Umstellung auf H-Gas

Diskutiere Umstellung auf H-Gas im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Was nicht umgestellt werden kann wird rigoros still gelegt ! Absoluter Blödsinn den du hier verbreitest ! Hallo Admin ! Bitte das Thema sperren !
tricotrac

tricotrac

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weil wie bereits gesagt, nicht alle Gasheizungen an diesem umgestellt werden können.
Was nicht umgestellt werden kann wird rigoros still gelegt !

Wer Pech hat (da kann ich nicht dazugehören), bei dem wird möglicherweise die kleinere Düse erst nach der Gasumstellung eingebaut
Absoluter Blödsinn den du hier verbreitest !

Hallo Admin ! Bitte das Thema sperren !
 

Heizi54

Guest
Was nicht umgestellt werden kann wird rigoros still gelegt !


Absoluter Blödsinn den du hier verbreitest !

Hallo Admin ! Bitte das Thema sperren !
Irgendwie scheinen dir einige Informationen zu fehlen. Für die Umstellung der Heizgeräte ist der Netzbetreiber verantwortlich(!!!), auch wenn, wie in meinem Fall, ich das selbst veranlasst habe. Und dann glaubst du allen Ernstes, dass, wenn der selbst die Umstellung nicht schafft, die Heizungen vom Netzbetreiber stillgelegt werden?
Zur Zeit liegen von meinem Netzbetreiber auf der Webseite folgende Informationen für unseren Bereich vor:
- Beginn Anpassung Gasgeräte: 1.2.2021
- Voraussichtliches Ende Anpassung Gasgeräte: 28.6.2021

Der 28.6.2021 ist der Termin, an dem in unserm Bereich die Umstellung von L-auf H-Gas erfolgen soll.

Ironie Ein:
Das bedeutet dann nach deiner obenstehenden Aussage, dass im Zeitraum vom 1.2.21 bis 28.6.21 für tausende Menschen im Nordwesten Deutschlands die Gefahr einer CO-Vergiftung bestehen wird.
Ironie Aus.
 
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Andreas1956

Andreas1956

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Nähern wir uns diesem emotionsgeladenem Thema doch einmal nüchtern von der sachlichen Ebene. Die Düsen für L- und H-Gas unterscheiden sich technisch allein durch den Durchmesser der Düsenöffnung, das dürfte wohl auch hier konsentiert sein.

Aus einer kleineren Düsenöffnung tritt bei identischem Gasdruck weniger Gas aus als aus einer größeren. Das paßt zu der Tatsache, daß man volumenmäßig mehr vom L-Gas verbrennen muß, als vom energiereicheren H-Gas, um die selbe Wärmeleistung im Gerät zu erzeugen.

Ist nun - wie bei Heizi54 - vorzeitig eine Düse mit engerem Öffnungsdurchmesser verbaut worden, strömt in einer bestimmten Zeit weniger Gas aus dieser Düse. Soweit das ausströmende Gas weniger Brennwert hat, als die Gasart für die jene Düse bestimmt ist, kann das Heizgerät daraus weniger Wärme erzeugen als wenn die korrekte Düse montiert wäre. Die Nennleistung des Kessels wird demnach nicht erreicht, erst recht nicht überschritten. Das Heizgerät kann daher weder thermisch planwidrig überlastet werden, noch ist zu befürchten, daß der Abgasweg die geringere Abgasmenge nicht abführen könnte.

Bliebe noch der Einwand, daß der CO-Wert steigen könnte, aber auch das ist nicht überzeugend. Denn wir leben im Zeitalter der modulierenden Brenner, dort wird, wenn auch nicht durch die Düse an sich, aufgrund der Modulation verschieden viel Gas in den Brennraum geleitet und verbrannt. Wenn es jedoch unproblematisch ist, modulierend eine geringere Gasmenge zu verbrennen, dann ist nicht ersichtlich geschweige denn plausibel, warum eine auf anderem Wege (kleinere Düsenöffnung) herbeigeführte Reduzierung der einströmenden Gasmenge problematisch oder gar gefährlich sein soll. Denn dann dürfte es keine modulierenden Brenner geben, sondern nur Brenner, die stetig mit einer fixen Gasmenge arbeiten, so wie früher bei den taktenden Geräten.

Ein Problem dürfte daher der Einsatz einer (zu) kleinen Düse nicht sein, anders läge der Fall dann, wenn der umgekehrte Fall bestünde, nämlich mit einer L-Düse im Gerät H-Gas verbrannt wird. Nur davon reden wir hier ja nicht.
 

KarlZei

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Bliebe noch der Einwand, daß der CO-Wert steigen könnte, aber auch das ist nicht überzeugend.
Korrekt. Aber die Behauptung war, dass "lebensgefährdendes Kohlenstoffmonoxid" entstehen kann und "Gefahr für Leib und Leben" besteht. Und das einer anderen Düse zuzuschreiben, ist einfach nur Blödsinn. Denn 1. entsteht immer CO und 2. wird CO nur dann lebensgefährdend, wenn es ungewollt aus der Therme austritt - unabhängig von irgendeiner Gasdüse.

Buderus gibt das Ok, ein qualifizierter Heizungsbauer hat es umgesetzt und die Situation wird immer wieder auftreten, weil die Düse eben nicht unmittelbar zur Umstellung getauscht wird und solche Geräte wie in diesem Fall zwangsläufig einige Zeit mit der falschen Düse / Gasart laufen werden. Warum soll man darüber überhaupt diskutieren?
 
Andreas1956

Andreas1956

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Warum soll man darüber überhaupt diskutieren?
Weil manchmal nicht das Ergebnis wichtig ist, sondern der Prozeß. xD

Außerdem muß man nicht immer gleich mit dem Schlimmsten rechnen, nämlich damit, daß einem die eigenen Argumente um die Ohren fliegen, statt das Heizgerät.
 
tricotrac

tricotrac

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Und das einer anderen Düse zuzuschreiben, ist einfach nur Blödsinn. Denn 1. entsteht immer CO und 2. wird CO nur dann lebensgefährdend, wenn es ungewollt aus der Therme austritt - unabhängig von irgendeiner Gasdüse.
Danke der Aufklärung ! Leider nur völlig am Thema vorbei ! Behalten Sie Ihren Blödsinn doch einfach für sich und hier bitte die Finger still ! Sie haben halt überhaupt keinerlei Erfahrung im Umgang mit Gasen !!!
 
Andreas1956

Andreas1956

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Danke der Aufklärung ! Leider nur völlig am Thema vorbei ! Behalten Sie Ihren Blödsinn doch einfach für sich und hier bitte die Finger still ! Sie haben halt überhaupt keinerlei Erfahrung im Umgang mit Gasen !!!
Das interessiert mich aber nun doch, warum soll das Blödsinn sein?
 

Knaxi

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Ich habe heute die Helpline der Rheinischen Netzgesellschaft angerufen. Es wurde mir mitgeteilt, dass das H-Gas seit dem 8.9.2020 bei mir eingespeist wird. Die kleinere Düse ist am 23.9.2020 bei mir eingebaut worden. Ich habe der Dame dann geschildert, dass ich daraufhin alle meine Heizkörper höher drehen musste, um dieselbe Raumtemperatur wie vorher zu erzielen. Das machte die Dame wohl stutzig und sie versprach mir, einen Monteur vorbeizuschicken.
Dieser kam tatsächlich einige Stunden später und schaute sich meine Heizung (Vitodens 300) an, während ich ihm meine Beobachtungen schilderte. Er meinte, die Heizung sei tip-top eingestellt und alles in Ordnung. Auf meine erneute Frage, weshalb ich dann die Heizung und die Heizkörper höher einstellen musste, meinte er, er könne das nur wie folgt erklären: Ich bezöge zwar schon H-Gas durch die kleinere Düse, aber das H-Gas sei vom Brennwert her heruntermoduliert, weil ja noch nicht überall die kleineren Düsen eingebaut seien. Wenn das H-Gas in voller Stärke durch die Leitungen laufe, könnten die noch nicht umgestellten Heizungen Schaden nehmen. Erst wenn dann im nächsten Jahr alle Heizungen umgestellt seien, könne man das H-Gas mit voller Stärke laufen lassen und dann könne es sein, dass ich meine Heizung wieder zurückdrehen könnte.
Da ich kein Fachmann bin, musste ich diese Erklärung so im Raum stehen lassen. Ich muss betonen, dass ich leider kein besonders gläubiger Mensch bin😃.
Mal sehen, wie es mit Eurem Glauben so bestellt ist. Auf jeden Fall bedanke ich mich bei allen, die sich der Mühe unterzogen haben, hier ein paar Zeilen zu hinterlassen.
 
Dr Schorni

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ääääh die Vitodens hat doch einen selbstkalibrierenden Brenner, da gibts GAR NICHTS zum Umstellen! Oder wie alt ist das Gerät??
Hat der Umsteller das Gerät nur mit seiner ganzen Weisheit und magischen Fähigkeiten ANGESCHAUT oder hat er fachmännisch korrekt den Gas-Durchsatz ermittelt?? Nur ZAHLEN kann man bewerten und vergleichen, lapidare Aussagen "alles bestens ok" kann jeder auslegen wie er will --> MÜLLEIMER!
Die Heizwertreduzierung und Wobbe-Index-Wahrung des "Übergangs-Gases" durch Beispeisung von Flüssiggas o.ä. ist durchaus denkbar. Hat aber wie gesagt NULL GAR KEINE Auswirkungen auf die hydraulische Abgabeleistung der Anlage.
 

Knaxi

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Ich habe ja gesagt, ich bin Laie und gebe nur wieder, was der "Fachmann" mir erzählt hat.
 
Dr Schorni

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Logo, "wir wollen ja nur helfen"....wie heißt denn Dein Vitodens genau und wie alt ist er?
 

Knaxi

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Der Brenner heisst Viessmann Vitodens 300, 26 kw, Gas-Brennwertgerät mit Matrix-Kompakt-Strahlungsbrenner und digitaler witterungsgeführter Bedieneinheit Vitotronic 200 H01 und stammt aus dem Jahr 2005.
 
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