Altbau mit Ölheizung was tun?

[Rudiroller]

Hallo zusammen,

wir haben uns ein Haus gekauft (Altbau 1955), von außen also nicht gedämmt, auch sonst keine Dämmung. Es handelt sich um ein 1-2 Familienhaus mit 150m2 Wohnfläche. In dem Haus ist eine Ölheizung eingebaut, die Vorbesitzer hatten zuletzt im Oktober für 3000 Liter getankt. Die Heizkörper sind alle alt. Die Heizung an sich ist eine Buderus, die Heizung läuft ohne Probleme, sie ist von 2002 und der Brenner wurde zuletzt 2013 erneuert. Was Handwerk angeht bin ich leihe, ich bekomme über eine Förderbank die Möglichkeit, dass ich vieles über Firmen modernisieren lassen kann, unter anderem auch die Heizung. Es muss keine Wärmepumpe sein! Ich habe auch kein Interesse an einer Wärmepumpe. Ich habe die Möglichkeit eine Gasheizung einbauen zu lassen, diese muss allerdings technisch auf H2-Ready Wasserstoff vorbereitet sein (sind laut Heizungsbauer sowieso die meisten). Was wäre euerer Meinung nach für uns das Beste was wir machen könnten? Eine gut funktionierende Ölheizung einfach gegen eine neue Austauschen damit ich die nächsten 30 Jahre Ruhe habe? Oder die Förderung mitnehmen und eine Gasheizung einbauen lassen? Würde mich echt freuen, wenn ihr mir Tipps geben könntet.

Gruß Rudi

 

[KlausJ]

Es gibt keine Förderung auf Gasheizung....

 

[Dr Schorni]

(Altbau 1955), von außen also nicht gedämmt, auch sonst keine Dämmung.

Ganz konkret: abbrechen oder die längst LÄNGST überfällige Dämmung und energetische Sanierung nachholen. Dito sicher auch bzgl Elektrik, Sanitär, Heizkörper, Verrohrung etc. Das Haus ist eher NICHT bezugsfertig.
Sorry, diese Häuser müssen "WEG" - als CO2-Faktor, als Sanierungs-Ruine. Da hat man schon JahrZEHNTE gepennt. Deshalb bekommt man solche "Häuser" ja auch so billig, weil man da viel Geld mitbringt um das endlich mal aufn Stand zu bringen.