bendo
Profi
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- Mitglied seit
- 24.04.2019
- Beiträge
- 558
Hallo,
an meinem Ökofen Compact 14kW ist für 09.11., 15 Uhr die erste Heizungswartung durch den HB geplant. Vom HB wurde ich angewiesen, die Heizung bereits am Vorabend abzuschalten, damit der Kessel/Brennraum abkühlt. Ist der Kessel heiß, kann keine Wartung durchgeführt werden.
Nun ist es draußen bereits unbehaglich und wenn ich die Heizung bereits am Vorabend abstelle, kühlt das Haus wohl bis zur Wartung am 09.11. aus, und das WW wird kalt.
Ich habe mir nun folgendes überlegt:
Macht es Sinn, am 08.11. (Vortag) durch Veränderung von Einstellungen den Pufferspeicher (800l) möglichst "voll zu laden", und ab dem Abend eine Brennersperre einzurichten? Dann liefe die FBH mit Speicherwärme weiter und WW wäre auch noch länger verfügbar.
Wenn ja, hättet ihr eine konkrete Strategie?
Ich habe mir folgendes überlegt:
- Puffer\Anforderungsabh. Puffertemp. min AUS --> (von derzeit 40°C) auf 65°C hochsetzen. --> nach einer Pufferanforderung lädt der Speicher so lange, bis 65°C an TPM erreicht sind (von oben weg wären das schon mal geschätzt ~300-400l Pufferwasser).
- Pellematic\Umwälzpumpe\Freigabetemperatur --> von 60°C auf 70°C hochsetzen --> sonst fördert die UWP bereits ab 60°C das Kesselwasser in den Puffer, d.h. die 65°C würden nie erreicht.
- Pellematic\Einstellungen\ --> "Regeltemperatur" und "Abschalttemperatur" von 63°C/76°C auf 75°C/81°C hochsetzen --> sonst würde die Freigabetemperatur für die UWP gar nicht erreicht.
Habt ihr bessere/einfachere Vorschläge? Ein vorhandener Legionellenschutz wirkt nur auf das WW und würde bei dessen Aktivierung das Pufferwasser nur solange erwärmen, bis TPO einmal den Wert 65°C erreicht. Bringt also nciht viel...
Danke und Gruß, bendo
an meinem Ökofen Compact 14kW ist für 09.11., 15 Uhr die erste Heizungswartung durch den HB geplant. Vom HB wurde ich angewiesen, die Heizung bereits am Vorabend abzuschalten, damit der Kessel/Brennraum abkühlt. Ist der Kessel heiß, kann keine Wartung durchgeführt werden.
Nun ist es draußen bereits unbehaglich und wenn ich die Heizung bereits am Vorabend abstelle, kühlt das Haus wohl bis zur Wartung am 09.11. aus, und das WW wird kalt.
Ich habe mir nun folgendes überlegt:
Macht es Sinn, am 08.11. (Vortag) durch Veränderung von Einstellungen den Pufferspeicher (800l) möglichst "voll zu laden", und ab dem Abend eine Brennersperre einzurichten? Dann liefe die FBH mit Speicherwärme weiter und WW wäre auch noch länger verfügbar.
Wenn ja, hättet ihr eine konkrete Strategie?
Ich habe mir folgendes überlegt:
- Puffer\Anforderungsabh. Puffertemp. min AUS --> (von derzeit 40°C) auf 65°C hochsetzen. --> nach einer Pufferanforderung lädt der Speicher so lange, bis 65°C an TPM erreicht sind (von oben weg wären das schon mal geschätzt ~300-400l Pufferwasser).
- Pellematic\Umwälzpumpe\Freigabetemperatur --> von 60°C auf 70°C hochsetzen --> sonst fördert die UWP bereits ab 60°C das Kesselwasser in den Puffer, d.h. die 65°C würden nie erreicht.
- Pellematic\Einstellungen\ --> "Regeltemperatur" und "Abschalttemperatur" von 63°C/76°C auf 75°C/81°C hochsetzen --> sonst würde die Freigabetemperatur für die UWP gar nicht erreicht.
Habt ihr bessere/einfachere Vorschläge? Ein vorhandener Legionellenschutz wirkt nur auf das WW und würde bei dessen Aktivierung das Pufferwasser nur solange erwärmen, bis TPO einmal den Wert 65°C erreicht. Bringt also nciht viel...
Danke und Gruß, bendo