kfutur
Threadstarter
- Mitglied seit
- 20.11.2010
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
zunächst einmal super das es tatsächlich ein Heizungsforum
im deutschen Netz gibt.
Ich habe (höchstwahrscheinlich) ein ernsthaftes Problem mit
der Fußbodenheizung in meiner kürzlich erworbenen Neubauwohnung. Ich habe das
Objekt im Münchener Hochsommer erworben und dementsprechend war die Heizung bei
der Übergabe auch kein Thema (dumm, dumm…)
Jetzt, wo die Temperaturen kalt geworden sind, dämmert es
mir: Der riesige Flur/Diele der Wohnung (28 m²) wird kaum beheizt. Die
Fußbodenheizung lässt sich in jedem Raum von 1-6 regulieren. Während es in den anderen
Zimmern auf 6 bereits richtig warm wird, ist die Wärme im Flug fast gar nicht
wahrzunehmen. Das ist bislang mein subjektiver Eindruck, aber ich denke der
Unterschied ist schon groß, so dass man sich fast schon einen Zug holen kann
wenn man da ständig vom Warmen ins Kalte durchläuft.
Jetzt habe ich den Salat und habe bereits einen Anwalt
konsultiert. Der spricht natürlich – sofern es denn zutrifft – von einem
richtig schwerwiegenden Mangel, den für die Reparatur muss nicht zuletzt das
gesamte Parket des Raus herausgerissen werden. Seine Vermutung: Da der Flur
sämtliche Zimmer miteinander verbindet, hat man die Stränge dort einfach
fälschlicherweise isoliert, da sie sonst immer (unnötig) warm wären, wenn in
irgendeinem der Zimmer geheizt wird. Dafür spricht eine weitere Tatsache: Am
Flur ist ein Gäste-WC, der über den Flur-Regler mitbeheizt wird. Stellt man
besagten auf „6“, ist dieses WC total warm und der Flur wie gesagt kaum.
Der Anwalt will jetzt natürlich sämtliche Gutachter dieser
Welt herbeirufen, was einen horrenden Kostenapparat nach sich zieht, für den –
bis der Mangel denn tatsächlich Bewiesen wird – ich in Vorleistung gehen muss. Da
komme ich wohl nicht herum…dennoch wollte ich mir zuerst noch eine zweite und
dritte Meinung einholen:
1. Kann das tatsächlich zutreffen (einfach Isolierung an falscher Stelle?)
2. Lohnt es sich vorher eine Fußbodenheizungsfirma aus der Umgebung einfach „drüberschauen“
zu lassen?
3. Soll ich direkt eine Wärmemessung durch einen IHK-Gutachter in Auftrag
geben? Sind die Toleranzbereiche hoch?
4. Der Flur ist natürlich ein „Durchgangsraum“ – man wohnt da nicht. Gelten dann
dafür andere Regeln?
5. Wie wäre sowas zu reparieren – tatsächlich alles rausreißen? Das wäre der
Supergau…
Wenn da jemand einen Anhaltspunkt oder Tipps hat, wäre das eine sehr
große Hilfe. Dafür bedanke ich mich im Voraus.
Viele Grüße,
Konstantin
zunächst einmal super das es tatsächlich ein Heizungsforum
im deutschen Netz gibt.
Ich habe (höchstwahrscheinlich) ein ernsthaftes Problem mit
der Fußbodenheizung in meiner kürzlich erworbenen Neubauwohnung. Ich habe das
Objekt im Münchener Hochsommer erworben und dementsprechend war die Heizung bei
der Übergabe auch kein Thema (dumm, dumm…)
Jetzt, wo die Temperaturen kalt geworden sind, dämmert es
mir: Der riesige Flur/Diele der Wohnung (28 m²) wird kaum beheizt. Die
Fußbodenheizung lässt sich in jedem Raum von 1-6 regulieren. Während es in den anderen
Zimmern auf 6 bereits richtig warm wird, ist die Wärme im Flug fast gar nicht
wahrzunehmen. Das ist bislang mein subjektiver Eindruck, aber ich denke der
Unterschied ist schon groß, so dass man sich fast schon einen Zug holen kann
wenn man da ständig vom Warmen ins Kalte durchläuft.
Jetzt habe ich den Salat und habe bereits einen Anwalt
konsultiert. Der spricht natürlich – sofern es denn zutrifft – von einem
richtig schwerwiegenden Mangel, den für die Reparatur muss nicht zuletzt das
gesamte Parket des Raus herausgerissen werden. Seine Vermutung: Da der Flur
sämtliche Zimmer miteinander verbindet, hat man die Stränge dort einfach
fälschlicherweise isoliert, da sie sonst immer (unnötig) warm wären, wenn in
irgendeinem der Zimmer geheizt wird. Dafür spricht eine weitere Tatsache: Am
Flur ist ein Gäste-WC, der über den Flur-Regler mitbeheizt wird. Stellt man
besagten auf „6“, ist dieses WC total warm und der Flur wie gesagt kaum.
Der Anwalt will jetzt natürlich sämtliche Gutachter dieser
Welt herbeirufen, was einen horrenden Kostenapparat nach sich zieht, für den –
bis der Mangel denn tatsächlich Bewiesen wird – ich in Vorleistung gehen muss. Da
komme ich wohl nicht herum…dennoch wollte ich mir zuerst noch eine zweite und
dritte Meinung einholen:
1. Kann das tatsächlich zutreffen (einfach Isolierung an falscher Stelle?)
2. Lohnt es sich vorher eine Fußbodenheizungsfirma aus der Umgebung einfach „drüberschauen“
zu lassen?
3. Soll ich direkt eine Wärmemessung durch einen IHK-Gutachter in Auftrag
geben? Sind die Toleranzbereiche hoch?
4. Der Flur ist natürlich ein „Durchgangsraum“ – man wohnt da nicht. Gelten dann
dafür andere Regeln?
5. Wie wäre sowas zu reparieren – tatsächlich alles rausreißen? Das wäre der
Supergau…
Wenn da jemand einen Anhaltspunkt oder Tipps hat, wäre das eine sehr
große Hilfe. Dafür bedanke ich mich im Voraus.
Viele Grüße,
Konstantin