heizregelung
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- 17.06.2023
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Hallo zusammen,
der TOB-18 als Öl-Brennwert-Gerät hat eine freie Modulation zwischen 34 und 100% bei insgesamt 18 kWh Leistung. Beim Betrieb mit Spreizung und mit PWM-gesteuerter Pumpe durch die Regelung, wird ein max. Volumenstrom vorgegeben (der dann beim Heizen auch ausschließlich genutzt wird).
Auf Basis der Heizkurve wird nun der jeweils aktuelle VL-Sollwert durch den Kessel irgendwann bereitgestellt. Wie schnell das am Ende geht, wird durch den weiteren Parameter minimale Modulation beeinflusst. Diese wiederum beeinflusst die Spreizung (Differenz Vor / Rücklauf): Je höher die Modulation, um so höher die Spreizung. Gleichzeitig wird auch die Laufzeit bestimmt: Je höher die Modulation, um so schneller wird die Abschalttemperatur erreicht.
Soweit alles logisch und wenig überraschend.
Meine Messungen haben nun auch gezeigt: je höher die Modulation, um so geringer ist die Differenz zwischen Abgastemperatur und VL-Temperatur. Um mal ein Bsp. zu nennen: Bei 47,6 °C VL ist die Abgastemperatur 44,0 Grad (Delta 3,6 K) bei 64% Modulation. Reduziert man die Modulation auf 44%, beträgt die Abgastemperatur bei 44,2 °C 38,9 °C - also ein Delta von 5,3 K.
Die Frage ist nun: welche Variante hat den besseren Wirkungsgrad (wo wird der Brennwerteffekt am meisten genutzt)? Kann man den Wirkungsgrad am Delta T zwischen Abgas und VL-Temperatur tatsächlich behelfsweise festmachen? Normalerweise wird ja dafür die Siegert'sche-Formel verwendet - aber die benötigt Parameter, die ich schlicht nicht habe.
Natürlich stellt sich auch die Frage, in wie weit andere Einflussfaktoren für den Wirkungsgrad relevant sind, die eher kesselbezogen sind. Hat irgendjemand Informationen dahingehend, unter welchen Bedingungen der TOB-18 mit dem höchsten Wirkungsgrad gefahren werden kann und woran ich die im realen Betrieb de facto festmachen kann?
Danke!
der TOB-18 als Öl-Brennwert-Gerät hat eine freie Modulation zwischen 34 und 100% bei insgesamt 18 kWh Leistung. Beim Betrieb mit Spreizung und mit PWM-gesteuerter Pumpe durch die Regelung, wird ein max. Volumenstrom vorgegeben (der dann beim Heizen auch ausschließlich genutzt wird).
Auf Basis der Heizkurve wird nun der jeweils aktuelle VL-Sollwert durch den Kessel irgendwann bereitgestellt. Wie schnell das am Ende geht, wird durch den weiteren Parameter minimale Modulation beeinflusst. Diese wiederum beeinflusst die Spreizung (Differenz Vor / Rücklauf): Je höher die Modulation, um so höher die Spreizung. Gleichzeitig wird auch die Laufzeit bestimmt: Je höher die Modulation, um so schneller wird die Abschalttemperatur erreicht.
Soweit alles logisch und wenig überraschend.
Meine Messungen haben nun auch gezeigt: je höher die Modulation, um so geringer ist die Differenz zwischen Abgastemperatur und VL-Temperatur. Um mal ein Bsp. zu nennen: Bei 47,6 °C VL ist die Abgastemperatur 44,0 Grad (Delta 3,6 K) bei 64% Modulation. Reduziert man die Modulation auf 44%, beträgt die Abgastemperatur bei 44,2 °C 38,9 °C - also ein Delta von 5,3 K.
Die Frage ist nun: welche Variante hat den besseren Wirkungsgrad (wo wird der Brennwerteffekt am meisten genutzt)? Kann man den Wirkungsgrad am Delta T zwischen Abgas und VL-Temperatur tatsächlich behelfsweise festmachen? Normalerweise wird ja dafür die Siegert'sche-Formel verwendet - aber die benötigt Parameter, die ich schlicht nicht habe.
Natürlich stellt sich auch die Frage, in wie weit andere Einflussfaktoren für den Wirkungsgrad relevant sind, die eher kesselbezogen sind. Hat irgendjemand Informationen dahingehend, unter welchen Bedingungen der TOB-18 mit dem höchsten Wirkungsgrad gefahren werden kann und woran ich die im realen Betrieb de facto festmachen kann?
Danke!