Dominik_1989
Threadstarter
- Mitglied seit
- 24.10.2023
- Beiträge
- 4
Hallo Leute,
ich bin neu hier im Forum und seit kurzem Hausbesitzer.
Ich habe versucht den Titel des Threads so eindeutig wie möglich zu machen.
Ich habe mir ein altes, kernsanierungsbedürftiges Haus mit BJ 1964 gekauft. Das Haus stand 6 Jahre leer, von den alten Lamellenheizkörpern sind 7/10 durch Frost undicht, da das Gebäude nicht beheizt war. Die Heizung (eine Viessmann Mono Vitola BJ1984 ) funktioniert noch und darf auch wieder in Betrieb genommen werden laut Schornsteinfeger. Für mich stellt sich nun die Frage nach einer kostengünstigen Lösung was die Heizkörper angeht. Zur Auswahl steht:
- Tausch der Heizkörper gegen Austauschheizkörper mit ebenfalls 500mm Nabenabstand
- Neue Verrohrung und Verbau von Standardheizkörpern
- Verbau einer Fußbodenheizung.
Das Haus hat 100m² Wohnfläche und ist rel. schlecht isoliert. Nach damaligem Standard eben. Die Gebäudehülle werde ich auch nicht dämmen. Lediglich die obere Geschossdecke (gibt nur ein Erdgeschoss) in Form von Rockwool unter die Holzdielen und evtl. die Kellerdecke isolieren. Weiterhin werde ich die Fenster tauschen.
Das Haus soll vermietet werden.
Mit dem Heizungsbauer habe ich gesprochen. Er empfiehlt mir unbedingt eine Fußbodenheizung zu verbauen. Er drängt mich schon fast dazu. Diese sei zudem auch nicht teurer als Heizkörper. Ich kann das nicht nachvollziehen. 10x Heizkörper kosten mich etwa 1800€ wenn es Austauschheizkörper sind. Wenn ich die Heizungsnischen zumaure und die Anschlüsse neu lege damit ich Standardheizkörper verwenden kann wäre es noch günstiger. Für eine Fußbodenheizung müsste ich den Estrich entfernen, verlegen, neuen Estrich drauf etc. Da komme ich auf rund 8000€. Zudem ist eine Fußbodenheizung im Altbau auch nicht immer optimal habe ich gelesen.
Was meint ihr? Ich würde mich sehr über Euren Rat freuen.
Liebe Grüße
Dominik
ich bin neu hier im Forum und seit kurzem Hausbesitzer.
Ich habe versucht den Titel des Threads so eindeutig wie möglich zu machen.
Ich habe mir ein altes, kernsanierungsbedürftiges Haus mit BJ 1964 gekauft. Das Haus stand 6 Jahre leer, von den alten Lamellenheizkörpern sind 7/10 durch Frost undicht, da das Gebäude nicht beheizt war. Die Heizung (eine Viessmann Mono Vitola BJ1984 ) funktioniert noch und darf auch wieder in Betrieb genommen werden laut Schornsteinfeger. Für mich stellt sich nun die Frage nach einer kostengünstigen Lösung was die Heizkörper angeht. Zur Auswahl steht:
- Tausch der Heizkörper gegen Austauschheizkörper mit ebenfalls 500mm Nabenabstand
- Neue Verrohrung und Verbau von Standardheizkörpern
- Verbau einer Fußbodenheizung.
Das Haus hat 100m² Wohnfläche und ist rel. schlecht isoliert. Nach damaligem Standard eben. Die Gebäudehülle werde ich auch nicht dämmen. Lediglich die obere Geschossdecke (gibt nur ein Erdgeschoss) in Form von Rockwool unter die Holzdielen und evtl. die Kellerdecke isolieren. Weiterhin werde ich die Fenster tauschen.
Das Haus soll vermietet werden.
Mit dem Heizungsbauer habe ich gesprochen. Er empfiehlt mir unbedingt eine Fußbodenheizung zu verbauen. Er drängt mich schon fast dazu. Diese sei zudem auch nicht teurer als Heizkörper. Ich kann das nicht nachvollziehen. 10x Heizkörper kosten mich etwa 1800€ wenn es Austauschheizkörper sind. Wenn ich die Heizungsnischen zumaure und die Anschlüsse neu lege damit ich Standardheizkörper verwenden kann wäre es noch günstiger. Für eine Fußbodenheizung müsste ich den Estrich entfernen, verlegen, neuen Estrich drauf etc. Da komme ich auf rund 8000€. Zudem ist eine Fußbodenheizung im Altbau auch nicht immer optimal habe ich gelesen.
Was meint ihr? Ich würde mich sehr über Euren Rat freuen.
Liebe Grüße
Dominik