Andreas_SQL
Threadstarter
- Mitglied seit
- 01.11.2012
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Hallo zusammen,
ich muss nochmal das wunderbare Thema "Heizkurve" ausgraben, im Moment leide ich unter einer gedanklichen Blockierung
Also, eine ecoTec plus und als Regler die Calormatic 470f. Anlage seit September 2012 in Betrieb und eigentlich kommen wir schon ganz gut klar. Im Moment haben wir ja wieder Winter, mit Außentemperaturen im Bereich um -5 Grad. Ideal, um noch weiter an der HK zu schrauben, denn ich bilde mir ein, dass da noch was geht. Bisher fahren wir die Anlage mit aktivierter Raumaufschaltung. Zur weiteren Reduzierung der HK habe ich die Raumaufschaltung deaktiviert, die Thermostatköpfe voll augedreht und arbeite mich jetzt mit der HK soweit runter, bis es noch ausreichend warm wird. Dann Thermostatköpfe wieder auf den gewünschten Wert von, sagen wir mal "3" und nicht mehr anfassen. Ich gehe davon aus, dass es dann in der Übergangzeit nicht mehr warm genug wird, dann soll man ja die ermittelte HK per Parallelverschiebung nach oben verschieben. Soweit ok? Jetzt kommt die Calormatik ins Spiel, die ja eine Parallelverscheibung mit der Vorgabe der "Wunschtemperatur" realisiert. Nehen wir mal an, dass ich die Übergangszeit mit einer Wunschtemperatur von 24 Grad abdecke und damit meine reale Wunsch-Raumtemperatur von 20 Grad erreiche. Jetzt kommt meine gedankliche Verklemmung! Wenn ich jetzt die Raumaufschaltung wieder aktiviere (die hilft mir nach Absenkphasen quasie als "Booster" zum schnelleren Wiederaufheizen), dann versucht doch die Calormatic die Raumtemperatur tatsächlich auf 24 Grad zu bringen, was sie nie schafft, wenn bei 20 Grad die TK's gegenregeln. Also dann auf Raumaufschaltung verzichten?
Die Calormatic ist ja ganz nett, aber für ein detailverliebtes Optimieren nicht so toll, oder?
Danke und Gruß
Andreas
ich muss nochmal das wunderbare Thema "Heizkurve" ausgraben, im Moment leide ich unter einer gedanklichen Blockierung
Also, eine ecoTec plus und als Regler die Calormatic 470f. Anlage seit September 2012 in Betrieb und eigentlich kommen wir schon ganz gut klar. Im Moment haben wir ja wieder Winter, mit Außentemperaturen im Bereich um -5 Grad. Ideal, um noch weiter an der HK zu schrauben, denn ich bilde mir ein, dass da noch was geht. Bisher fahren wir die Anlage mit aktivierter Raumaufschaltung. Zur weiteren Reduzierung der HK habe ich die Raumaufschaltung deaktiviert, die Thermostatköpfe voll augedreht und arbeite mich jetzt mit der HK soweit runter, bis es noch ausreichend warm wird. Dann Thermostatköpfe wieder auf den gewünschten Wert von, sagen wir mal "3" und nicht mehr anfassen. Ich gehe davon aus, dass es dann in der Übergangzeit nicht mehr warm genug wird, dann soll man ja die ermittelte HK per Parallelverschiebung nach oben verschieben. Soweit ok? Jetzt kommt die Calormatik ins Spiel, die ja eine Parallelverscheibung mit der Vorgabe der "Wunschtemperatur" realisiert. Nehen wir mal an, dass ich die Übergangszeit mit einer Wunschtemperatur von 24 Grad abdecke und damit meine reale Wunsch-Raumtemperatur von 20 Grad erreiche. Jetzt kommt meine gedankliche Verklemmung! Wenn ich jetzt die Raumaufschaltung wieder aktiviere (die hilft mir nach Absenkphasen quasie als "Booster" zum schnelleren Wiederaufheizen), dann versucht doch die Calormatic die Raumtemperatur tatsächlich auf 24 Grad zu bringen, was sie nie schafft, wenn bei 20 Grad die TK's gegenregeln. Also dann auf Raumaufschaltung verzichten?
Die Calormatic ist ja ganz nett, aber für ein detailverliebtes Optimieren nicht so toll, oder?
Danke und Gruß
Andreas