Corsair89
Threadstarter
- Mitglied seit
- 29.09.2022
- Beiträge
- 186
Hallo,
ich hätte ein paar Fragen bezüglich einer neuen Öl-Brennwertheizung.
1) Dimensionierung: Aktuell ist eine 27-kW Ölheizung von Viessmann (Vitola Comferral) verbaut. Für die neue Heizung habe ich zwei Angebote. Entweder von Viessmann die Vitoladens 300-C mit 28,9kW [Zweistufiger Brenner] oder von Buderus die kb195i-25. Wir haben mittlerweile überall doppelverglaste Fenster, das Dach mit 24cm gedämmt und einen Teil der Fassade des Anbaus gedämmt. Ich habe mit ubakus die gesamte Heizlast berechnet (für 380qm Wohnfläche) und komme auf 22kW. Der Verbrauch beträgt im Durchschnitt aber zwischen 3500 und 4000L Heizöl (+4 Ster Holz). Nun zur Frage: 29kW erscheint mir deutlich zu hoch. Die 22kW bräuchte ich ja nur wenn ich das gesamte Haus, also alle Heizkörper die verbaut sind aufdrehe dass 20°C erreicht werden (und dann auch nur bei NAT). Welche Heizlast sollte der neue Kessel jetzt abdecken? Bei 4000L würde doch ein Zweistufiger mit 20 und 10kW beispielsweise vollkommen ausreichen oder?
2) Vorlauftemperatur: Leider kann ich die Vorlauftemperatur nicht gezielt reduzieren und testen bei der aktuellen Anlage, jedoch sind die Heizkörper ausreichend groß dimensioniert und schaffen bei NAT 55/45/20 laut Datenblatt. Welche Ersparnis bringt es mir aber wenn die Heizkörper durchgehend mit Warmwasser versorgt werden und damit dann exakt die RT schaffen? Ganz naiv ausgedrückt: Welchen Vorteil habe ich wenn durchgehend 40° warmes Wasser durch den Heizkörper strömt, oder 10x am Tag der Heizkörper mit 75° warmen Wasser durchströmt wird? Die Energieaufwendung um das Heizungswasser nur auf 40°C zu erhitzen ist zwar geringer, jedoch muss hier ja viel mehr Wasser erwärmt werden. Hoffe man versteht meine Frage...
3) Aktuell wird das Thermostatventil des Heizkörpers nur nach Bedarf aufgedreht. Das Bad wird einfach eine Stunde vor Nutzung erwärmt und den restlichen Tag ist der Heizkörper aus. Wenn ich nun auf die niedrigste mögliche VL-Temperatur gehe, dann wird das ja locker 6h dauern. Ist die sparsamste Methode dann das Bad auf bspw. 16°C zu halten und für die restlichen 3-4°C dann nur bei Bedarf zu erhöhen?
ich hätte ein paar Fragen bezüglich einer neuen Öl-Brennwertheizung.
1) Dimensionierung: Aktuell ist eine 27-kW Ölheizung von Viessmann (Vitola Comferral) verbaut. Für die neue Heizung habe ich zwei Angebote. Entweder von Viessmann die Vitoladens 300-C mit 28,9kW [Zweistufiger Brenner] oder von Buderus die kb195i-25. Wir haben mittlerweile überall doppelverglaste Fenster, das Dach mit 24cm gedämmt und einen Teil der Fassade des Anbaus gedämmt. Ich habe mit ubakus die gesamte Heizlast berechnet (für 380qm Wohnfläche) und komme auf 22kW. Der Verbrauch beträgt im Durchschnitt aber zwischen 3500 und 4000L Heizöl (+4 Ster Holz). Nun zur Frage: 29kW erscheint mir deutlich zu hoch. Die 22kW bräuchte ich ja nur wenn ich das gesamte Haus, also alle Heizkörper die verbaut sind aufdrehe dass 20°C erreicht werden (und dann auch nur bei NAT). Welche Heizlast sollte der neue Kessel jetzt abdecken? Bei 4000L würde doch ein Zweistufiger mit 20 und 10kW beispielsweise vollkommen ausreichen oder?
2) Vorlauftemperatur: Leider kann ich die Vorlauftemperatur nicht gezielt reduzieren und testen bei der aktuellen Anlage, jedoch sind die Heizkörper ausreichend groß dimensioniert und schaffen bei NAT 55/45/20 laut Datenblatt. Welche Ersparnis bringt es mir aber wenn die Heizkörper durchgehend mit Warmwasser versorgt werden und damit dann exakt die RT schaffen? Ganz naiv ausgedrückt: Welchen Vorteil habe ich wenn durchgehend 40° warmes Wasser durch den Heizkörper strömt, oder 10x am Tag der Heizkörper mit 75° warmen Wasser durchströmt wird? Die Energieaufwendung um das Heizungswasser nur auf 40°C zu erhitzen ist zwar geringer, jedoch muss hier ja viel mehr Wasser erwärmt werden. Hoffe man versteht meine Frage...
3) Aktuell wird das Thermostatventil des Heizkörpers nur nach Bedarf aufgedreht. Das Bad wird einfach eine Stunde vor Nutzung erwärmt und den restlichen Tag ist der Heizkörper aus. Wenn ich nun auf die niedrigste mögliche VL-Temperatur gehe, dann wird das ja locker 6h dauern. Ist die sparsamste Methode dann das Bad auf bspw. 16°C zu halten und für die restlichen 3-4°C dann nur bei Bedarf zu erhöhen?