Philippo
Threadstarter
- Mitglied seit
- 16.02.2024
- Beiträge
- 3
Hallo Zusammen,
ich bin neu, ich bin BWLer, ich hab keine Ahnung von Heizung etc. daher die Frage.
Heute war der Schornsteinfeger bei uns und meinte, dass unsere Gasheizung aus 2002 langsam aber sicher den Geist aufgibt. Nach 21 Jahren Betrieb ok, kann ich verstehen. Wir hatten desöfteren familiär schon die Diskussion bzgl. neuer Heizung in Einbau einer Wärmepumpe. Der Schornsteinfeger brachte nun noch die Infrarotheizung ins Gespräch, daher kurz zu unseren Rahmendaten.
Haus Baujahr 2001, wir Eigentümer seit 2018. Dämmung minimal vorhanden, kein Energieausweis vorhanden.
Bisher Buderus Gasheizung mit 3 Solarmodulen als Unterstützung. Zusätzlich seit 2023 32 PV Module, Ost-West Ausrichtung mit 12,96kWp.
Wir haben eine vermietete Einliegerwohnung, etwa 70qm, unser Haus 140qm, insgesamt 210qm. Wovon aber ein Abstellraum Keller etc. abzuziehen sind.
Folgende Überlegungen/Alternativen stehen jetzt zur Debatte.
1.Gasheizung durch Gasheizung ersetzen. Vorteil: Infrastruktur vorhanden, Nachteil: Gaspreis eher steigend, ab 2028 Verbot und je nachdem die Gefahr, dass etwas im Bestand passiert. Durch die Solaranlage hätten wir zumindest einen Teil der Vorschrift mit erneuerbaren Energien abgedeckt.
2. Gasheizung durch Wärmepumpe ersetzen. Vorteil: Unabhängigkeit vom Gaspreis, Nachteil: Infrastruktur nicht völlig vorhanden, schlechte Dämmung, keine Fußbodenheizung, kleine Heizkörper plus je nachdem hohe Installationskosten und wahrscheinlich auch vollständiger Ausbau der Kessel etc.
3. Gasheizung durch Infrarot ersetzen. Vorteil: (zumindest so gelesen, aber wie gesagt keine Ahnung) etwas geringere Anschaffungskosten, einfacher bei uns installierbar, da Deckenanbringung möglich Nachteil: Ineffizienter als Wärmepumpe und es hängt über all rum, ich brauch trotzdem noch einen Durchlauferhitzer für das Warmwasser.
Bei 2. und 3. habe ich dann noch das Abrechnungsproblem der Heizkosten und Warmwasseraufbereitung in Verbindung mit der PV bei der Einliegerwohnung.
Ich will eben nicht, dass es ein Fass ohne Boden wird, nach dem Motto: Ja wenn Sie eine Wärmepumpe wollen, dann brauchen Sie eine Fußbodenheizung, wenn sie die wollen brauchen Sie eine Dämmung, wenn Sie die wollen brauchen wir ...
Jetzt die einfache Frage, auf die es nur eine komplexe Antwort gibt: Was am besten tun. Hat eines der Systeme einen unschlagbaren Vorteil? Was sind die Anschaffungskosten bei solchen Alternativen grob geschätzt. Wäre eine hybride Lösung besser für uns?
ich bin neu, ich bin BWLer, ich hab keine Ahnung von Heizung etc. daher die Frage.
Heute war der Schornsteinfeger bei uns und meinte, dass unsere Gasheizung aus 2002 langsam aber sicher den Geist aufgibt. Nach 21 Jahren Betrieb ok, kann ich verstehen. Wir hatten desöfteren familiär schon die Diskussion bzgl. neuer Heizung in Einbau einer Wärmepumpe. Der Schornsteinfeger brachte nun noch die Infrarotheizung ins Gespräch, daher kurz zu unseren Rahmendaten.
Haus Baujahr 2001, wir Eigentümer seit 2018. Dämmung minimal vorhanden, kein Energieausweis vorhanden.
Bisher Buderus Gasheizung mit 3 Solarmodulen als Unterstützung. Zusätzlich seit 2023 32 PV Module, Ost-West Ausrichtung mit 12,96kWp.
Wir haben eine vermietete Einliegerwohnung, etwa 70qm, unser Haus 140qm, insgesamt 210qm. Wovon aber ein Abstellraum Keller etc. abzuziehen sind.
Folgende Überlegungen/Alternativen stehen jetzt zur Debatte.
1.Gasheizung durch Gasheizung ersetzen. Vorteil: Infrastruktur vorhanden, Nachteil: Gaspreis eher steigend, ab 2028 Verbot und je nachdem die Gefahr, dass etwas im Bestand passiert. Durch die Solaranlage hätten wir zumindest einen Teil der Vorschrift mit erneuerbaren Energien abgedeckt.
2. Gasheizung durch Wärmepumpe ersetzen. Vorteil: Unabhängigkeit vom Gaspreis, Nachteil: Infrastruktur nicht völlig vorhanden, schlechte Dämmung, keine Fußbodenheizung, kleine Heizkörper plus je nachdem hohe Installationskosten und wahrscheinlich auch vollständiger Ausbau der Kessel etc.
3. Gasheizung durch Infrarot ersetzen. Vorteil: (zumindest so gelesen, aber wie gesagt keine Ahnung) etwas geringere Anschaffungskosten, einfacher bei uns installierbar, da Deckenanbringung möglich Nachteil: Ineffizienter als Wärmepumpe und es hängt über all rum, ich brauch trotzdem noch einen Durchlauferhitzer für das Warmwasser.
Bei 2. und 3. habe ich dann noch das Abrechnungsproblem der Heizkosten und Warmwasseraufbereitung in Verbindung mit der PV bei der Einliegerwohnung.
Ich will eben nicht, dass es ein Fass ohne Boden wird, nach dem Motto: Ja wenn Sie eine Wärmepumpe wollen, dann brauchen Sie eine Fußbodenheizung, wenn sie die wollen brauchen Sie eine Dämmung, wenn Sie die wollen brauchen wir ...
Jetzt die einfache Frage, auf die es nur eine komplexe Antwort gibt: Was am besten tun. Hat eines der Systeme einen unschlagbaren Vorteil? Was sind die Anschaffungskosten bei solchen Alternativen grob geschätzt. Wäre eine hybride Lösung besser für uns?