Rantanplaq
Threadstarter
- Mitglied seit
- 12.10.2013
- Beiträge
- 35
Hallo,
das Haus, welches meine Großmutter bewohnte, wird gerade Vermietfähiggemacht, dementsprechend wurden in der Wohnung im 1. Stock die Einscheibenfenster durch Doppelverglasung ersetzt, ebenso ist die oberste Geschossdecke gedämmt wurden.
Da die Buderusölheizung mit Warmwasserbehälter bissl Defekt war und für 488 qm ca 10 000 Liter Heizöl verbrannt hat, habe ich mich für eine neue Heizungsanlage durchgesetzt.
Nun ist die neue Heizung so gut wie fertig eingebaut und die Gewerbefläche beklagt sich nun um zu kaltes Warmwasser und es dauert lange bis es warm wird. Vorher lief das Warmwasser halt alleine fast bis zur Zapfstelle, nun wird das Warmwasser per Durchlauferhitzer erwärmt. Somit läuft das Warmwasser auch nicht mehr alleine.
Ebenfalls im Erdgeschoss links, 30 qm Büro, jedoch ist dieser Raum auf der andere Seite.
Demnächst wird der erste Stock vermietet und auch dort läuft lange das kalte Wasser, bis das Warmwasser kommt.
Mich selbst störte das nie, wenn ich bei meiner Großmutter zu Besuch war. Es war halt so. Braucht halt ein bisschen.
Die offenen Heizungsrohre im Keller, sowie im "Treppenhaus" habe ich gedämmt, sowie die anderen Heizungsröhre in den Ecken nachgebessert.
Ebenso habe ich die Warmwasserrohre, sowie die Zirkulationsleitungen, gedämmt.
Nun ist das Budget alle.
Da nun auch eine Zirkulationspumpe eingebaut wurde, stellt das Warmwasserproblem eigentlich kein Problem mehr da. Die Pumpe rödelt von 8 Uhr bis ca. 22 Uhr rum. Jedoch hat sie eine Temperatureinstellung, so dass sie nicht permanent am laufen ist. Ebenso kann man sie so einstellen, dass sie per Impuls zu laufen beginnt und einen Nachlauf von einigen Minuten hat. Doch wer will schon warten wenn warmes Wasser benötigt wird.
Ich habe mir Heute mal die Speicherkarte aus dem Solvis kopiert und stelle fest, dass ca. 35 mal pro Tag das Wasser erhitzt wird. Siehe Dateianhang.
Als ich mit guter Laune vor 2 Wochen in den Baumarkt ging, kaufte ich die Dämmung mit dem geringeren Durchmesser, da die Leitungen sehr dicht beieinander sind und auch dicht an der Wand. Da dieses Schwammige Zeug ganz gut zu drücken war, habe ich es auch an stellen bekommen, wo ich schon fast Angst hatte Rohre kaputt zu machen.
-> Das angehängte Diagramm ist inkl. Rohrdämmung.
Mittlerweile weiß ich nun auch, dass es EnEV 50% Material ist. Dass angebotene EnEV 100% war wesentlich dicker und unflexibel.
Mir stellt sich nun die Frage, wie ich die Rohrdämmung an den Warmwasserleitungen noch weiter verbessern kann?
Ich dachte da an irgendwelches Wickelmaterial, dass ich noch an der Wand durchdrücken könnte. zB. Vlies o.ä. wenn es etwas bringt.
Mir kam die Idee der Aluminiumfolie in den Sinn. Doch leider reißt sie sehr schnell, ist sehr dünn und ob diese wirklich einen Nutzen hat...? auf 50 cm wickelte ich sie ungeduldig um 2 dicht liegende Rohre. Wärmer fühlt sie sich an. Nutzen? Keine Ahnung.
Dämmstoff zum sprühen aus der Dose gibt es wohl nicht. Abgesehen vom wulstigem PU-Schaum.
Womöglich hat der ein oder andere Alternativvorschläge?
Dazu sage ich einfach schon danke im voraus.
Edit: Ich habe heute damit begonnen, die Rohre mit Aluminiumfolie einzuwickeln. Sehr fummelig....und das dauert..
das Haus, welches meine Großmutter bewohnte, wird gerade Vermietfähiggemacht, dementsprechend wurden in der Wohnung im 1. Stock die Einscheibenfenster durch Doppelverglasung ersetzt, ebenso ist die oberste Geschossdecke gedämmt wurden.
Da die Buderusölheizung mit Warmwasserbehälter bissl Defekt war und für 488 qm ca 10 000 Liter Heizöl verbrannt hat, habe ich mich für eine neue Heizungsanlage durchgesetzt.
Nun ist die neue Heizung so gut wie fertig eingebaut und die Gewerbefläche beklagt sich nun um zu kaltes Warmwasser und es dauert lange bis es warm wird. Vorher lief das Warmwasser halt alleine fast bis zur Zapfstelle, nun wird das Warmwasser per Durchlauferhitzer erwärmt. Somit läuft das Warmwasser auch nicht mehr alleine.
Ebenfalls im Erdgeschoss links, 30 qm Büro, jedoch ist dieser Raum auf der andere Seite.
Demnächst wird der erste Stock vermietet und auch dort läuft lange das kalte Wasser, bis das Warmwasser kommt.
Mich selbst störte das nie, wenn ich bei meiner Großmutter zu Besuch war. Es war halt so. Braucht halt ein bisschen.
Die offenen Heizungsrohre im Keller, sowie im "Treppenhaus" habe ich gedämmt, sowie die anderen Heizungsröhre in den Ecken nachgebessert.
Ebenso habe ich die Warmwasserrohre, sowie die Zirkulationsleitungen, gedämmt.
Nun ist das Budget alle.
Da nun auch eine Zirkulationspumpe eingebaut wurde, stellt das Warmwasserproblem eigentlich kein Problem mehr da. Die Pumpe rödelt von 8 Uhr bis ca. 22 Uhr rum. Jedoch hat sie eine Temperatureinstellung, so dass sie nicht permanent am laufen ist. Ebenso kann man sie so einstellen, dass sie per Impuls zu laufen beginnt und einen Nachlauf von einigen Minuten hat. Doch wer will schon warten wenn warmes Wasser benötigt wird.
Ich habe mir Heute mal die Speicherkarte aus dem Solvis kopiert und stelle fest, dass ca. 35 mal pro Tag das Wasser erhitzt wird. Siehe Dateianhang.
Als ich mit guter Laune vor 2 Wochen in den Baumarkt ging, kaufte ich die Dämmung mit dem geringeren Durchmesser, da die Leitungen sehr dicht beieinander sind und auch dicht an der Wand. Da dieses Schwammige Zeug ganz gut zu drücken war, habe ich es auch an stellen bekommen, wo ich schon fast Angst hatte Rohre kaputt zu machen.
-> Das angehängte Diagramm ist inkl. Rohrdämmung.
Mittlerweile weiß ich nun auch, dass es EnEV 50% Material ist. Dass angebotene EnEV 100% war wesentlich dicker und unflexibel.
Mir stellt sich nun die Frage, wie ich die Rohrdämmung an den Warmwasserleitungen noch weiter verbessern kann?
Ich dachte da an irgendwelches Wickelmaterial, dass ich noch an der Wand durchdrücken könnte. zB. Vlies o.ä. wenn es etwas bringt.
Mir kam die Idee der Aluminiumfolie in den Sinn. Doch leider reißt sie sehr schnell, ist sehr dünn und ob diese wirklich einen Nutzen hat...? auf 50 cm wickelte ich sie ungeduldig um 2 dicht liegende Rohre. Wärmer fühlt sie sich an. Nutzen? Keine Ahnung.
Dämmstoff zum sprühen aus der Dose gibt es wohl nicht. Abgesehen vom wulstigem PU-Schaum.
Womöglich hat der ein oder andere Alternativvorschläge?
Dazu sage ich einfach schon danke im voraus.
Edit: Ich habe heute damit begonnen, die Rohre mit Aluminiumfolie einzuwickeln. Sehr fummelig....und das dauert..
