starage
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Werte Profis,
wir haben vor kurzer Zeit ein Einfamilienhaus übernommen, welches 2002 gebaut wurde und 2007 mit einem Solartmodul nachgerüstet wurde.
Heizungstechnisch handelt es sich um Buderus GB 112-24 mit Außentemperaturfühler, Raumthermostat in jedem Zimmer, Steuerung durch Buderus ERC für die Fußbodenheizung. Das Solarmodul beshtet aus 2x3 Panelen (Ost und West seitig), einem Kombispeicher mit 500 Liter Puffer und 200 Brauchwasser. Die Steuerung des Solarmoduls wird über ein KromSchröder SD2 auf dem Boden realisiert, dass unabhängig vom Buderus ERC agiert. Zusätzlich ist ein weiteres KromSchröder SD2 verbaut, dass ein 3 Wege Ventil in Abhängigkeit der Speichertemperatur schaltet (siehe Anhang). Die Differenz wird zwischen den Fühler F1, einem Anlegethermometer am Speicherrücklauf, und dem Fühler F2 ermittelt.
Zusätzlich existiert noch eine Zirkulationsleitung, die jedoch über eine Zeitschaltuhr geschaltet wurde.
Nachdem die bisherigen Heizungsbauer bisher nie erklären konnten, wie genau die Steuerung des 2. KromSchröder funktioniertm wollte ich die Frage hier einmal stellen.
Folgende Fragen konnten nicht abschließend geklärt werden:
1. wenn die Sonne scheint und Solar den Kessel erwärmt, springt der Brenner und heizt, weil die Schichtung im Kessel zerstört wird - kann man dies unterbinden?
2. an sonnigen Tagen wird es bullig warm im Fußboden, vermutlich weil zu warmes Wasser durch die 2. KromSchröder in den Vorlauf gelangt?
3. Mischer sind keine verbaut, zumindest nicht in den zugänglichen Bereichen - kann das sein, gemessen am Alter der Anlage?
4. das zweite KromSchröder (KS-K) scheint zum Schutz der Fußbodenheizung verbaut zu sein - gibt es dazu bessere Lösungen?
Neben der Sinnhaftigkeit stellt sich mir auch die Frage, ob die Anlage durch Umbauten verbessert werden könnte, insbesondere die Ausbeute des Solar, das der Brenner doch ziemlich oft zu laufen scheint.
Viele Dank!
Viele Grüße,
Holger
PS: Die 3 Wege Ventile im Schema stehen im Normalfall AB->B, hoffe, dass ich das richtige Symbol dafür gewählt habe.
wir haben vor kurzer Zeit ein Einfamilienhaus übernommen, welches 2002 gebaut wurde und 2007 mit einem Solartmodul nachgerüstet wurde.
Heizungstechnisch handelt es sich um Buderus GB 112-24 mit Außentemperaturfühler, Raumthermostat in jedem Zimmer, Steuerung durch Buderus ERC für die Fußbodenheizung. Das Solarmodul beshtet aus 2x3 Panelen (Ost und West seitig), einem Kombispeicher mit 500 Liter Puffer und 200 Brauchwasser. Die Steuerung des Solarmoduls wird über ein KromSchröder SD2 auf dem Boden realisiert, dass unabhängig vom Buderus ERC agiert. Zusätzlich ist ein weiteres KromSchröder SD2 verbaut, dass ein 3 Wege Ventil in Abhängigkeit der Speichertemperatur schaltet (siehe Anhang). Die Differenz wird zwischen den Fühler F1, einem Anlegethermometer am Speicherrücklauf, und dem Fühler F2 ermittelt.
Zusätzlich existiert noch eine Zirkulationsleitung, die jedoch über eine Zeitschaltuhr geschaltet wurde.
Nachdem die bisherigen Heizungsbauer bisher nie erklären konnten, wie genau die Steuerung des 2. KromSchröder funktioniertm wollte ich die Frage hier einmal stellen.
Folgende Fragen konnten nicht abschließend geklärt werden:
1. wenn die Sonne scheint und Solar den Kessel erwärmt, springt der Brenner und heizt, weil die Schichtung im Kessel zerstört wird - kann man dies unterbinden?
2. an sonnigen Tagen wird es bullig warm im Fußboden, vermutlich weil zu warmes Wasser durch die 2. KromSchröder in den Vorlauf gelangt?
3. Mischer sind keine verbaut, zumindest nicht in den zugänglichen Bereichen - kann das sein, gemessen am Alter der Anlage?
4. das zweite KromSchröder (KS-K) scheint zum Schutz der Fußbodenheizung verbaut zu sein - gibt es dazu bessere Lösungen?
Neben der Sinnhaftigkeit stellt sich mir auch die Frage, ob die Anlage durch Umbauten verbessert werden könnte, insbesondere die Ausbeute des Solar, das der Brenner doch ziemlich oft zu laufen scheint.
Viele Dank!
Viele Grüße,
Holger
PS: Die 3 Wege Ventile im Schema stehen im Normalfall AB->B, hoffe, dass ich das richtige Symbol dafür gewählt habe.
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