Wiederholungs-Beitrag von cephalopod geantwortet. Nach Deiner Verlinkung habe ich den Kuhschwanzeffekt auch verstanden; allerdings interpretiert cephalopod den offenbar anders.

Danke für den Solarthermietrost ...

Ich wollte aber eigentlich beides optimal nutzen. Und diese Lösung mit dem Speicher, auf den der WE dann so ganz entspannt mit konstantem und hohem Volumenstrom und "immer" niedriger Rücklauftemperatur arbeiten könne, ist uns damals als beste Brennwertlösung verkauft worden. Abgesehen davon, dass eben auch die ST so auch in den Heizbetrieb eingebunden werden konnte.
In den sehr Solarthermie-armen Monaten verbrauchen wir ungefähr 500m³. Darin stecken ungefähr 800l Kondensat. In einem Liter Kondensatwasser steckten ca. 0,64kWh als latente Wärmeenergie, insgesamt ca. 512kWh. Ich nutze nur ungefähr die Hälfte davon. Die andere Hälfte wollte ich auch noch haben!
;)
 

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Ja, ich hatte auch schon überlegt, die Puffertemperatur abzusenken.

Zum einen habe ich noch keinen Einstellparameter dafür im Regler gefunden. Schon gar nicht dynamisch in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Es sei denn, dass ich dem Vitodens die "Herrschaft" über die Pufferbeladung gebe, den Puffer also beheize, also ob er der Heizkreislauf wäre. Der eigentliche Heizkreislaufregler müsste dann mit dem zufrieden sein, was da ist. Der Vitodens hat allerdings gar keinen Fühler nach außen, den hat der Heizkreislaufregler; auch hat der Vitodens gar kein externes Steuergerät.

Woher weiß der Vitodens eigentlich, wie hoch er das Wasser aufheizen muss (woher bekommt er die Information zur gewünschten VL-Temperatur)? Der geht ja -wie man an der Kurve sieht- so zügig wie möglich auf ca. 50°C hoch und hält die so lange konstant, bis der Regler ihn wieder ausstellt, weil der Speicher bis zu einem gewissen Niveau (irgendwo im unteren Drittel) geladen ist. Im -recht schlichten- Einstellmenü direkt am Vitodens habe ich eine solche Einstellung nicht gefunden.
Die Regeleinheit am Speicher sagt dem Vitodens ja nur "los jetzt" oder "Ruhe jetzt". Die Angabe der gewünschten Vorlauftemperatur bekommt er von dort nicht. Oder habe ich das falsch verstanden?
 
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