1 Ölheizung, 2 Häuser

Diskutiere 1 Ölheizung, 2 Häuser im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, Entschuldigung, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, bin leider die letzten Tage mit Fieber im Bett gelegen :(. Anbei habe ich...

Julian1713

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Hallo,

Entschuldigung, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, bin leider die letzten Tage mit Fieber im Bett gelegen :(.
Anbei habe ich jetzt Mal die 2 Bilder für dich:

1) Abgang von der Heizung richtung neues Haus.
2) Eingang im neuen Haus (rechts FBH).


Zum Tagbetrieb, mir kommt halt vor, dass ich im neuen Haus kaum eine Regelung spüre (Wenn draußen Sonne ist es zu warm, sonst eher zu kalt)
Ich denke wir müssten die Steuerung fürs neue Haus Mal finalisieren oder? Hier soll ich mir jetzt eine EBV bestellen meinst du?

Einfach den Vorlauf höher drehen, und dann mit meinen einzelnen Fußbodenheizungsthermostaten (KNX) regulieren macht ja auch keinen Sinn oder?

Und generell zur alten Heizung:
Ich weiß halt nicht, was hier jetzt wirklich sinnvoll ist. Ich will jetz nicht unsummen investieren, da vermutlich in den nächsten 2-3 Jahren sowieso eine Alternative her muss (die Steuerung im neuen Haus kann dann ja trotzdem gleich bleiben, wenn ich hier jetzt eine kaufe oder?)

Liebe Grüße und vielen Dank für deine tolle Unterstützung!

Lg
 

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Brennwärter

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Bläääh.... Schnodder (mit oder ohne Fieber und Kopfschmerzen) ist fies, hat im Herbst aber irgendwie jeder mal, ich aktuell auch leicht. Vermutlich, weil es kalt wird, aber viele Leute die Heizung noch nicht angestellt haben, so dass dann jeder mal 'nen fiesen Schnoppen oder 'ne Grippe hat, und den Mist auch noch unwissend mit nach hause bringt, um das Geschenk auch mit der ganzen Familie und über evtl. vorhandene Kids auch noch mit der gesamten Schule zu teilen...
Worauf soll denn der neue Kessel laufen? Wenn es wieder Öl wird, dann wäre ein Intercal Ratioline oder Ecoheat keine schlechte Option, besonders, da die bereits ein EBV-Schaltfeld haben, in das eine Theta eingesetzt wird, die man hervorragend mit der restlichen Anlage verbinden könnte. Der einzige Nachteil ist, dass die halt nicht modulieren können, da sie auf einem 20 Jahre alten Design basieren, welches nachträglich auf Brennwert umgebaut wurde, aber genau deswegen sind die Dinger auch beinahe unkaputtbar, und außerdem recht erschwinglich. Die Zentrale von Intercal ist übrigens in einem Nachbarort von Bielefeld (Lage).
Was die Steuerung angeht: Erstmal interessiert sich die Mischerregelung nicht groß für das KNX, die Theta misst über das RS-L/den RFF die Raumtemp., und über den Außenfühler die Außentemp., rechnet dann die Außentemp. mit hilfe der Kennlinie in einen Sollwert um, der dann mit der Abweichung zwischen Solltemp und Istwert vom Raumfühler verrechnet wird. Dann wird der Mischer entsprechend angesteuert, bis der Sollwert erreicht ist, oder der Mischer voll offen ist. Wenn über den Datenbus eine weitere Theta dranhängt, wird diese dann den Brenner laufen lassen, bis Theta 1 den Sollwert erreicht und den Mischer ein gutes Stück zumachen kann. Die Thermostate entscheiden dann, ob sie das Wasser vom Mischer nehmen, oder eben zu bleiben. Das Gleiche wäre auch bei einer Delta der Fall, jedoch erfolgt die Verrechnung analog mit Operationsverstärkern. Von den E***-billo-touch-Reglern würde ich abraten, da man die einfach nicht richtig einstellen kann, und sie auch sonst nicht viel taugen. EBV Ceta ist auch 'n bissel klein für eine richtige Heizung, die ist m.M.n. eher für einen Puffer am Holzofen o.Ä., jedoch nicht für eine größere, komplexe Anlage wie Deine. Die beste Option wäre wohl eine EBV Theta N(2)233B(VV)(C), jede 2 steht für ein Brennerrelais, jede 3 für einen Mischer, VV für 2 frei programmierbare Relais (brauchst du nicht wirklich), C für Brennerdatenbus (Opentherm oder RS485, eigentlich nur für Thermen, brauchst du nicht, zum verbinden reicht der Normale, den jede Theta hat. Eine N33B wäre also genug, aber die existiert nicht, eine N233B ist das Nächstkleinste, manchmal sind die größeren aber billiger, da sie nicht so selten sind. Wichtig ist nur, dass sie nicht irgendeine OEM-Software drauf hat(z.B. Kago, Rapido, Weishaupt, Intercal, Rotex, etc...), da dann viele (für deine Anlage nötige) Optionen vom Hersteller festgesetzt wurden. Sie muss also ohne zusätzliche Marke direkt von EBV stammen.
Kostenpunkt: Regler ca. 750€, WG500 Gehäuse: 190€, Vorlauffühler VF202: 15-25€ (2stk), RFF Raumfühler: 100€, RS-L Raumgerät (RFF mit Display zum fernsteuern der Theta): 200€. Aufpassen musst du bei RFF und RS-L, da es auch einen RFF für die Delta gibt, welcher keinen Prozessor hat, und ein identisch aussehendes RSC(-OT) gibt, welches eine "mini-Theta" zum anschließen an Thermen ist, und nicht an einer Theta funktioniert. Ich weiß, das ist viel Geld, aber eine ordentliche Regelung kann eben schon mal 1000-1500€ kosten. So Mancher regt sich dann auf, weil es nur ein paar Microcontroller, Relais und ADCs sind, aber am Ende sind es Integration, Software, Support und Dokumentation, die den Preis ausmachen, und die bekommt man bei den Billomaten eben nicht. Wer damit kein Problem hat, der soll die Billoteile einbauen, darf dann aber auch nicht heulen, wenn es eben kein 183 Seiten langes Erklärbuch zusätzlich zu einer guten Einbauanleitung gibt, das ihm Anlagenschemen, Datenbusverbindungen und sogar die internen Regelmechanismen der Software erklärt, und der Händler seit 2 Jahren über alle Berge ist.
Beschaffung wird das nächste Problem, da viele Händler Modpreise (1000€+ nur für die Theta!) wollen, oder wegen Lieferproblemen keine auf Lager haben. Muss ich mal schauen, ob ich die Tage noch ein paar gute Onlineshops finden kann, die dir die Teile senden können.
Das genannte Erklärbär-Buch ist auf der EBV-Seite verfügbar und wirklich gut. Z.B. ist auf Seite 145 eine Anlage ähnlich zu Deiner mit einem Theta-basierten Ölkessel (z.B: Ratioline) abgebildet. Hier kannst du es dir mal ansehen : Link
Die Parametertabelle zum programmieren der Theta kann ich dir dann übrigens in Minuten erstellen, da ich noch eine Vorlage habe, die ich nur schnell anpassen muss. Musst du dann nur noch in den Regler eintippen.

Zum Tagbetrieb, mir kommt halt vor, dass ich im neuen Haus kaum eine Regelung spüre
Das liegt daran, das im neuen Haus aktuell auch keine Regelung vorhanden ist.

Ist jetzt erstmal viel Text und Denkstoff🧠, aber hofentlich hilfreich.
 

Julian1713

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Hallo,

Wechsel in 2-3 Jahren zu einer Wärmepumpe steht im Raum, da wir heuer eine ordentliche Photovoltaik Anlage raufgeklatscht haben.

Frage:
Würde es fürs erste Mal nicht so eine simple Steuerung in meinem neuen Haus tun? (Für die Fußbodenheizung?)
Ich will ungern jetzt tausende Euro ausgeben für unsere "alte" Heizung.


Dazu das Handbuch: http://adko.eu/valve4.pdf

Die würde mich 100€ kosten und hätte soweit ich das beurteilen kann 2 Programme:

1) 1 Sensor am Vorlauf und 1 Sensor Außen
2)1 Sensor am Vorlauf und 1 Sensor am Rücklauf

Würde es das auch tun? Oder brauchen wir 3 Sensoren?

Lg und Danke!
 

Brennwärter

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Für dein Haus brauchst du so oder so eine ordentliche Regelung. Mit diesem Dingens kannst du es zwar probieren, aber die m.M.n. bessere Idee wäre es, jetzt einmal eine vernünftige Regelung einzubauen, und die dann für >30 Jahre drinzulassen. Mir ist keine WP bekannt, die zusätzlich noch 2 abgelegene heizkreise getrennt von der Inneneinheit regeln kann, daher müsstest du spätestens dann eh eine EBV o.Ä. kaufen, also warum nicht gleich? Die hier kosten zusammen dann auch schon 200€, und haben dann noch keine Raumgeräte, fragwürdige Software und kaum Dokumentation und Einstellmöglichkeiten. Aus meiner Sicht ist dieses Geld wirklich am falschen Ort gespart. Die 500-1000€ mehr für eine ordentliche Theta mit RS-L ersparen dir auf lange Sicht Ausfälle durch Billigteile, Teilesuche weil der Hersteller über alle Berge ist und seltsame Probleme, und außerdem ist das Regelsystem in der EBV-Software genial. Ich habe bei mir selbst in meinem letzten Haus die tote Siemens-Regelung gegen eine Theta getauscht, und muss sagen: Sobald man erstmal eine eingeschränkt einstellbare witterungsgeführte Regelung gegen eine ordentliche, frei programmierbare Raumeinflussregelung mit richtigen Parametern tauscht, gibt es kein zurück mehr. Kein dauerndes Thermostate verdrehen, kein abwechselndes Schwitzen und frieren, einfach konstant warm! Für mich hat sich das Geld durchaus gelohnt, und Billo würde ich alleine deshalb nicht empfehlen. Ich hatte früher auch schon eine Ecomatic mit Raumeinfluss, und die hat so GARNICHT gefunzt, da der Regelalgorithmus einfach nicht viel taugte. Es kommt eben nicht nur auf die Hardware an, sondern -besonders bei Heizungsreglern- am allermeisten auf die Software. Die Billigen haben vermutlich nur 3 Einstellungen kur Kennlinie, und das wars. Bei der Theta kann man sie krümmen, parallel verschieben, die PID-Parameter der Mischerregelung anpassen, etc... In anderen Worten: Egal was nicht passt, man kann wirklich ALLES verstellen. Und genau deshalb ist sie m.M.n. einer der besten Regler, die man heute kaufen kann. Was die Idee mit der WP angeht: Hast du schonmal drüber nachgedacht, die bestehende Öle mit der WP zusammen an einen Puffer (für 2 EFHs wohl 600-2000L) zu klemmen, und so ein Hybridsystem zu bauen? Außer der teureren Steuerung (500-1000€ extra) gibt es keine größeren Schwierigkeiten, und der Ölkessel ist ja schon vorhanden. Wenn die WP mit ihren paar kW nicht mehr hinterherkommt, dann wirft die externe Regelung eben den Öler an, anstatt dass die WP (wie bei einer reinen WP) einen Tauchsieder einschaltet. So nutzt du zwar Strom mit >200% Effizienz über die WP, aber wenn Die an ihre Lastgrenze kommt (z.B. bei -10° oder bei der WW-Ladung nach dem Duschen), dann verbrätst du nicht sinnlos teuren Strom mit <100% Effizienz in 'nem Tauchsieder, sondern billiges Heizöl (Und im Winter, in der Nacht, wenn der Tauchsieder am meisten genutzt wird, liegt Schnee und es ist dunkel, also kommt dein Strom komplett aus dem Netz, da PV ohne Licht nichts wird), was einen erheblichen Unterschied macht (Strom: durchschnittlich 31,14cent/kWh, Öl: 15,22cent/kWh, trotz Energiekrise und CO2-Steuern!). Die Zuheizkosten wären also sogar trotz Grünen und Ukrainekrieg halbiert, ohne Kriese wäre es wohl noch billiger. Ich bin bei derartigen Systemen dafür, eine etwas kleinere WP (z.B. 7kW) zu nehmen, und dann häufiger mit Öl zuzuheizen, da der Öler sich dann nicht kaputtsteht, und man dann schön gleitend heizen kann. Heizung im Herbst und Frühling und das WW im Sommer kann man nur über die WP machen, und wenn es wirklich friert, geht die WP auf volllast, und der Öler heizt regelmäßig mit. Halbiert die Ölkosten, und hilft auch mit den Stromkosten, da die WP im tiefen Winter, wenn ihre Effizienz ins Klo geht, nur noch eine Nebenrolle spielt, und ein Großteil der Wärme aus Öl kommt, was bei besonders tiefen Temperaturen effizienter und günstiger ist. Selbst wenn die WP bei -10° noch 180% Eff. bringt, hast du damit durchschnittlich 17,3cent/kWh, immernoch teurer als Öl. Aber wenn es draußen 7° sind, dann kann die WP mit 350% Eff. durchaus wirtschaftlicher sein. Im Grunde wird bei Hybrid jeder Wärmeerzeuger nur in seinem Idealbereich betrieben, und sobald er Den verlässt, schaltet der Andere ein. Das erlaubt es auch, WPs mit langsamer laufenden Kompressoren und Kältemittel mit schmaleren Betriebsbereichen (z.B. R134a oder R410a statt R32 o.Ä.) zu verwenden, was die Lebensdauer verlängert. Hybrid ist da halt cool, weil man nicht einen einzigen Wärmeerzeuger durch den gesamten Betriebsbereich der Anlage zwingt, sondern mehrere Wärmeerzeuger nur in ihren effizientesten Betriebsbereichen nutzt. Die einzigen Nachteile sind halt Anschaffungskosten und Komplexität, aber der Öler ist ja schon da, und der Puffer ist sowieso auch bei reiner WP höchst empfehlenswert. Habe jetzt übrigens auch eine ähnliche Grippe. 🤧
 

Julian1713

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Guten Morgen,

Dann erstmal gute Besserung!

Na gut, du hast mich nun eindeutig überzeugt, dann werd ich mir die EBV Theta bestellen, mit der kann ich dann im neuen Haus 2x Mischer und 2x Pumpen steuern korrekt?

So nun meine Frage zu Innentemperatursensor / Außentemperatursensor:
Außen wäre kein Problem, aber Innen möchte ich ungern noch einen Sensor verlegen (der sollte vermutlich ins Wohnzimmer oder?)
Weißt du gibt es hier irgendwie die Möglichkeit, dass ich die Werte von meinenen KNX Sensoren "übertrage"?

Bei der Theta haben wir dann Außenfühler, Innenfühler, Vorlauf und Rücklauf Fühler?


Zu der Hybridlösung: WOW - toller Input, darauf würde ich nochmals zurückkommen, aber finalisieren wird jetzt Mal meine Steuerung im neuen Haus :)

Liebe Grüße
Julian



Diese würde ich dann bestellen?
 
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corsa

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Außensensor und Virlauffühler reichen.
 

corsa

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Da würde ich dann eine einfache regelung über aussentemperatur nehmen. Die steuert deine heizkörperpumpe, fbz pumpe und den mischer von der fbz. Den mischer vom heizkörper einfach per hand ganz aufmachen
 

Brennwärter

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NEIN, das ist eine 2B, du brauchst mindestens eine 233B, die gibt es aber nicht mit Originalsoftware, da sie nur für Kesselhersteller reserviert ist, also brauchst du eine 2233Bxxx, jede 3 steht für einen Mischer, die 2B kann also nur einen Kessel steuern, aber keinen Mischer. Also das genaue Gegenteil von dem, was du brauchst, um 2 Mischer zu steuern. Die 2233B ist zwar teurer, aber nunmal zwingend nötig, da der 2B die 4 Relais, 2 ADCs und der nötige code fehlen.
 
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corsa

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Sobald man erstmal eine eingeschränkt einstellbare witterungsgeführte Regelung gegen eine ordentliche, frei programmierbare Raumeinflussregelung mit richtigen Parametern tauscht, gibt es kein zurück mehr. Kein dauerndes Thermostate verdrehen, kein abwechselndes Schwitzen und frieren, einfach konstant warm
Redest du von Raumthermostate ? Oder Einzelraumregelungen von Heizkreise ? Kann dein Argument nicht verstehen, aussentemperaturgeführte Regelung ist eigentlich das Optimum, Raumtemperaturführt sind meist nur notlösungen für Etagenheizung
 

Brennwärter

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@corsa Raumeinfluss bedeutet, dass du erstmal aussentemperaturgeführte Regelung hast, aber dann einen gemittelten Wert der Innentemp. nimmst, die Abweichung zur eingestellten Wunschtemp. nimmst, und die dann mit dem Sollwert verrechnest. Bedeutet: Wenn der Raum 5° kälter als gewünscht ist, wird die Kennlinie z.B. um 8° parallel nach oben verschoben, um die Temperatur besser zu halten, wenn der Raum aber 2° über Solltemp ist, wird der Vorlauf 3° runter genommen. Das hilft den Thermostaten beim Regeln, da sich der Vorlauf den wirklichen Temperaturen anpasst, anstatt rein witterungsgeführt geregelt zu werden. So machen die Thermostate nicht dauernd auf und zu um die Temp. alleine zu halten, sondern regeln nur nach, um Abweichungen pro Raum auszugleichen. Die Anlage heizt also ein kaltes Haus schneller auf, reduziert aber die VLT, sobald die Hütte warm ist, was Energie spart und das Regelverhalten der Heizkörper verbessert. Wenn du also grade gelüftet hast, und deine Bude hat 12°, dann macht die Anlage 80° Vorlauf, obwohl die Kennlinie sagt, dass nur 50° nötig wären, aber wenn alles warm ist, macht sie nur 40° VLT, obwohl die Kennlinie weiterhin 50° sagt, da die Heizkörper weniger Leistung als bei 12° bringen müssen, und daher auch keine 50° VL brauchen, da 40° völlig reichen, um 24° im Haus zu halten.
 

Julian1713

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Das ist soweit für mich alles verständlich allerdings:

Was ist, wenn es draußen z.B sehr kalt ist? Dann fahrt die Vorlauftemperatur rauf. Angenommen die Sonne scheint nur extrem in meine Glasfront, es ist warm und mein Raumthermostat macht die Fußbodenheizung komplett zu.

Jetzt fahre ich eigentlich mit mehr Vorlauf in den Kreis, und keiner nimmt die Wärme ab?
Das merkt die Heizungssteuerung dann nicht oder? -ist das so gewollt?
 

Brennwärter

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Wenn keiner warmes Wasser nimmt, dann fließt auch keins, und die HE-Pumpe regelt sich runter, um den Druck gegen die Ventile zu halten, aber nicht unnötig Leistung zu verbraten. Damit hast du effektiv gar keine Vorlauftemp., da keinerlei Wasser fließt, und damit exakt NULL wärme übertragen wird. Mit Witterungsführung wäre es jetzt genau so, und der Mischer geht voll auf, aber mit Raumeinfluss geht der Vorlauf dann wieder runter, da der Raumfühler gegensteuert, und den Vorlauf absenkt, da er sagt, dass es schon warm ist.
 

Julian1713

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Perfekt! Danke dir!

Wie sollte ich dann nun wenn meine Steuerung ankommt vorgehen, um die Kennlinie korrekt einzustellen?
 

Brennwärter

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Hast du denn jetzt eine 2233B bestellt, oder doch eine 2B?
 

Julian1713

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223B!

Lg ;-)
 

Julian1713

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Ja genau, gabs eh nicht so viel auswahl
 

Brennwärter

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Für Raumeinfluss brauchst du dann aber auch noch einen RFF oder ein RS-L. Ich wäre für das RS-L, da es ein Display hat, und die Anlage darüber fernbedient werden kann.
 

Julian1713

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Dass ich da irgendwie die Raumtemperatur von meinem KNX Sensor übernehme wird schwierig?
 

Julian1713

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Und ein Thema hätten wir noch:

Wie kann ich bei der Hoval Heizung, den Raumeinfluss deaktivieren?
Derzeit schaltet sich alles ab, sobald im alten Haus der Kamin eingeheizt wird (in dem Raum hängt auch das Raumthermostat)

Hab gelesen, dass das im Service Menü funktioniert. Nach Einstieg fragt er mich aber nach einem Code (1234) funktioniert leider nicht.
 
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