Rukh
Threadstarter
- Mitglied seit
- 14.10.2023
- Beiträge
- 2
Guten Morgen zusammen,
ich hätte da mal ein paar Fragen zu meinem Vorhaben und würde mich sehr über Antworten, Anregungen und Feedback freuen.
Gegeben ist:
- ein freistehendes Einfamilienhaus gebaut 2010
- Heizung ist eine Luft-/Wasserwärmepumpe (Siemens LIC 10E) inkl. Fußbodenheizung im EG und OG
- eine PV-Anlage mit 10,6 kWp, Inbetriebnahme 01/2022, Einspeisevergütung 6,9 Cents/kW, kein Speicher
- zwei Elektroautos mit Wallbox im Carport
Ich bin seit 03/2020 zu 100% im HomeOffice und habe das Luxusproblem, dass ich im Sommer nicht weiß wohin mit dem PV-Strom und im Winter muss ich zukaufen, weil der Verbrauch der WP höher ist als das was die PV produzieren kann. Ein Batteriespeicher rechnet sich nicht, im Sommer sind die Fahrzeuge quasi ständig bei 80% SoC, also suche ich nach einer Möglichkeit, den überschüssigen Sommerstrom für uns sinnvoll zu verwenden. Da es in meinem Büroraum (Ausrichtung Süd-West, bodenhohe Fenster weil Balkon davor) im Sommer gerne mal über 30 Grad wird kam mir die Idee, eine Luft-Luft-Wärmepumpe zur Kühlung des Obergeschosses zu verwenden …
Angedacht ist:
- Kühlung von drei Räumen im Obergeschoss: Schlafzimmer (ca. 18qm), Arbeitszimmer Frau (ca. 20 qm), mein Arbeitszimmer (ca. 18qm)
- Multisplitgerät (1x Außenteil, 3x Innenteil), Innenteile jeweils individuell steuerbar, idealerweise per App
- Außenteil kann auf der Rückseite des Hauses montiert werden, glaube bodennahe Montage ist zu bevorzugen wegen leichter Wartung
- Anschluss der Innenteile könnte über den Dachboden erfolgen, dadurch imho nur geringe Montagearbeiten notwendig
Charmant an der Idee ist der Verbrauch des überschüssigen PV-Stroms im Sommer, dadurch sehr geringe Folgekostenvertrag was den Energieverbrauch angeht. Zieltemperatur im Sommer wäre so ca. 22 Grad, ein Heizen der drei genannten Räume im Winter ist über die neue WP nicht vorgesehen, das macht die bereits vorhandene Heizung.
Meine Fragen:
- was habe ich in meiner Naivität nicht bedacht?
- habt ihr Empfehlungen für Hersteller/Produkte? Klimafreundliches Kältemittel (z.B. R290) sollte enthalten sein.
- besteht die Chance einer Förderung, auch wenn dadurch keine mit fossilen Energieträgern betriebene Heizung ersetzt wird?
Vielen Dank im Voraus
ich hätte da mal ein paar Fragen zu meinem Vorhaben und würde mich sehr über Antworten, Anregungen und Feedback freuen.
Gegeben ist:
- ein freistehendes Einfamilienhaus gebaut 2010
- Heizung ist eine Luft-/Wasserwärmepumpe (Siemens LIC 10E) inkl. Fußbodenheizung im EG und OG
- eine PV-Anlage mit 10,6 kWp, Inbetriebnahme 01/2022, Einspeisevergütung 6,9 Cents/kW, kein Speicher
- zwei Elektroautos mit Wallbox im Carport
Ich bin seit 03/2020 zu 100% im HomeOffice und habe das Luxusproblem, dass ich im Sommer nicht weiß wohin mit dem PV-Strom und im Winter muss ich zukaufen, weil der Verbrauch der WP höher ist als das was die PV produzieren kann. Ein Batteriespeicher rechnet sich nicht, im Sommer sind die Fahrzeuge quasi ständig bei 80% SoC, also suche ich nach einer Möglichkeit, den überschüssigen Sommerstrom für uns sinnvoll zu verwenden. Da es in meinem Büroraum (Ausrichtung Süd-West, bodenhohe Fenster weil Balkon davor) im Sommer gerne mal über 30 Grad wird kam mir die Idee, eine Luft-Luft-Wärmepumpe zur Kühlung des Obergeschosses zu verwenden …
Angedacht ist:
- Kühlung von drei Räumen im Obergeschoss: Schlafzimmer (ca. 18qm), Arbeitszimmer Frau (ca. 20 qm), mein Arbeitszimmer (ca. 18qm)
- Multisplitgerät (1x Außenteil, 3x Innenteil), Innenteile jeweils individuell steuerbar, idealerweise per App
- Außenteil kann auf der Rückseite des Hauses montiert werden, glaube bodennahe Montage ist zu bevorzugen wegen leichter Wartung
- Anschluss der Innenteile könnte über den Dachboden erfolgen, dadurch imho nur geringe Montagearbeiten notwendig
Charmant an der Idee ist der Verbrauch des überschüssigen PV-Stroms im Sommer, dadurch sehr geringe Folgekostenvertrag was den Energieverbrauch angeht. Zieltemperatur im Sommer wäre so ca. 22 Grad, ein Heizen der drei genannten Räume im Winter ist über die neue WP nicht vorgesehen, das macht die bereits vorhandene Heizung.
Meine Fragen:
- was habe ich in meiner Naivität nicht bedacht?
- habt ihr Empfehlungen für Hersteller/Produkte? Klimafreundliches Kältemittel (z.B. R290) sollte enthalten sein.
- besteht die Chance einer Förderung, auch wenn dadurch keine mit fossilen Energieträgern betriebene Heizung ersetzt wird?
Vielen Dank im Voraus