pjul
Threadstarter
- Mitglied seit
- 16.02.2021
- Beiträge
- 4
Hallo,
nachdem ich nun schon über 3 Jahre einer Brennerstörung 131 hinterher jage, hoffe ich hier bei euch auf Unterstützung.
Die Heizung ist eine Brötje SOB 22C Ölheizung mit vorgeschalteter Zweistrang Heizölfilter-Entlüfter-Kombination (oventrop Toc-Duo A).
Die Brennerstörung 131 tritt meist nur im Winter auf und am Häufigsten morgens, allerdings nicht unmittelbar nach der Nachtabschaltung, sondern etwa 45-90 Minuten danach. Meine Beobachtung ist, dass die Störung immer nur beim erneuten Anstarten nach längeren Betriebsperioden auftritt. Wenn ich mal relativ zeitnah nach der Brennerstörung diese bemerke und entstöre, zeigt sich der Fehler dann auch mal live. Das Gebläse läuft an, die Zündung erfolgt, aber der Ölfeuerungsautomat blinkt grün/orange ("Flamme schlecht") und es kommt nach einigen Sekunden zu einem Flammabriss. Durch das Sichtfenster sieht die Flamme auch dann normal aus (blau). Ich weiß also nicht, ob die Flamme wirklich schlecht ist und abreißt oder die Heizung selbst abschaltet. Je nachdem ob der Flammabriss früher oder später erfolgt, versucht es die Heizung in einem weiteren Anlauf und geht entweder in Störung oder schafft es dann auch mal. Zunächst blinkt dann der Ölfeuerungsautomat immer wieder mal ("Flamme schlecht"). Je länger aber die Heizung läuft, desto seltener blinkt es und schließlich leuchtet es durchgehend grün. Die Blinkcodes sind mal 2xrot (keine Flammbildung) und mal 7xrot (Flammenausfall), je nachdem wie früh oder spät die Heizung abschaltet.
Im Nichtfehlerfall leuchtet der Ölfeuerungsautomat durchgehend grün, sowohl in 1. als auch 2. Stufe. Was mich also umtreibt ist die Frage, warum nur nach intensiverem Heizbetrieb die Flamme laut Ölfeuerungsautomat schlecht ist.
Luftblasen sind im Entlüfter selten zu sehen. Flammfühler und Flammrohr sind blitzblank. Folgendes wurde getauscht ohne Besserung:
Was könnte ich noch testen/messen, wenn ich während des Fehlers wieder vor der Heizung stehe?
Viele Grüße
Pascal
nachdem ich nun schon über 3 Jahre einer Brennerstörung 131 hinterher jage, hoffe ich hier bei euch auf Unterstützung.
Die Heizung ist eine Brötje SOB 22C Ölheizung mit vorgeschalteter Zweistrang Heizölfilter-Entlüfter-Kombination (oventrop Toc-Duo A).
Die Brennerstörung 131 tritt meist nur im Winter auf und am Häufigsten morgens, allerdings nicht unmittelbar nach der Nachtabschaltung, sondern etwa 45-90 Minuten danach. Meine Beobachtung ist, dass die Störung immer nur beim erneuten Anstarten nach längeren Betriebsperioden auftritt. Wenn ich mal relativ zeitnah nach der Brennerstörung diese bemerke und entstöre, zeigt sich der Fehler dann auch mal live. Das Gebläse läuft an, die Zündung erfolgt, aber der Ölfeuerungsautomat blinkt grün/orange ("Flamme schlecht") und es kommt nach einigen Sekunden zu einem Flammabriss. Durch das Sichtfenster sieht die Flamme auch dann normal aus (blau). Ich weiß also nicht, ob die Flamme wirklich schlecht ist und abreißt oder die Heizung selbst abschaltet. Je nachdem ob der Flammabriss früher oder später erfolgt, versucht es die Heizung in einem weiteren Anlauf und geht entweder in Störung oder schafft es dann auch mal. Zunächst blinkt dann der Ölfeuerungsautomat immer wieder mal ("Flamme schlecht"). Je länger aber die Heizung läuft, desto seltener blinkt es und schließlich leuchtet es durchgehend grün. Die Blinkcodes sind mal 2xrot (keine Flammbildung) und mal 7xrot (Flammenausfall), je nachdem wie früh oder spät die Heizung abschaltet.
Im Nichtfehlerfall leuchtet der Ölfeuerungsautomat durchgehend grün, sowohl in 1. als auch 2. Stufe. Was mich also umtreibt ist die Frage, warum nur nach intensiverem Heizbetrieb die Flamme laut Ölfeuerungsautomat schlecht ist.
Luftblasen sind im Entlüfter selten zu sehen. Flammfühler und Flammrohr sind blitzblank. Folgendes wurde getauscht ohne Besserung:
- Ölfilter
- Zündelektroden
- Düse
- Magnetventile 1.+2. Stufe
Was könnte ich noch testen/messen, wenn ich während des Fehlers wieder vor der Heizung stehe?
Viele Grüße
Pascal