EllaElla
Guest
Ein freundliches Hallo in die Runde.
Meine Fragen an euch mit der Bitte um Tipps.
Im Herbst 2016 musste bei meiner Junkers Brennwertgastherme (ZSBR 3-12 A 23, von 1998) die Gasarmatur erneuert werden. Ich beauftragte eine Heizungstechnikfirma.
Bei der Wartung im März 2017 verursachte dieser Heizungstechniker einen Kurzschluss, der zur Zerstörung der Leiterplatte führte, die von einem zuvor tätigen anderen Haustechniker eingebaut worden war, der aber leider in eine Insolvenz geraten war.
Eine Kostenerstattung der 1/2 Jahr alten Leiterplatte (346,65 €) verweigerte der neue (selbstständige) Heizungsmonteur, obwohl das ja ein Fall für seine Betriebshaftpflichtversicherung gewesen wäre.
Dummerweise kündigte ich ihm nicht die Zusammenarbeit auf, sondern beauftragte ihn nach langem Zögern zu einer weiteren Wartung (Januar 2022).
Explizit bat (forderte) ich dabei auch den Austausch der Zündelektroden. Diese hatte er bereits im Jahr 2017 nicht erneuert, ebenso keinerlei Dichtungen gewechselt.
Nun gab es große Probleme beim Ausbau der Elektroden, zudem ging das Sichtglas sowie eine Schraube am Wärmetauscher kaputt. Der Rest der Schraube ließ sich auch mittels Feinbohrer nicht entfernen, sodass er das Glas mit Silikon klebte.
Da ich vom gesamten Ablauf nun doch sehr verunsichert war, habe ich viel im Internet recherchiert und auch einen Fachbetrieb nachgefragt. So musste ich heute erfahren, dass die bisherigen Wartungen nicht sachgerecht durchgeführt worden waren.
1. Zündelektroden wurden bisher nur im Jahr 2006 und 2022 erneuert.
2. Nur ein einziges Mal seit 1998 wurde der Wärmetauscher gereinigt.
3. Zahlreiche Dichtungen nur im Jahr 2011.
Aktuell einzig die Brennerdichtung und die des Elektrodensatzes.
Heute habe ich erfahren, dass der Zustand des Wärmetauschers (da insgesamt nur EINMAL in 23 Jahren gereinigt) und die abgerissene, feststeckende Schraube einen Ausbau zum Reinigen unmöglich machen und dieses Geräteteil irreversibel geschädigt ist. Zudem erhöht es natürlich durch eingeschränkte Funktion den Gasverbrauch.
Die Rechnung zur Wartung und Wechsel des Elektrodensatzes habe ich noch nicht bezahlt, da ich erwogen hatte, sie zu kürzen wegen des früheren Leiterplattendefektes.
Darüberhinaus ziehe ich nun aber in Erwägung, den Firmeninhaber für den beschädigten Wärmetauscher zur Erstattung der Kosten aufzufordern.
Kosten ohne Einbau liegen wohl bei ca. 1300 €, was aus fachmännischer Sicht beim Alter der Therme keinen Sinn machen würde.
Ich möchte mich nicht bereichern, aber all diese Versäumnisse bzgl. der Wartungen haben nun zu erheblichen Schäden an der Therme geführt.
Wie sind eure Meinungen dazu?
Was soll ich tun? Die Heizleistung hat meiner Meinung nach in letzter Zeit deutlich nachgelassen.
Habt ihr eventuell andere Vorschläge zum Vorgehen?
Für Anregungen wäre ich sehr dankbar.
Im Voraus lieben Dank.
Meine Fragen an euch mit der Bitte um Tipps.
Im Herbst 2016 musste bei meiner Junkers Brennwertgastherme (ZSBR 3-12 A 23, von 1998) die Gasarmatur erneuert werden. Ich beauftragte eine Heizungstechnikfirma.
Bei der Wartung im März 2017 verursachte dieser Heizungstechniker einen Kurzschluss, der zur Zerstörung der Leiterplatte führte, die von einem zuvor tätigen anderen Haustechniker eingebaut worden war, der aber leider in eine Insolvenz geraten war.
Eine Kostenerstattung der 1/2 Jahr alten Leiterplatte (346,65 €) verweigerte der neue (selbstständige) Heizungsmonteur, obwohl das ja ein Fall für seine Betriebshaftpflichtversicherung gewesen wäre.
Dummerweise kündigte ich ihm nicht die Zusammenarbeit auf, sondern beauftragte ihn nach langem Zögern zu einer weiteren Wartung (Januar 2022).
Explizit bat (forderte) ich dabei auch den Austausch der Zündelektroden. Diese hatte er bereits im Jahr 2017 nicht erneuert, ebenso keinerlei Dichtungen gewechselt.
Nun gab es große Probleme beim Ausbau der Elektroden, zudem ging das Sichtglas sowie eine Schraube am Wärmetauscher kaputt. Der Rest der Schraube ließ sich auch mittels Feinbohrer nicht entfernen, sodass er das Glas mit Silikon klebte.
Da ich vom gesamten Ablauf nun doch sehr verunsichert war, habe ich viel im Internet recherchiert und auch einen Fachbetrieb nachgefragt. So musste ich heute erfahren, dass die bisherigen Wartungen nicht sachgerecht durchgeführt worden waren.
1. Zündelektroden wurden bisher nur im Jahr 2006 und 2022 erneuert.
2. Nur ein einziges Mal seit 1998 wurde der Wärmetauscher gereinigt.
3. Zahlreiche Dichtungen nur im Jahr 2011.
Aktuell einzig die Brennerdichtung und die des Elektrodensatzes.
Heute habe ich erfahren, dass der Zustand des Wärmetauschers (da insgesamt nur EINMAL in 23 Jahren gereinigt) und die abgerissene, feststeckende Schraube einen Ausbau zum Reinigen unmöglich machen und dieses Geräteteil irreversibel geschädigt ist. Zudem erhöht es natürlich durch eingeschränkte Funktion den Gasverbrauch.
Die Rechnung zur Wartung und Wechsel des Elektrodensatzes habe ich noch nicht bezahlt, da ich erwogen hatte, sie zu kürzen wegen des früheren Leiterplattendefektes.
Darüberhinaus ziehe ich nun aber in Erwägung, den Firmeninhaber für den beschädigten Wärmetauscher zur Erstattung der Kosten aufzufordern.
Kosten ohne Einbau liegen wohl bei ca. 1300 €, was aus fachmännischer Sicht beim Alter der Therme keinen Sinn machen würde.
Ich möchte mich nicht bereichern, aber all diese Versäumnisse bzgl. der Wartungen haben nun zu erheblichen Schäden an der Therme geführt.
Wie sind eure Meinungen dazu?
Was soll ich tun? Die Heizleistung hat meiner Meinung nach in letzter Zeit deutlich nachgelassen.
Habt ihr eventuell andere Vorschläge zum Vorgehen?
Für Anregungen wäre ich sehr dankbar.
Im Voraus lieben Dank.