Buderus Brennerproblem

Diskutiere Buderus Brennerproblem im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo und Guten Abend! Ein Neuer meldet sich im Forum und bittet um Hilfe. Der Kessel: Buderus G105U / 21-3, Baujahr 1991, Gelbbrenner, 21 KW...

Robur

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Hallo und Guten Abend!
Ein Neuer meldet sich im Forum und bittet um Hilfe.
Der Kessel: Buderus G105U / 21-3, Baujahr 1991, Gelbbrenner, 21 KW, Ein-Rohr-Ölzufuhr

Ich habe schon das Forum durchstöbert, vieles gefunden und bitte trotzdem noch um Hilfe zu fogenden Problem:
Nach nunmehr 26 Jahren Betriebszeit ist der Fehler einfach nicht zu finden. Der Brenner geht tagsüber ca. 5 - 10 mal auf Störung (rote Lampe). Die Störung zeigt sich beim Start: Gebläse läuft an, dann öffnet das Magnetventil an der Ölpumpe und im Momente des Zündens kommt die Störlampe. Die Flamme bleibt aus. Nach Drücken des Startknopfes zündet er wieder und läuft eine ganze Weile.

Die Heizungsfirma hat bisher folgendes gewechselt:
>Düse und Zündelektroden,
>Fotozelle,
>Steuergerät (probeweise),
>Umbau der Ölzufuhr von 10 auf 6 mm Cu-Rohr (keine Luftblasen im Filter sichtbar).

Natürlich wurde der Brenner danach ordentlich eingemessen, der Pumpendruck eingestellt und ein Rußmessung durchgeführt (kein Ruß). Auffällig ist für mich, dass der Zeitpunkt nach dem Öffnen des Magnetventils bis zur Zündung länger als bisher üblich ist und dass Flammbeginn wesentlich lauter (härter) als bisher ist.

Vielleicht hat ein Forumsmitglied einen Tipp auf den selbst der Fachmann nicht gekommen ist.
Ich sag schon einmal im Voraus vielen Dank.
 
ThW

ThW

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Mit welchen Öldruck/ Vakuum und CO2 läuft er? Und wurde bei den vielen Aktionen der Filzig einmal erneut?

LG ThW
 

Robur

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Pumpendruck u. Vakuum kann ich nicht sagen, wäre aber laut Buderustabelle. CO2 ist 12. Was ist Holzig?
 
Hausdoc

Hausdoc

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Welcher Brenner ganz genau tut denn hier Dienst?
Welcher Düsentyp wurde verwendet?
 

Robur

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Nach meinen Unterlagen ist es der ECKERLE-Pumpe.
Ich denke der Monteur hat von einer Danfos-Düse gesprochen.
 

Robur

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Nach meinen Unterlagen ist es der BDE 1.2 Brenner mit einer ECKERLE-Pumpe.
Ich denke der Monteur hat von einer Danfos-Düse gesprochen
 
ThW

ThW

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Filzring ... Sollte das heißen :D

Und Hausdoc meint den Brenner Typ ...BE xx zBsp

LG ThW
 
Hausdoc

Hausdoc

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Mit einer Danfoss Düse möchte dieser Brenner auch nicht zusammenarbeiten. ;)

Mit einer Steinen 0,5 / 60° ST sollte das klappen

Ggf auch eine Delavan 0,5 / 45°B ct
 

Robur

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Hallo Hausdoc,
danke für die bisherigen Nachrichten. Habe gesucht und gefunden: die alten Düsen der ersten 3 Wartungen, als der Kessel neu war. Es waren tatsächlich Danfos-Düsen mit der Bezeichnung 0,55/60° S eingebaut.

Mich stört auch bei einem Start des Kessels der laute dumpfe Klang beim Zünden, so als ob zuviel Öl gezündet wird.
Habe heute schon wieder vonHand starten müssen.

L.G.
Robur
 
Hausdoc

Hausdoc

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Robur schrieb:
Es waren tatsächlich Danfos-Düsen mit der Bezeichnung 0,55/60° S eingebaut
Lt original Serviceunterlage gehört da eine Steinen 0,5/60°St rein.
Danfoss ist demnach nicht korrekt.


Da es aber auch mit dieser Düse gelegentlich Startprobleme gibt, werwende ich hier die genannte Delavan Düse.

Daß die Zündung "hart " ist, liegt an zuwenig Öl.

CO² 12 ist falsch. Der Weert muss exakt (!) bei 12,5% liegen
 

Robur

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Wie hoch sollte denn der Pumpendruck sein und könnte auch das Magnetventil an der Ölpumpe nicht richtig arbeiten (öffnen)? Akustisch zieht das Relais an.

LG
Robur
 
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Buderus Brennerproblem

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