keinPlan
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- 10.02.2022
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Hallo,
ich bin vor einigen Wochen in eine Wohnung mit Gastherme und Gasheizung gezogen (hatte vorher immer Fernwärme) und habe absolut keine Ahnung, ob ich das hier richtig mache; eher nicht. Ich habe auch keine Einweisung vom Vermieter bekommen. Es ist eine Junkers Cerastar, ich weiß nicht wie alt, regelmäßig gewartet laut Zetteln, die drankleben.
Die Gastherme steht in der (sehr kleinen) Küche. Das "Problem" ist, dass da ein Raumthermostat mit dran ist, aber _direkt neben_ der Gastherme auch in der Küche angebracht ist. Die kleine Küche ist also der Führungsraum, wenn ich das richtig verstehe, ist das schonmal komplett mies geplant (es müsste wohl eigentlich das Wohnzimmer sein; Umbau ist aber nicht möglich). Nun ist da ein Autoprogramm eingestellt, was ich von frühs bis Mitternacht auf 20 Grad Zieltemperatur eingestellt habe. Nur ist es so, dass die Küche laut Raumthermostat selbst jetzt im Februar ständig auf 20 Grad steht - und dann bleiben die Heizungen in den anderen Räumen komplett kalt. Ich habe das Gefühl, dass das Feuern der Gastherme selber dazu beiträgt, dass die Küche warm wird. Wenn ich etwas koche (die Küche ist sehr klein), geht es schonmal fix auf 22 Grad hoch. Dann muss ich durchlüften, damit es wieder unter 20 Grad fällt und sich mit den Heizungen in den anderen Räumen etwas tut. Oder ich drehe die Wunschtemperatur um ein halbes Grad auf 20,5 Grad nach oben, dann springt die Therme an, die anderen Räume heizen, aber nach einer Viertelstunde steht auf dem Raumthermometer nicht mehr 20, sondern 20,5 Grad. Das kann doch so nicht richtig sein?
Es ist auch so, dass dieses "Küche ständig 20 Grad, andere Heizungen bleiben aus" Verhalten erst seit ein paar Tagen so ist. Im Monat davor war es so, dass zwar auch 20 Grad angezeigt wurden, aber die Gastherme ständig ansprang. Gefühlt wirklich alle drei Minuten (wo ich mir schon Sorge gemacht habe, dass ich endlos Gas verbrauche) für ein bis zwei Minuten - und die Heizungen in den anderen Räumen haben dann auch für diese Phasen immer kurz Heißwasser bekommen (es rauscht dann auch in den Räumen; ein paar Minuten Rauschen, dann wieder nichts und wieder von vorne). Aber nun ist seit ein paar Tagen auch diese An-Aus-An-Aus Phase vorbei.
Was mach ich hier falsch? Oder ist das einfach eine grundsätzliche Fehlkonstruktion mit der kleinen Küche als Führungsraum? Ich habe ein paar Fotos angehängt von den derzeitigen Einstellungen. Sind die korrekt? Bei der Therme steht beides auf "2".
Außerdem: Sowohl auf dem Raumthermostat als auch bei der Therme gibt es eine Schneeflocken-Einstellung, wann sollte man die aktivieren?
Wie soll ich die Heizungskörper in den Zimmern einstellen? Ich habe Wohnzimmer und Schlafzimmer auf 3,5 (da ist ein roter Punkt, wenn die Heizung in dem Zimmer "läuft", rauscht es mit der Einstellung am Stärksten, auf 5 wird das Rauschen weniger). Das kleine Bad habe ich auf Frostschutzeinstellung.
Und auch die Heizung in der Küche habe ich auf der Frostschutzeinstellung, weil ich die Küche nicht unnötig heizen will, wenn dort als "Führungsraum" eh schon auf dem Raumthermostat ständig die gewünschte Zieltemperatur angezeigt wird. Anderswo habe ich gelesen, dass man die Heizung im Führungsraum auf 5 aufdrehen soll, aber das erscheint mir irgendwie nicht richtig.
Ich verstehe nicht, wie ich das korrekt einstellen soll. Ich hätte gerne, dass wenn ich eine Heizung aufdrehe, sie auch warm wird.
Sind die Drehgriffe bei den Heizungen auch temperaturfühlig? Wie kommunizieren die mit der Gastherme? Sorgen die gegebenenfalls dafür, dass eine Heizung in einem Raum nicht anspringt, obwohl ich sie auf 3,5 aufgedreht habe? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen.
Ich habe mir bei Amazon so ein Dreier-Set Raumthermometer besorgt, damit ich mal überprüfen kann, was für eine Temperatur in den anderen Räumen herrscht.
Das wirkt vermutlich sehr vewirrend auf euch Spezialisten, aber ich bin für jede Hilfe dankbar.
ich bin vor einigen Wochen in eine Wohnung mit Gastherme und Gasheizung gezogen (hatte vorher immer Fernwärme) und habe absolut keine Ahnung, ob ich das hier richtig mache; eher nicht. Ich habe auch keine Einweisung vom Vermieter bekommen. Es ist eine Junkers Cerastar, ich weiß nicht wie alt, regelmäßig gewartet laut Zetteln, die drankleben.
Die Gastherme steht in der (sehr kleinen) Küche. Das "Problem" ist, dass da ein Raumthermostat mit dran ist, aber _direkt neben_ der Gastherme auch in der Küche angebracht ist. Die kleine Küche ist also der Führungsraum, wenn ich das richtig verstehe, ist das schonmal komplett mies geplant (es müsste wohl eigentlich das Wohnzimmer sein; Umbau ist aber nicht möglich). Nun ist da ein Autoprogramm eingestellt, was ich von frühs bis Mitternacht auf 20 Grad Zieltemperatur eingestellt habe. Nur ist es so, dass die Küche laut Raumthermostat selbst jetzt im Februar ständig auf 20 Grad steht - und dann bleiben die Heizungen in den anderen Räumen komplett kalt. Ich habe das Gefühl, dass das Feuern der Gastherme selber dazu beiträgt, dass die Küche warm wird. Wenn ich etwas koche (die Küche ist sehr klein), geht es schonmal fix auf 22 Grad hoch. Dann muss ich durchlüften, damit es wieder unter 20 Grad fällt und sich mit den Heizungen in den anderen Räumen etwas tut. Oder ich drehe die Wunschtemperatur um ein halbes Grad auf 20,5 Grad nach oben, dann springt die Therme an, die anderen Räume heizen, aber nach einer Viertelstunde steht auf dem Raumthermometer nicht mehr 20, sondern 20,5 Grad. Das kann doch so nicht richtig sein?
Es ist auch so, dass dieses "Küche ständig 20 Grad, andere Heizungen bleiben aus" Verhalten erst seit ein paar Tagen so ist. Im Monat davor war es so, dass zwar auch 20 Grad angezeigt wurden, aber die Gastherme ständig ansprang. Gefühlt wirklich alle drei Minuten (wo ich mir schon Sorge gemacht habe, dass ich endlos Gas verbrauche) für ein bis zwei Minuten - und die Heizungen in den anderen Räumen haben dann auch für diese Phasen immer kurz Heißwasser bekommen (es rauscht dann auch in den Räumen; ein paar Minuten Rauschen, dann wieder nichts und wieder von vorne). Aber nun ist seit ein paar Tagen auch diese An-Aus-An-Aus Phase vorbei.
Was mach ich hier falsch? Oder ist das einfach eine grundsätzliche Fehlkonstruktion mit der kleinen Küche als Führungsraum? Ich habe ein paar Fotos angehängt von den derzeitigen Einstellungen. Sind die korrekt? Bei der Therme steht beides auf "2".
Außerdem: Sowohl auf dem Raumthermostat als auch bei der Therme gibt es eine Schneeflocken-Einstellung, wann sollte man die aktivieren?
Wie soll ich die Heizungskörper in den Zimmern einstellen? Ich habe Wohnzimmer und Schlafzimmer auf 3,5 (da ist ein roter Punkt, wenn die Heizung in dem Zimmer "läuft", rauscht es mit der Einstellung am Stärksten, auf 5 wird das Rauschen weniger). Das kleine Bad habe ich auf Frostschutzeinstellung.
Und auch die Heizung in der Küche habe ich auf der Frostschutzeinstellung, weil ich die Küche nicht unnötig heizen will, wenn dort als "Führungsraum" eh schon auf dem Raumthermostat ständig die gewünschte Zieltemperatur angezeigt wird. Anderswo habe ich gelesen, dass man die Heizung im Führungsraum auf 5 aufdrehen soll, aber das erscheint mir irgendwie nicht richtig.
Ich verstehe nicht, wie ich das korrekt einstellen soll. Ich hätte gerne, dass wenn ich eine Heizung aufdrehe, sie auch warm wird.
Sind die Drehgriffe bei den Heizungen auch temperaturfühlig? Wie kommunizieren die mit der Gastherme? Sorgen die gegebenenfalls dafür, dass eine Heizung in einem Raum nicht anspringt, obwohl ich sie auf 3,5 aufgedreht habe? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen.
Ich habe mir bei Amazon so ein Dreier-Set Raumthermometer besorgt, damit ich mal überprüfen kann, was für eine Temperatur in den anderen Räumen herrscht.
Das wirkt vermutlich sehr vewirrend auf euch Spezialisten, aber ich bin für jede Hilfe dankbar.
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