Sappel
Threadstarter
- Mitglied seit
- 30.01.2022
- Beiträge
- 11
Moin zusammen,
wir sind seit letztes Jahr glückliche Besitzer eines alten Denkmals und befassen uns gerade mit dem Thema Heizungstausch (Öl raus, Pellet rein).
Es gibt einige bis viele Besonderheiten bei uns (eben wegen Denkmal, zukünftiger Nutzung usw usf), aber mir geht es zunächst mal um die Orientierung an einem Hersteller.
Der Hintergrund: Uns liegt ein Angebot vor, auf zwei warten wir noch - teils schon mehr als 2 Monate, keine Ahnung, ob da noch was kommt.
Wenn ich hier beim nächsten Heizungsbauer anrufe, bekomme ich dann wieder ein Angebot, das zu seinem einen Lieferanten passt. Leider kenne ich hier niemanden, der sich die Mühe machen würde zu sagen: oh, hier wird es speziell (falls es das denn ist), ich schaue mal nach anderen Herstellern.
Vielleicht gibt es also hier ein paar richtungsweisende Empfehlungen
Zur Sache:
MFH, Denkmal, ca. 300 Jahre alt, Bruchsteinmauern, aktuell 300qm Wohnfläche, Endausbaustufe ca 450qm mit 2 größeren und 2 kleinen Wohneinheiten.
Dämmung Fassade geht nicht, Geschossdeckendämmung kommt, Fenster werden denkmalkonform getauscht (2fach Isolierglas), Kellerdecke lässt sich auch nicht dämmen. Aktueller Ölverbrauch: viel
Bei 300qm genutzter Wohnfläche etwa 6000-8000l, genauere Angaben leider nicht möglich. Aber bisher ist eben noch nichts energetisch saniert.
Von der Energieberatung wurde für das 300qm Haupthaus gesamt als Heizlast 39kw angegeben. Der seitliche Anbau, wo nochmal ca 150qm Wohnfläche rein sollen, wurde mangels Angaben bisher nicht berechnet.
Das vorliegende Angebot ist ein Hargassner Nano Touch (?) mit 48kw. Das kommt mir jetzt in Anbetracht der Abgabe der 39kw für das Haupthaus eher wenig vor.
Aktuell haben wir nur eine Stelle im Haus, wo wir einen intakten Kamin haben - wobei vermutlich ohnehin ein Edelstahleinsatz rein muss. Wir würden den im EG liegenden Heizraum gerne als Zimmer mit nutzen und denken über eine Containerlösung (für Heizung und Lager) nach. Doch fix ist das noch nicht. Vielleicht dürfen wir vom Denkmal her auch seitlich am Gebäude einen Minianbau mit Sandwichpanelen basteln (als Heizraum) und das Lager kommt unterirdisch oder per Außen-Silo.
Aber zunächst grundsätzlich:
Hätte jemand Empfehlungen, was die Leistung und den Hersteller betrifft?
Danke vorab,
viele Grüße
Sappel
wir sind seit letztes Jahr glückliche Besitzer eines alten Denkmals und befassen uns gerade mit dem Thema Heizungstausch (Öl raus, Pellet rein).
Es gibt einige bis viele Besonderheiten bei uns (eben wegen Denkmal, zukünftiger Nutzung usw usf), aber mir geht es zunächst mal um die Orientierung an einem Hersteller.
Der Hintergrund: Uns liegt ein Angebot vor, auf zwei warten wir noch - teils schon mehr als 2 Monate, keine Ahnung, ob da noch was kommt.
Wenn ich hier beim nächsten Heizungsbauer anrufe, bekomme ich dann wieder ein Angebot, das zu seinem einen Lieferanten passt. Leider kenne ich hier niemanden, der sich die Mühe machen würde zu sagen: oh, hier wird es speziell (falls es das denn ist), ich schaue mal nach anderen Herstellern.
Vielleicht gibt es also hier ein paar richtungsweisende Empfehlungen
Zur Sache:
MFH, Denkmal, ca. 300 Jahre alt, Bruchsteinmauern, aktuell 300qm Wohnfläche, Endausbaustufe ca 450qm mit 2 größeren und 2 kleinen Wohneinheiten.
Dämmung Fassade geht nicht, Geschossdeckendämmung kommt, Fenster werden denkmalkonform getauscht (2fach Isolierglas), Kellerdecke lässt sich auch nicht dämmen. Aktueller Ölverbrauch: viel
Bei 300qm genutzter Wohnfläche etwa 6000-8000l, genauere Angaben leider nicht möglich. Aber bisher ist eben noch nichts energetisch saniert.
Von der Energieberatung wurde für das 300qm Haupthaus gesamt als Heizlast 39kw angegeben. Der seitliche Anbau, wo nochmal ca 150qm Wohnfläche rein sollen, wurde mangels Angaben bisher nicht berechnet.
Das vorliegende Angebot ist ein Hargassner Nano Touch (?) mit 48kw. Das kommt mir jetzt in Anbetracht der Abgabe der 39kw für das Haupthaus eher wenig vor.
Aktuell haben wir nur eine Stelle im Haus, wo wir einen intakten Kamin haben - wobei vermutlich ohnehin ein Edelstahleinsatz rein muss. Wir würden den im EG liegenden Heizraum gerne als Zimmer mit nutzen und denken über eine Containerlösung (für Heizung und Lager) nach. Doch fix ist das noch nicht. Vielleicht dürfen wir vom Denkmal her auch seitlich am Gebäude einen Minianbau mit Sandwichpanelen basteln (als Heizraum) und das Lager kommt unterirdisch oder per Außen-Silo.
Aber zunächst grundsätzlich:
Hätte jemand Empfehlungen, was die Leistung und den Hersteller betrifft?
Danke vorab,
viele Grüße
Sappel