EDIT:
TL;DR: Jetzigen 380l bivalenten WW-Sp als bivalenten PS für HK missbrauchen (zwecks Heizungsunterstützung) und zusätzlichen kleinen bivalenten WW-Sp einbinden.
Das wäre jetzt eine etwas längere Geschichte und vermutlich auch besser in einem eigenen Thread aufgehoben, aber ich versuch's mal so kurz wie möglich zu halten:
IST-Zustand: ST mit ca 7,6m² für WW mit 380l Speicher. Überdimensionierter Öler bedient ebenfalls WW-Sp und geht ansonsten direkt auf den HK. Zwei Personen (am WoEnd auch mal 3), aber sehr geringer Wasserverbrauch. Beengte Platzverhältnisse im Heizungsraum (einziger 'Kellerraum'). Dem gegenüber steht ein Haus, dessen Nordzimmer auch im Sommer hin und wieder mal beheizt werden müssen (ehemaliges Kalt-Flachdach mit aufgesetzem Giebel als OG, aber dämlich bis kaum isoliert - andere Geschichte..).
Heißt: Im Sommer hab ich 380l 'kochendes' WW, in den Heizzeiten erwärmt der Öler nur den oberen Speicherbereich - lecker Legiozuchtanlage..
Dazu kommt, dass der Öler natürlich entspr taktet, wenn im HK-Betrieb (das habe ich im Rahmen der Möglichkeiten auf das mögliche 'Optimung' hinischtlich Taktverhalten eingestellt, aber ist natürlich noch immer jenseits von 'optimal') und dass ich wie gesagt damit auch im Sommer hin und wieder mal den HK bedienen muss. Energiesparend und effizient geht anders..
Im Sommer habe ich dann mal probeweise die entspr Pumpen so laufen lassen, dass mir über die Öler-TWW-Wendel die Wärme aus dem WW-Speicher entzogen und in den HK geschickt wurde. Der Effekt war überzeugend..
Nun bin ich gedanklich wie gesagt am Rumspinnen und Experimentieren, ob man nicht mit den gegebenen Voraussetzungen durch Hinzufügen eines zusätzlichen, möglichst kleinen und bivalenten WW-Sp das Ganze so umbauen könnte, dass mir ST in zweierlei Hinsichten dient. Die 150l sind natürlich eigtl noch immer zu groß, aber es wäre definitiv schonmal besser als momentan und daher ja auch die Frage nach der kleinsten Variante dieser Art. Ne Skizze hab ich mir erstellt, mag ich aber so noch nicht einstellen (du kennst nicht zufällig ne kostenlose Planungssoftware für Linux..?)..
Beschreibungsversuch "WW-Sp als PS missbrauchen":
- ST an den jetzigen WWSp an die obere Wendel anschließen, dahinter (also in Reihe sozusagen) die obere Wendel des kleinen WW-Sp. In der Übergangszeit und im Sommer würde somit zuerst der (mindestens obere Teil des) 380l-Sp erwärmt, dann (mindestens der obere Teil) des kleineren.
- Die jeweils untere Wendel würde der Öler bedienen mit Lade-Umschaltmöglichkeit entweder auf 380l-Sp oder kleiner WW-Sp.
- Die WW&KW-Anschlüsse des jetzigen 380l-Sp wären dann HK-VL/RL mit zusätzlichem Mischer für den HK.
Somit könnte ich a) von der ST auch einen gewisse Heizungsunsterstützung bekommen (und damit insb im Sommer den Öler ausgeschaltet lassen) und eben auch b) weiterhin WW durch ST.
Außerdem besseres Taktverhalten (also längere Brennerlau- und -pasuenzeiten) des überdimensionierten Ölers.
Plus, ich könnte perspektivisch die alten Stahl-Rippenheizkörper im EG rauswerfen, die Nischen zumauern, entspr neue HK verbauen und generell niedrigere VL-Temps im HK fahren.
Wie gesagt, das nur so als 'kurze' Erklärung - eigtl ist das noch nicht wirklich spruchreif, da so in dieser Form gestern Nacht meinem übermüdeten Gehirn entsprungen, aber so oder so bin ich jetzt natürlich gespannt, was du dazu sagst!
) und so erstmal ein Gedankenexperiment, wie man das mit relativ geringem Aufwand sinnvoll erweitern und umbauen könnte (zumal ich die Solar-Pumpengruppe eh austauschen und danach neu befüllen müsste). Wenn der 380l mal den Geist aufgibt, dann könnte/müsste man dann immer nochmal sehen, welche Art&Größe eines bivalenten PS man da dann hinbauen könnte. Sollte das Dach irgendwann mal neu gemacht und ST (komplette Südlage) dafür dann abgebaut werden, könnte man evtl noch ein oder zwei Module hinzufügen, wenn das bzgl Heizungsunterstützung Sinn machen würde..
