Vieles wurde schon gesagt. Zum Thema Pumpe. Beachte, das diese Pumpen in den Gasthermen ordentlich Strom ziehen.
Natürlich braucht eine Pumpe die länger läuft mehr Strom. Es ist bei mir aber wie mops14 schreibt nicht die Rede Wert das es eine HE-Pumpe ist maximal 70W braucht und auch nicht 24/7 durchläuft.
Bei meiner Therme bringt die maximal Leistung nur rauschen der Ventile. Die Brennerlaufzeit wird sehr kurz. Da das Wasser zu schnell durch die HK gedrückt wird und die Spreizung sich auf 4°c zusammen schiebt.
Bei mir rauscht nur ein Heizköper / Ventil bei voller Leistung. Der ist aber in einer Art Hauswirtschaftsraum wo es nicht stört und die Brennerlaufzeiten wurden dadurch höher. Das wird bei mir uns bei Dir ggf. aber auch an der Art / Größe / ... des Gebäudes zusammenhängen.
Du kannst den Abgleich berechnen, aber vermutlich ist dir das Rohrnetz nicht bekannt.
Korrekt die Berechnung ist sehr schwierig...die Heizung wurde 2009 vom Vorbesitzer saniert. Ich habe z.B. überwiegend Kunststoffrohre aber der Weg von der Therme Weg und die ersten 6m bis der Stank in die Steigtrasse geht ist noch Kupfer. Dann sind es verschiedenste Heizkörper-(Hersteller) von Kermi über Purmo bis hin zu zweien bei den der Hersteller unbekannt ist und das mit verschiedensten Anschlussarten und Ventilen.
Immerhin jedoch alles Profilheizkörper außer drei Handtuchheizkörper. Zu allem Überfluss ist aber im Bad im OG noch als einziger Raum eine Fußbodenheizung
Teilweise können die Ventile hydraulisch abgeglichen werden, teilweise nicht. Teilweise mit Hahnblock, Teilweise mit aufgepressten Ventilunterteilen.
Für mich als Fachfremden sieht manches was offen liegt und sichtbar ist auch nicht 100% sauber gemacht aus.
Der Sanitärbetrieb, der die Thermenwartung gemacht hat meinte, dass er frühestens Mitte 2024 Zeit hätte. Somit bin ich auf mich alleine gestellt. Zu einem Kostenvoranschlag wollte er sich gar nicht äußern.
Daher erstmal alle Ventile und Voreinstellung auf maximal stellen.
Das war anfänglich im ganzen Haus so, dass alle Ventile voll offen waren und an keinem der möglichen Heizkörper der Volumenstrom begrenzt wurde.
Dass das bei den entferntesten Heizkörpern zu Problemen geführt hat ist dann auch klar.
Suche dir einen oder 2 kalte Tage aus. Nun kannst du schauen welcher Raum am kältesten ist. ( hier könnte man nun den HK tauschen ) willst du das nicht, so müssen die anderen gedrosselt werden.
Kalt ist ja relativ. Es war zwar vor ca. 2 Wochen mal deutlich kälter als es die letzten und die nächsten Tage ist und ja ich habe schon über's Heizkörper tauschen nachgedacht. Allerdings denke ich eher über's Austauschen von Ventilen nach um überall erstmal hydraulisch abgleichen zu können. Das wiederum ist aber auch nicht mal eben gemacht, da ich keine Ventilschleuse habe und die besagten Heizkörper eigentlich ein neues Ventilunterteile benötigen würden um nicht ganz einfache abgleichbare Ventile einbauen zu müssen.
Notwendig ist das in meinem Fall vermutlich vor allem deshalb, da ich zwischenzeitlich im DG die höchsten Temperaturen habe trotz dass die Ventil an den Heizkörpern im DG auf den geringsten Volumenstrom eingestellt sind. Zusätzlich ist das OG mit den Schlafräumen wärmer als das EG obwohl auch im OG die Volumenströme begrenzt sind. All das obwohl die Therme im Keller ist und die Heizkörper im EG eigentlich am nächsten dran sind und da dort keine verstellbaren Ventile vorhanden sind, sollten die Heizkörper eigentlich auch am wärmsten werden.
Vermutlich kommt nach dem Drosseln der Effekt der rauschenden Ventile. Pumpenleistung runter.
Da Du mit rauschenden Ventilen zu kämpfen hast. Ich habe bei der vielen Recherche die ich zwischenzeitlich betrieben habe die Heimeier Eclipse Ventile "entdeckt". Dort wird durch den konstanten Volumenstrom damit geworben, dass die Geräusche verschwinden. Die passen allerdings nicht in jedes Ventilunterteil. Vielleicht hilft Dir das ja noch.