Christian_Sai
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- 11.12.2022
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Hallo zusammen,
vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen? Wir haben seit 2020 eine Elco Hybridheizung (Gastherme und Wärmepumpe) EROTOP HYBRID MINI 15/07X
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen sanierten Altbau (Baujahr 1927) - gut gedämmt. Es wird lediglich über Heizkörper geheizt. Keine Fußbodenheizung. Die Heizkörper sind mit Homematic IP Thermostaten ausgestattet.
Problem/Fragestellung:
Durch die recht massiven und großen Heizkörper und einer guten Dämmung (<15cm) könnten wir eigentlich mit einer recht geringen Vorlauftemparaturen auskommen. Der Energiemanager ist auf ökonomisch eingestellt. D.h. je nach Bezugskosten für Gas/Strom wird entschieden, welches System unter den gegebenen Bedingungen zum Heizen eingesetzt wird. Wenn die Wärmepumpe läuft, ist die Vorlauftemparatur in der Regel zwischen 40 und 50 Grad. Schaltet sich die Gastherme dazu, geht es aber deutlich weiter nach oben. Aus meiner Sicht ist das nicht nötig. Teilweise bis zu 80 Grad. Die Heizköper werden extrem heiß (kurzfristig). In den Räumen wird es auch deutlich zu warm, bis die Thermostate runteregeln. Ich kann eine maximale Temparatur bei den Heizungseinstellungen einstellen. Aber das ändert nichts an der extrem hohen Leistung der Gastherme.
Insgesamt ist unser Gasverbrauch voll in Ordnung für 200 qm Wohnfläche (16.000 kwh in 2021 - WP lief damals nahezu nie, weil wir einen extrem günstigen Gaspreis hatten). Aber ich würde gerne die unnötig hohen Vorlauftemparaturen optimieren. Zumal, wenn ich in den reinen WP Modus schalte (Gastherme gezwungen aus), die Vorlauftemparaturen deutlich effizienter sind. Ist die Therme vielleicht einfach so konzipiert, dass sie solch hohen Temparaturen fahren muss?
Folgende Einstellungen habe ich gewählt. Mit den Parametern habe ich schon oft rumgespielt ohne Erfolg:
- Außenfühler regelt die Vorlauftemparatur
- SCI Funktion aktiviert
- Heizungs Art: Hochtemparatur // Niedrigtemparatur hatte ich auch schon einmal eingestellt, aber das ändert nichts
- Parallelverschiebung: -10 Grad
- Steigung der Heizkurzve: 1.0
- Hydraulischer Abgleich und professionelle Einstellung der Heizung wurde vom Hersteller in 2020 erledigt. Wartung steht in 2023 an
- Warmwasserspeicher ist vorhanden. Warmwassertemparatur ist auf 40 Grad eingestellt
Sind ggf. die Einstellungen zu "gering" gewählt? Das Gebäude ist jetzt schon zu warm. Mehr Leistung brauche ich nicht.
Vielleicht könnt ihr das Verhalten der Therme nachvollziehen? Ist das normal? Das Verhalten tritt immer auf, wenn das "Heizungssymbol" umrandet ist. Siehe Bild
vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen? Wir haben seit 2020 eine Elco Hybridheizung (Gastherme und Wärmepumpe) EROTOP HYBRID MINI 15/07X
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen sanierten Altbau (Baujahr 1927) - gut gedämmt. Es wird lediglich über Heizkörper geheizt. Keine Fußbodenheizung. Die Heizkörper sind mit Homematic IP Thermostaten ausgestattet.
Problem/Fragestellung:
Durch die recht massiven und großen Heizkörper und einer guten Dämmung (<15cm) könnten wir eigentlich mit einer recht geringen Vorlauftemparaturen auskommen. Der Energiemanager ist auf ökonomisch eingestellt. D.h. je nach Bezugskosten für Gas/Strom wird entschieden, welches System unter den gegebenen Bedingungen zum Heizen eingesetzt wird. Wenn die Wärmepumpe läuft, ist die Vorlauftemparatur in der Regel zwischen 40 und 50 Grad. Schaltet sich die Gastherme dazu, geht es aber deutlich weiter nach oben. Aus meiner Sicht ist das nicht nötig. Teilweise bis zu 80 Grad. Die Heizköper werden extrem heiß (kurzfristig). In den Räumen wird es auch deutlich zu warm, bis die Thermostate runteregeln. Ich kann eine maximale Temparatur bei den Heizungseinstellungen einstellen. Aber das ändert nichts an der extrem hohen Leistung der Gastherme.
Insgesamt ist unser Gasverbrauch voll in Ordnung für 200 qm Wohnfläche (16.000 kwh in 2021 - WP lief damals nahezu nie, weil wir einen extrem günstigen Gaspreis hatten). Aber ich würde gerne die unnötig hohen Vorlauftemparaturen optimieren. Zumal, wenn ich in den reinen WP Modus schalte (Gastherme gezwungen aus), die Vorlauftemparaturen deutlich effizienter sind. Ist die Therme vielleicht einfach so konzipiert, dass sie solch hohen Temparaturen fahren muss?
Folgende Einstellungen habe ich gewählt. Mit den Parametern habe ich schon oft rumgespielt ohne Erfolg:
- Außenfühler regelt die Vorlauftemparatur
- SCI Funktion aktiviert
- Heizungs Art: Hochtemparatur // Niedrigtemparatur hatte ich auch schon einmal eingestellt, aber das ändert nichts
- Parallelverschiebung: -10 Grad
- Steigung der Heizkurzve: 1.0
- Hydraulischer Abgleich und professionelle Einstellung der Heizung wurde vom Hersteller in 2020 erledigt. Wartung steht in 2023 an
- Warmwasserspeicher ist vorhanden. Warmwassertemparatur ist auf 40 Grad eingestellt
Sind ggf. die Einstellungen zu "gering" gewählt? Das Gebäude ist jetzt schon zu warm. Mehr Leistung brauche ich nicht.
Vielleicht könnt ihr das Verhalten der Therme nachvollziehen? Ist das normal? Das Verhalten tritt immer auf, wenn das "Heizungssymbol" umrandet ist. Siehe Bild
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