21 KW Brenner drosseln nach Sanierung auf FBH

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Hallo zusammen,
mein 1 Jähriges Bauprojekt ist jetzt eigentlich fertig.

Offtopic anfang ( kann überlesen werden)

Dach kompl. neu, mit meinen besten Freund (Dachdeckemeister) inkl. maximaler Dämmung. Hier kann ich euch den Dacapo Ziegel empfehlen. Es ist nicht 1 einziger Dachziegel während der Deckung kaputt gegangen.
Finde den Ziegel auch extrem schick.

Fenster 3 Fach verglast von Schüco Living 82mm und Roma Vollpanzer. Außentür Hörmann Model weiß ich grad nicht ^^.
Alles selbst eingebaut. Systembau halt, nicht so schwer.

Heizkörper im EG und OG kompl. gegen FBH ausgetauscht, dafür den kompl. Estrich entfernt.

Elektriker/Frisch.-Ab.-Wasser auch neu.

PS: Bin selbst seit Elektromeister

Offtopic ende

Habe jetzt folgenden Problem, ich glaube der Kessel hat Zuviel dampf für die FBH. Programmierung auf 45 grad Vorlauf war auch kein Problem.
Irgendwann meistens 1-2 Stunden fährt das ESBE zu weil der Vorlauf wohl zu warm ist und das Misch Wasser nicht ausreicht um den Vorlauf auf 45 grad oder drunter zu bekommen ?

Hat jemand eine Idee? Soll ich den Kessel ggf. in der Temperatur begrenzen ? Ist das aber gesund ?

danke schonmal

 

[Dr Schorni]

Für eine FBHz ist das aber eine zu große Spreizung, Pumpe höher stellen. Heizkurve nochmals absenken. Hat die Fremdregelung den Kesselschutz/"Pumpenlogik 40 Grad" integriert?

 

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Die Pumpe läuft auf max. Das Ventil fährt halt fast zu weil der Vorlauf irgendwann die >35-45 überschreitet.
Geregelt wird übe die Bedieneinheit OEG an der Heizung. Darüber ist auch die Pumpe und das Mischer Ventil angesteuert.

Vorlauf habe ich auch 45 in der Regelung begrenzt. Die Pumpe läuft auch erst später an. In der OEG KSF-Pro konnte ich jetzt auch die schnelle nix zur Pumpenlogik finden ?

Heizkurve ist schon bei 0.2

 

[Dr Schorni]

Die Pumpe läuft auch erst später an. In der OEG KSF-Pro konnte ich jetzt auch die schnelle nix zur Pumpenlogik finden ?

DANN scheint es einen Kesselschutz (Pumpe aus unterhalb 40 Grad) zu geben. DAS ist halt DAS Problem bei dem Kessel: er gleitet zwar unter 40, aber sobald der Brenner startet greift die Pumpenlogik....

 

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DANN scheint es einen Kesselschutz (Pumpe aus unterhalb 40 Grad) zu geben. DAS ist halt DAS Problem bei dem Kessel: er gleitet zwar unter 40, aber sobald der Brenner startet greift die Pumpenlogik....

Also mit später laufen, meine ich so ca. 10-15 Sekunden nachdem der Brenner läuft erstmalig angeschaltet wird. Also Heizung Aus und dann einschalten.
Das klappt ja auch für ca. 1 Std. Nur Irgendwann fängt das Driss Espen Ventil an runter zu regeln und schließt den ganzen Kreislauf weil der Vorlauf zu hoch ist.

 

[Dr Schorni]

...weil der Kessel-VL zu hoch ist.

 

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Brauchwasser ist bei 55 grad eingestellt. Der Kessel heißt 10+ höher als das Brauchwasser, also knapp auf 65 grad.
Soll ich das mal runter stellen ?

 

[Dr Schorni]

Nein, sonst schafft er das nicht. klar: bei der WW-Bereitung heizt er sehr hoch, DAS bekommt man kaum weg - es sei denn man reduziert die WW-Temperatur weiter.
Ich würd auch die Heizkurve noch weiter absenken.

 

[LiveOnStage]

Laut der Steuerung ist bei 0,2 Schluss ?

 

[Dr Schorni]

uuuh schon SO weit runter?? Und Pumpe auf max....dann kommt halt die krasse Überdimensionierung mit einstufigem Brenner zum Tragen.....

 

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vllt. doch noch neue Ölheizung ^^

 

[LiveOnStage]

So das Problem ist gelöst. Das ESBE Ventil war auf falscher Stellung (also die Nase 50%). Dann noch der ESBE Mischer in falscher drehrichtung. So halb eins und Heizung läuft top, auch beim Warmwasser.
PS: Durch studieren der Schemata der ESBE Ventil auf den Trichter gekommen.

 

[LiveOnStage]

Achja ich hab das ganze nicht verbockt sondern die SHK Zunft.
Aber ein schlechter elektromeister ist anscheinend ein guter SHK ;-).

Ob ich den SHK Betrieb die falsch montage sage? Nein, intressiert den Chef vermutlich eh nicht und er weiss wie sowieso wie seine gesellen arbeiten.