Problem war die Entlüftung, obwohl ich ziemlich anfangs nach der Installation schon gefühlte literweise Luft herausgelassen habe. Jetzt bekomme ich den Raum wieder warm.
Der Raum wird nur phasenweise genutzt, daher ist er oft unbeheizt, ist aber der, der im am schlechtesten gedämmten Raum ist, daher evtl. aussagekräftiger als andere. Allerdings, wenn der nicht warm wird, werden die besser beheizbaren auch nicht warm.
So far, im Moment bei -5 bis -6°C AT läuft die Therme auf der eingestellten max. Vorlauftemperatur von 75°C mit einer Heizkurve von 1,9 und es wird alles schön warm, aber der schwer beheizbare Raum auch nicht ZU warm, d.h., ich dürfte bei dieser Temperatur jetzt einen guten Wert haben. Falls nochmal eine Kältewelle kommt, muss ich nochmal nachmessen gehen. Wobei ich schon überrascht bin, dass ich bei den noch halbwegs humanen Außentemperaturen schon einen so hohen Vorlauf fahren muss. Das kann wohl sein, dass, wenn es mal richtig kalt wird und die Räume dann mit den 75°C nicht mehr warm werden, ich ja sogar die max. Vorlauftemperatur auf 80°C oder so anheben muss.
Mir ist jetzt wieder was anderes aufgefallen. Es besteht eine Wärmeanforderung durch mehrere Heizkörper. Therme springt an. Vorlaufsoll ist bei besagten 75°C. Nur heizt die Therme ewig auf der kleinsten oder zweiten Modulationsstufe, so dass der Vorlauf bei dieser Wärmeanforderung sogar bis auf 30°C abfällt. Erst relativ spät fängt sie an, den Brenner höher anzufeuern, um wieder auf das gewünschte Vorlaufsoll zu kommen und die Wärmeanforderung zu bedienen.
Ist das bei Brennwertthermen normal, dass die erst einmal eine Weile nur mit niedriger Flamme brennen, bis sie überhaupt versucht, den Bedarf zu decken oder stimmt da noch eine Einstellung nicht?
Da unsere alte eine Heizwerttherme ohne Warmwasserbereitung und ohne witterungsgeführte Steuerung war, ist das halt alles noch relativ neu für mich.