Ideen für zukünftige Heizung

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Sauerland94

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Hallo zusammen,


als neues Mitglied in diesem Forum bin ich auf der Suche nach Inspirationen, Ideen, technischen Möglichkeiten und nach Unterstützung auf dem Weg in die heizungstechnische Zukunft. Zukunft heißt an dieser Stelle auch, dass es nicht akut ist (auch wenn die alte Öl-Heizung aktuell nicht läuft und es schon kalt ist im heimischen Sauerland): Es ist zeitnah kein Vorhaben geplant. Es ist aber nur für unbekannte Zeit aufgehoben, denn das sich was ändern muss, ist klar. Nur wann, wie, was und vor allem warum ist welche Lösung am besten?


Das "Wann" lässt sich recht schnell beantworten: Sobald die alte Viessmann-Öl-Heizung aus dem Jahre 1987 endgültig ihre Funktion aufgibt und/oder sobald eine Modernisierung bezahlbar und wirtschaftlich sinnvoll ist. Auch wenn das "Wann" unbekannt ist, interessiert mich diese Frage sehr (auch angetrieben von der aktuellen Kälte im Haus :) ). Ich möchte gerne frühzeitig eine Lösung erarbeiten, die sich in unserem Fall anbietet, um vorbereitet zu sein und so viel Wissen anzueignen, dass bestenfalls auch einiges in Eigenregie zu bewerkstelligen ist. Die Viega Pressgun wartet schon auf den großen Einsatz!:D Außerdem hoffe ich durch den Austausch mit weiteren Heizungsinteressierten mein Umfeld mit diesem Thema zu verschonen ;)


Die Situation:

Das Haus umfasst eine beheizte Wohnfläche von ungefähr 340qm. Dabei teilt sich das Haus in zwei Häften mit unterschiedlichen Baujahren auf: Der ältere Teil des Hauses ist von 1970, der neuere Teil des Hauses ist von 1987. Beheizt wird das Haus durch eine alte Viessmann Ölheizung (Vitola-biferral mit ca. 22 kW). Das Brauchwasser für den neueren Teil des Hauses wird auch von dieser Heizung erhitzt. Der alte Teil hat Durchlauferhitzer. Der jährliche Heizölverbrauch liegt ungefähr bei 3500l.
Im alten Teil befinden sich zwei Wohnungen (60 qm und 80qm), in denen jeweils zwei Personen wohnen. Der Rest erstreckt sich auf den neueren Teil, in dem ebenfalls zwei Personen wohnen. Das gesamte Haus ist mit 24er Hohlblocksteinen gemauert. Der neuere Teil ist mit einem Dämmputz (ca. 8-10cm) versehen. Im alten Teil des Hauses wurden bisher die Glasbausteine zugemauert, die Fenster und die Haustür ersetzt, die Heizungsnischen zugemauert und neue Heizungen (extra groß ausgelegt) installiert. Im neueren Teil wurde bisher kaum saniert, zeichnet sich aber im großen und ganzen durch doppelverglaste Kunststoffenster, Heizkörper und einem großen Kachelofen aus (nicht wasserführend). Das Dach ist nicht gedämmt.
Aktuell ist die Steuerung der Heizung defekt und der Schornstein versottet und eine Schornsteinsanierung mit Edelstahlrohr steht bevor. Der Schornstein ist in den Wohnräumen in diesem Sommer neu verputzt worden (Putz abgeschlagen, Dichtschlämme, Putz). Vielleicht noch eine Notiz: Selbst im Hochsommer läuft die Ölheizung sehr oft auf vollen Touren wegen des Brauchwassers. Unterm Strich also nicht die besten Voraussetzungen für niedrige Vorlauftemperaturen.


Bisherige Ideen:

In der Zukunft möchten wir gerne möglichst effizient und ökologisch heizen. Dabei streben wir an, so unabhängig wie möglich zu sein und nicht nur auf einen fossilen Brennstoff oder externen Strom zu setzen. Genau da setzen meine Gedanken an. Ich beziehe mich erst nur auf die Heizung. Andere Vorhaben erwähne ich im Anschluss daran.

- Warmwasser von Zentralheizung entkoppeln durch Brauchwasserwärmepumpe mit 200l (gerne für nächstes Jahr). Der Stromverbrauch soll durch ein Balkonkraftwerk verringert werden. Durch diese Trennung soll die Heizlast für die Zentralheißung minimiert werden, so dass die Wärmepumpe sich bei ohnehin nicht idealen Bedingungen nicht auch noch um Brauchwasser bemühen muss.

Idee 1: Bivalenter Ansatz

Eine Wärmepumpe mit höherer Vorlauftemperatur (Vaillant Luft/Wasser Wärmepumpe aroTHERM plus VWL 125/6 A S2 oder Luft/Wasser Wärmepumpe Monoblock Panasonic Aquarea generation J 12 kW) als Zentralheizung verwenden. Mir ist bewusst, dass der Wirkungsgrad direkt mit der Temperaturdifferenz von Außenluft und Vorlauf korreliert, also die Differenz möglichst gering sein muss. Ebenso, dass bei einer Flächenheizung wegen der größeren Fläche zur Wärmeabgabe niedrigere Vorlauftemperaturen möglich sind. Dies ist bei uns offensichtlich nicht der Fall und eine VLT von 60-65°C ist vonnöten. Im Sommer und in der Übergangszeit ist der Wärmebedarf ja wesentlich geringer. Zu dieser Zeit kann ich mir vorstellen, dass eine Vorlauftemperatur von 50-55°C ausreichend ist. Da die Temperaturdifferenz im Sommer durch höhere Außentemperaturen und der reduzierten VLT geringer ist, kann ich mir eine relativ gute COP vorstellen. Im Winter herrscht größerer Wärmebedarf, also müsste die Vorlauftemperatur wohl auf den maximalen Wert der Wärmepumpe angehoben werden (60-65°C). Das wird die Leistungszahl signifikant verschlechtern. Damit diese Idee nicht zu einem Stromfresser wird, soll die WP durch eine weitere Energiequelle unterstützt werden. Das ist ja kein unbekanntes Konzept, deswegen werden meine Fragen hier konkreter. Am liebsten würde ich einen wasserführenden Pelletofen, wie man ihn in die Wohnung stellen kann, im Heizungskeller platzieren und im Winter händisch die Pellets einfüllen. Ideal wäre ansonsten eine Kombination aus Holzvergaser/Pelletheizung. Manchmal wird sowas zu einem sehr guten Kurs gebraucht verkauft. Generell wird bei dieser Kombination oft gesagt, dass das schlecht zusammenpasst, da der Unterschied der Vorlauftemperaturen zu unterschiedlich ist. Aber das wäre in diesem Fall ja nicht so, da die WP ebenfalls auf eine hohe VLT eingestellt wäre. Ich habe bisher zwei Anschlussarten gefunden: Zum einen beide Heizungen direkt an den Pufferspeicher und von dort in den Heizungskreislauf. Oder den Vorlauf der WP direkt in den Heizungskreislauf und den Rücklauf über ein 3-Wege-Mischventil an den Pufferspeicher anschließen. Wie ist es am effizientesten? Wie müsste ich die Leistungen der beiden Komponenten ausrichten? Und wie bestimme ich bestenfalls die Größe des Pufferspeichers? Nur anhand der Leistung, mit der der Pufferspeicher erwärmt wird, oder? Wie sieht es mit den Pumpen aus? Bräuchten beide Heizungen eine eigene Pumpe? Generell würde ja auch die WP von der raumseitigen Abwärme des Ofens profitieren, wenn das Gerät innen stehen würde, das würde die Leistungszahl wieder verbessern. Das gleiche gilt auch für die Brauchwasserpumpe. Was ist bei diesem Ansatz zu beachten? Ist das überhaupt in Eigenregie (mit Hilfe vom Klempner/Heizungsinstallateur) möglich? Explizit habe ich da Gedanken wegen einer gescheiten Steuerung. Aber muss man da überhaupt großartig was steuern, wenn der Rücklauf der Wärmepumpe durch den vom Ofen erhitzen Pufferrspeicher direkt auf Temperatur ist, wird die WP ja gar nicht erst arbeiten? Generell ist auch noch nicht ganz klar, welche Leistungen beide Systeme haben müssten.

Idee 2: Wärmepumpenkaskade

Die andere Idee ist es, zwei WP in einer Kaskade zu betreiben. Dadurch würden wir uns genug Leistungsreserven auch für den Winter erhoffen. Andererseits birgt es auch die Gefahr, zwei Stromfresser zu haben, wenn das doch nicht so gut läuft. Dabei stolpere ich immer wieder über den Begriff der Modulation, also der bedarfsgerechteren Leistungsabgabe bei erhöhtem Wärmeaufkommen. Steckt da noch mehr hinter? Braucht man bei dieser Methode auch einen Pufferspeicher? Wird der Vorlauf der einen WP an den Rücklauf der anderen WP angeschlossen, also in Reihe? Auch unsicher bin ich mir über die Leistungsauslegung. Sind identische Leistungen notwendig für die Kaskade oder könnte man eine große und eine kleinere verwenden? Mit welcher Leistungszahl / Stromkosten wäre im Winter zu rechnen? Kann man das auch ohne weitere Unterstützung effizient betreiben? Außerdem lese ich oft, dass die Panasonic Monoblock-Anlagen sehr beliebt sein sollen wegen des einfachen Anschließens. Da liest man manchmal echt von niedrigen Preisen, wenn jemand seine alte Heizung in Eigenleistung auf WP umgestellt hat. Wäre diese Methode (Kaskade) auch mit den Panasonic Aquarea umzusetzen? Wie würde die Steuerung hier funktionieren?


Generell lässt sich noch sagen, dass zukünftig die oberste Geschossdecke durch eine Aufdeckendämmung gedämmt werden soll. Außerdem ist langfristig auch PV geplant und auch weitere Sanierungsmaßnahmen sind auf längerer Zeitskala denkbar.

Vielleicht abschließend: Ich könnte mir vorstellen, dass es eine gute Methode wäre, erst auf Idee 1 zu setzen und diese 10-20 Jahre in Betrieb zu haben und in dieser Zeit weitere Maßnahmen zu unternehmen, um dann auf die zweite Idee umzubauen, sobald die Sanierung weiter fortgeschritten ist.


Vielen Dank und viele Grüße
 

Etamann

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verzeih, aber m.E. die völlig falsche Vorgehensweise - und ein, ich habe mir Deinen ellenlangen Text nicht durchgelesen, weil:

denk mal einfach 1 jahr zurück und stell Dir die gleichen Fragen - was Du gemacht hättest (mit dem Wissen von heute) wäre ggf. grotten falsch gewesen: --> ggf. auf Gas gesetzt?
Soll heissen:
wenn es nötig wird (alte Heizung defekt: solange würde ich nie warten, 35 jahre alt. Wann geht eine Heizung kaputt? Richtig. In der Heizperiode. Wann hast Du Ersatz in den nächsten 1-2 Jahren? Wenn Lieferkette etc. das zuläßt nach x Monaten ...... besser man tauscht so was geplant aus)
wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist? Je früher Du weniger Energie verbrauchst (auch durch Dämmmaßnahmen) desto früher rechnet es sich. Denn: was ist wirtschaftlich sinnvoll? Du kannst eine Wirtschaftlichkeit nur an einem Zeitstrahl festmachen und theoretische Preise annehmen, die sich dann nach x Jahren rechnen. Alle, die in der kürzeren Vergangenheit diese Rechnung aufgemacht haben und sich gesagt haben, nun, meine Investition rechnet sich nach 10 Jahren, hauen sich ob der jetzigen Energiepreise auf die Schulter und sagen sich: alles richtig gemacht, meine Anlage rechnet sich schon nach 7 Jahren.
Will damit sagen: es stecken so viele Unsicherheiten in diesen theoretischen Überlegungen, dass man in der Regel von der "zukünftigen Gegenwart" überholt wird. Spar also Deine Energie und befasse Dich dann mit dem Thema wenn es (für Dich) soweit ist.
 
Dr Schorni

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und der Schornstein versottet und eine Schornsteinsanierung mit Edelstahlrohr steht bevor.
Also DAS machste doch mit Sicherheit NICHT mehr!! WOZU auch?? Das ist rausgeschmissen Geld!! Ist der Schornstein AUCH BJ 1987, mit Schamottrohr innen und nun 35 Jahre problemlos gelaufen WARUM sollte der nun plötzlich "versotten"?? WER hat das eindeutig festgestellt, woran sieht man das? Wie sind denn die aktuellen kompletten Abgasmesswerte?
 

Sauerland94

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Also DAS machste doch mit Sicherheit NICHT mehr!! WOZU auch?? Das ist rausgeschmissen Geld!! Ist der Schornstein AUCH BJ 1987, mit Schamottrohr innen und nun 35 Jahre problemlos gelaufen WARUM sollte der nun plötzlich "versotten"?? WER hat das eindeutig festgestellt, woran sieht man das? Wie sind denn die aktuellen kompletten Abgasmesswerte?
Der Schornstein für die Zentralheizung ist Baujahr 1970. Der Schornsteinfeger hat das festgestellt, nachdem er den Putz etc. gesehen hat. In der Wartungsöffnung war auch Kondenswasser zu sehen. Die Abgaswerte waren seiner Meinung nach unauffällig.

Wir dachten, wenn eine andere Heizung (Pellet, Brennwert etc.) brauchen wir das Edelstahlrohr ohnehin.
 

porks

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Hi
ich würde sagen hole dir verschiedene Angebote von Firmen.
Weil das was du so vorhast wie ich es herausgelesen haben passt nie.
Erstmal Schornstein + Brennwert braucht Kunststoffohr und kein Edelstahl Also dem Schornstein +Gerät entsprechendes Rohr einziehen. Also muss man schon mal wissen welches gerät es werden soll.
Dann Balkonkraftwerk nett als Spielerei.Was glaubst du kommt da so an bei schlechten Wetter usw.
Bei mir (24kWp west ost) ca 50-70kWh pro Tag und es wird immer weniger im Winter.
Und eine Wärmepumpe oder Brauchwasser .. brauchen meistens ja morgens/abends Strom.
Und bei diesen Anlagen muss auch der Rest passen wie Heizung/Dämmung usw.
Wenn das nicht gegeben ist dann entweder bei Öl bleiben (klar nicht perfekt) aber geringste Kosten weil Tanks schon da sind.
Gas (Na Ja ) meistens leider keine andere Alternative wenn man ein älteres Haus hat und nicht das Vermögen hat es auf Neuesten Wärmestrandart zu bringen.
Pellets(Auch na ja) weil viele haben nicht den Platz für die Lagerung und da ist ja die mögliche Einsparung preiswert große Mengen einkaufen wenn der Preis unten ist.
Und ein BRW Pumpe ist zu teuer zum Preis Nutzen
Und das in Zukunft usw würde ich vergessen denn dann würde nie einer was einbauen weil es könnte ja wieder was neues bald kommen was da so alle angekündigt wurde .Und wir heizen fast alle immer noch mit ÖL/Gas/Holz und selbst Neue Häuser die Wärmepumpe haben bekommen den -strom wo her aus ... Kraftwerken.

Darum wenn die Anlage nicht mehr geht einbauen was bezahlbar ist und machbar und was man bekommt .Es muss sich ja auch rechnen.

Gerade erst einen Fall gehabt ein Kund hat uns gerufen ob wir was an seiner Anlage machen können die ist erst 2 Jahre alt (andere Firma) hat denen eine Wärmepumpe eingebaut (Altes ungedämmt Fenster Einfach Glas Guß Heizkörper usw.) die haben einen Stromverbrauch zum umfallen.
So also um noch etwas zu retten (kaum noch Geld) ein Gasbrennwertgerät angebaut (Vorführmodell) und die Wärmepumpe als Hybrid eingebunden.
Ist auch nicht perfekt aber die müssen erstmal wieder Geld haben um zu Dämmen usw.
 

Etamann

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@porks genau das ist die (leider) Realität
 

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Der Schornstein für die Zentralheizung ist Baujahr 1970. Der Schornsteinfeger hat das festgestellt, nachdem er den Putz etc. gesehen hat. In der Wartungsöffnung war auch Kondenswasser zu sehen. Die Abgaswerte waren seiner Meinung nach unauffällig.

Wir dachten, wenn eine andere Heizung (Pellet, Brennwert etc.) brauchen wir das Edelstahlrohr ohnehin.
Wenn der wirklich feucht ist, dann bitte kein Edelstahlrohr mehr für 3000€ einbauen lassen. Der HB soll dem Kessel 2....3 KW mehr Leistung geben, so das die Abgastemperatur leicht ansteigt und dazu baust du noch eine Nebenluftvorrichtung(Zugbegrenzer) in den Schornstein ein.
 

porks

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Hi
leider ist es zZ so jeder möchte Gelds sparen (ist ja ok) und geht auf Suchseiten usw. und meint dann er kann das doch selbst viel besser.Aber warum lernt man einen Beruf ca. 4 Jahre dann geht es auf Meisterschule und Lehrgänge usw.Wenn doch YouTube reicht. Etwas Grundwissen aneignen ist ja Gut, damit man nicht an einen kommt, der nur das liebe Geld will (gibt genug davon)
Es ist nun mal eine komplexe Sache und das dann in einem Angebot zu erarbeiten , dass beide Seite dann zufrieden sind ist sehr aufwendig und da liegt das Problem.Die Firmen sind Voll und warum sich viel Arbeit machen und die Kunden wollen es so günstig haben, weil sie lesen es kostet nur ..€ .

Darum, wenn der Staat /wir auch schon Gelder ausgibt (kommt ja wohl bald Heizungsbegutachtung) dann aber richtig wie würde eine passend zu dem Gebäude eine Anlage aussehen (einmal preiswert/mittel und teuer) und so auch alles andere am Gebäude bewerten. dann könnte sich einer selbst je nach Geldbeutel etwas heraussuchen. Denn lieber etwas als nix machen, aber halt fachlich richtig.
 
tricotrac

tricotrac

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Darum, wenn der Staat /wir auch schon Gelder ausgibt (kommt ja wohl bald Heizungsbegutachtung)
Den Schwindel darf Herr Habeck auch getrost zurücknehmen oder alle Feuerungsarten gleich behandeln. Aber Erdgasheizer zum Energie sparen zwingen, während Holz- ; Pellets- ; Flüssiggas- und Ölheizer weiter so machen können ist einfach diskriminierend. Ich werde mich mit allen Mitteln zur Wehr setzen. Dieser Gutmensch kann mich mal kreuzweise. Immer nur Regulieren und Drangsalieren und Verbote erteilen, bei diesen grünen Raubritteren sind leider viele bei, die gleicher wie gleich sind.
 

Etamann

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@tricotrac sei froh, dass die dunkelgrünen noch nicht auf den Trichter gekommen sind, Tiere zu verbieten, weil die soviel CO2 ausstossen ..... vegan ist ja soviieellll besser - für Soja etc. wird ja nix gerodet oder transportiert ......
 

totaler Laie

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@tricotrac sei froh, dass die dunkelgrünen noch nicht auf den Trichter gekommen sind, Tiere zu verbieten, weil die soviel CO2 ausstossen .....
Wird doch schon gemacht. Also nicht verboten. Aber es wird darauf hingewiesen, dass Haustiere auch CO2 ausstoßen. Mit dem CO2, was ein durchschnittlicher Hund in seinem Leben ausstößt bzw. durch Futter verantwortet, kann man 12 mal von Berlin nach Barcelona und zurück fliegen. Als guter Grüner soll man sich also bitteschön keinen Hund anschaffen. So die Argumentation. Verbot kommt dann später.
 
Dr Schorni

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Gebäude-Energie-Feger
. Die Abgaswerte waren seiner Meinung nach unauffällig.
ZEIG die Abgaswerte DANN sehen wir was da "unauffällig" ist. In aller Regel hat der Schornsteinfeger KEINE wirkliche Ahnung was in seinem begrenzen Universum Kessel-Schornstein wirklich abgeht! Es ist völlig unlogisch warum nun plötzlich der Schornstein Probleme machen soll, das MUSS eine neue Ursache haben. Also mach das obere Putztürchen auf schau und fasse rein ob der feucht ist und messe den inneren Querschnitt aus. Mach Fotos vom Inneren und von den vermeintlichen Versottungsstellen, auch vom Heizkessel-Rauchrohr sowie den Blick auf die Abgasrohreinführung in den Schornstein und die Stelle oberhalb der Einführung bis zur Heizungsraumdecke.
DER Schornstein wird NICHT saniert! Das wäre absoluter UNSINN!
 
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