Jetzt muß ich doch nochmal nachfragen ..
37 mbar ist definitiv falsch. Du brauchst bei deinem ungünstigsten HK (auch wenn das beide sind) einen Mindestdruck am Ventil. Bei Plancal sind das 50 mbar. Manche (Hersteller-)Autoren nehmen gerne 100 mbar in ihren Artikeln. Mit diesen 50 mbar und dem HK-Volumenstrom gehst dann in dein Diagramm und suchst die Einstellung raus.
Die Ventilautorität ist ja der Grund für die 50-100 mbar. Er muss sich hier seine mind. 30% über 30 zu 100 mbar per Differenzdruckregler absichern. Wer das nicht macht, der hat dann eine bescheidene Autorität und hat bei 1k noch ziemlich viel Volumenstrom, obwohl das Ventil zu 4/5 zu ist.
Und da habe ich gefunden ..
"Damit ergeben sich aus Rohrleitungen und Einzelwiderständen in Kleinanlagen Gesamtdruckverluste in der Größenordnung
zwischen 1.200 und 3.000 Pa. Sie sind demnach so gering, dass sie in vielen Anlagen bei der Berechnung bzw. Abschätzung vernachlässigt werden können."
und zwar hier:
Um für Thermostatventile eine hohe Regelqualität zu erreichen, muss die Ventilautorität festgelegt werden. Mit dem Auslegungsvolumenstrom und der
www.haustec.de
Ventilautorität:
"Für ein ausreichend lineares Regelverhalten sollte die Ventilautorität von Thermostatventilen
mindestens 0,3 betragen."
av = pV,100 / (pNetz + pV,100)
(Beispiele, siehe oben ..)
37 mbar / ( 12 mbar + 37 mbar) = 0,75
37 mbar / ( 30 mbar + 37 mbar) = 0,55
Und das ist beides größer als die geforderten 0,3 .. außer ich hab mich jetzt verrechnet ?
Ich nehme an, meine 25 Jahre alten Thermostate sind eh keine
"1K" .. ?