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- 16.02.2021
- Beiträge
- 21
Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen und mein Anliegen erläutern.
Ich wohne in einem großem Haus Bj 1970 im Umland von Bremen, das ich vor 6 Jahren als Sanierungsfall gekauft habe und relativ zügig fertiggestellt habe.
Aufgrund der Eile sind einige Dinge im Nachhinein betrachtet semioptimal gelaufen, unter anderem das Heizkonzept.
Das Haus hat als Flachdachbau über zwei Ebenen kumuliert 430 qm Wohn-/Nutzfläche. Zum Teil Nutzfläche, da 80 Quadratmeter aus einer eingezogenen Decke in einem ehemaligen Schwimmbad entstanden sind. Oben ist jetzt unser Wellnessbereich, unten die Werkstatt. Alle Räume oben (280 qm) haben 260 cm Deckenhöhe, der Rest 220 cm Raumhöhe.
Bei der Sanierung 2015 haben wir u.a.:
- die Decke einblasgedämmt (ca 40 cm Hohlraum befüllt)
- Aussenwände im Hohlraum mit Dämmung befüllt
- BWT am Viessmannkessel installiert (63 Kw - Öl aus 2000)
- Solarthermie aufs Flachdach mit 18 qm
- 1.000 Liter Pufferspeicher (5 Personen Haushalt)
- alle 42 getauscht (3Fach mit warmer Kante)
- Neue Heizkörper (aufgrund der Substanz war Flächenheizung zu kostspielig)
- dezentrale Lüftungsanlage installiert (Lunos)
- Boden im Untergeschoss mit 60 mm Dämmung verlegt
- Auskragende Bodenplatte im Erdgeschoss umlaufend von außen gedämmt (WDVS 120mm)
- alle Kältebrücken aussen Abschneiden lassen (2 Terrassen und Treppenaufgänge) und in WDVS eingepackt, je nach Schnittbreite
Wa wir nicht gemacht haben:
- Blower Door Test
- Wärmebildanalyse der Fassade
- hydraulischer Abgleich
Was mich stört:
- Verbrauch (etwa 5.000 Liter Öl/Jahr)
- noch zu hohe Vorlauftemperatur (ganzjährig etwa 60 Grad, bei den zweistelligen Minusgraden der letzten Tage musste ich auf 68 Grad)
- Undichtigkeiten der Gebäudehülle
- Kunststoff-Haustür (wurde bereits einmal auf Garantie getauscht) verzieht sich immer im zweiten Winter und ist undicht (Wetterseite)
- die Trägheit der Erwärmung, vermutlich der Kombination aus Undichtigkeit, vielen Fensterflächen, sehr großen Räumen (oben ist eine große offene Fläche mit 140 qm) und einer mäßig eingestellten Heizung
Wo ich hin möchte:
- ich möchte gerne die Fassade komplett abdichten, wobei mir die Leckagen nicht komplett bewusst sind. Wir spüren aber innerhalb der großen Wohnfläche bei ungünstigem Wind die Luftbewegung, teilweise vielleicht auch über die unbefriedigende Lüftungsanlage von Lunos, die ich vermutlich in Kürze zurück baue
- ich würde gerne mit einer Wärmepumpe heizen, wobei Erdsonde aus geologischen Gründen nicht geht, Erdkollektoren aber aufgrund vorhandener Freiflächen einer Option wären. Alternativ spiele ich mit der Pelletidee (Genug P,atz zum Bunkern ist bei den heutigen Öltanks) wobei ich viel von Anfälligkeiten höre. Damit ich eine dieser Ideen realisieren kann, muss ich aber mit der VT noch gut runter. Damit es geht, werde ich um einen Zuheozer nicht herum kommen, schätze ich.
Förderungen würde ich beim Austausch Öl gerne in maximaler Höhe mitmehmen.
Wenn jemand Ideen und Anregungen für mich hat, oder nur durch einen Austausch den produktiven Prozess befeuert, freue ich mich.
Euch einen schönen Abend
Ingo
ich möchte mich kurz vorstellen und mein Anliegen erläutern.
Ich wohne in einem großem Haus Bj 1970 im Umland von Bremen, das ich vor 6 Jahren als Sanierungsfall gekauft habe und relativ zügig fertiggestellt habe.
Aufgrund der Eile sind einige Dinge im Nachhinein betrachtet semioptimal gelaufen, unter anderem das Heizkonzept.
Das Haus hat als Flachdachbau über zwei Ebenen kumuliert 430 qm Wohn-/Nutzfläche. Zum Teil Nutzfläche, da 80 Quadratmeter aus einer eingezogenen Decke in einem ehemaligen Schwimmbad entstanden sind. Oben ist jetzt unser Wellnessbereich, unten die Werkstatt. Alle Räume oben (280 qm) haben 260 cm Deckenhöhe, der Rest 220 cm Raumhöhe.
Bei der Sanierung 2015 haben wir u.a.:
- die Decke einblasgedämmt (ca 40 cm Hohlraum befüllt)
- Aussenwände im Hohlraum mit Dämmung befüllt
- BWT am Viessmannkessel installiert (63 Kw - Öl aus 2000)
- Solarthermie aufs Flachdach mit 18 qm
- 1.000 Liter Pufferspeicher (5 Personen Haushalt)
- alle 42 getauscht (3Fach mit warmer Kante)
- Neue Heizkörper (aufgrund der Substanz war Flächenheizung zu kostspielig)
- dezentrale Lüftungsanlage installiert (Lunos)
- Boden im Untergeschoss mit 60 mm Dämmung verlegt
- Auskragende Bodenplatte im Erdgeschoss umlaufend von außen gedämmt (WDVS 120mm)
- alle Kältebrücken aussen Abschneiden lassen (2 Terrassen und Treppenaufgänge) und in WDVS eingepackt, je nach Schnittbreite
Wa wir nicht gemacht haben:
- Blower Door Test
- Wärmebildanalyse der Fassade
- hydraulischer Abgleich
Was mich stört:
- Verbrauch (etwa 5.000 Liter Öl/Jahr)
- noch zu hohe Vorlauftemperatur (ganzjährig etwa 60 Grad, bei den zweistelligen Minusgraden der letzten Tage musste ich auf 68 Grad)
- Undichtigkeiten der Gebäudehülle
- Kunststoff-Haustür (wurde bereits einmal auf Garantie getauscht) verzieht sich immer im zweiten Winter und ist undicht (Wetterseite)
- die Trägheit der Erwärmung, vermutlich der Kombination aus Undichtigkeit, vielen Fensterflächen, sehr großen Räumen (oben ist eine große offene Fläche mit 140 qm) und einer mäßig eingestellten Heizung
Wo ich hin möchte:
- ich möchte gerne die Fassade komplett abdichten, wobei mir die Leckagen nicht komplett bewusst sind. Wir spüren aber innerhalb der großen Wohnfläche bei ungünstigem Wind die Luftbewegung, teilweise vielleicht auch über die unbefriedigende Lüftungsanlage von Lunos, die ich vermutlich in Kürze zurück baue
- ich würde gerne mit einer Wärmepumpe heizen, wobei Erdsonde aus geologischen Gründen nicht geht, Erdkollektoren aber aufgrund vorhandener Freiflächen einer Option wären. Alternativ spiele ich mit der Pelletidee (Genug P,atz zum Bunkern ist bei den heutigen Öltanks) wobei ich viel von Anfälligkeiten höre. Damit ich eine dieser Ideen realisieren kann, muss ich aber mit der VT noch gut runter. Damit es geht, werde ich um einen Zuheozer nicht herum kommen, schätze ich.
Förderungen würde ich beim Austausch Öl gerne in maximaler Höhe mitmehmen.
Wenn jemand Ideen und Anregungen für mich hat, oder nur durch einen Austausch den produktiven Prozess befeuert, freue ich mich.
Euch einen schönen Abend
Ingo