Eulenwoelfchen
Threadstarter
- Mitglied seit
- 26.11.2023
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- 2
Ich wohne in einem Baurenhäuschen in Alleinlage ausserhalb eines kleinen Dorfes.
Ich habe eine perfekte Ölheizungsanlage, da weder Gas noch Fernwärme zur Verfügung steht und auch nicht kommen wird.
Meine Ölheizung ist eine sog. Mitteltemperatur anlage mit einem Giersch-Brenner 37 KW.
Meine wohnfläche beträgt ca. 350 qm, von denen ich aber nur ca. die Hälfte beheize, den Rest nur auf Frostschutz versorge und nur an sehr kalten Witetagen
die Heizung auf Heizbetrieb fahre. Sonst nur Sommerbetrieb der wenig Öl benötigt und meine Waemwasseeraufbereitung beheizte.
Ich habe zwei Heizkreislüfe, FBH und diverse Heizkörper, die sehr groß dimensioniert sind, vorwiegend im Altbaubereich (60 cm Bruchsteingemäuer, saniert 1973) und einem
2001 kernsanierten und gut isoliertem Scheunentrakt, mit eingebauter FBH, der im Winter als gentlicher wohnbereich genutzt und vorwiegend mit einem leistungsstarken Holzofen beheizt wird. Solange es nicht unter -10°C hat. Erst dann schalte ich die ÖL-ZH dazu, die hauptsächlich meine FBH im neu sanierten Scheunentrakt bedient.
Dieser Gebäudeteil wurde bis 2001 von Grund auf kernsaniert, mit Ziegelmauerwerk (Wandstärke 50cm bzw. bei vorhandenen Bruchsteinaussenmauern innen mit 24-er Ziegelvormauerung und insgeamt reinem Kalkputz. Der Dachbereich ist mit 30cm Steinwolle und konstruktiver Dachentlüftung isoliert. Alle Fenster wurden anno 2001 nach dem damals best verfügbarem Isolierglasstandard verbaut.
Das Haus selbst ist nicht unterkellert, da Bj. 1869 (Armer Leute Hausbau damals).
Ich bitte um Nachsicht für diese ausführliche Wohnsituationsbeschreibung, hielt sie aber für angebracht für die Beurteilung dessen, was mein eigentliches Problem ist:
Die diese Tage defekt gegangene Warmwasseraufbereitung, die wie folgt verbaut war/ist:
es ist eine Warmwasseraufbereitung nach dem Durchlauferhitzerprinzip:
eine Kaltwasserleitung führt in den Solarpufferspeicherkesel (Vol. 600 l), der seht stark isoliert ist. Im Solatkessel, der das Heizungswasser vorhält, befindet sich eine Wärmetuscherleitung in der obersten, heissesten Schicht, die das durchfließende Kaltwasser auf ca. 60° aufheizt, sobald man den Wasserhahn einer Heisswasserentnahmestelle aufdreht (Bad, Küche usw.). Eine Brauchwasseraufbereitung durch Solarerwärmung (Heiswassersonnenkollektoren) hätte ich machen können,
sah aber davon ab.
Nun ist die Durchlaufleitung im Heisswasserkessel wohl so mit Kalk zugesetzt, das kein Wasser mehr durchläuft. Entkalkungsversuchemittels Entkalkungsmittel und Entkalkerpumpe konnten, wie seit Betrieb immer wieder gemacht, die Durchlaufleitung im Heizwasserkessel nicht mehr frei reinigen.
Der Heizungsbauer, der sich das dan ansah und überprüfte, meinte, es haben sich wahrscheinlich Kalkbrocken so tief in der gewendelten Durchflußleitung verkeilt, daß das Entkalkungsmittel nicht mehr alle Stellen der gewendelten Leitung erreichen und freispülen kann. Kurzum, die Leitung ist nicht mehr freizubekommen. Selbst nach ca. 12 stündigem Pumpen.
Nun stehe ich vor dem Problem: Wie komme ich zu einer neuen und effizienten Esrsatzlösung für die Warmwasseraufbereitung. Möglichst wieder beheizt durch die Ölheizung...und ncht via elektr, Durchlauferhitzer, der separat montiert bei gleichzeitig stillgelegten Leitungen des bisherigen Durchlauferhitzers im Heiswasserkessel eine Altenative wäre.
Gibt es da ggf. von Forums-/Userseite Anregungen bzw. empfehlungen für eine kostengünstige Ersatzlösung.
Ich habe leider unverschuldet nur eine seh niedrige Rente und kann mit keine teure Ersatzlösung oder einen kompletten Neueinbau eine wie auch immer garteten Heizanlage leisten. Bankkredite in meinem Alter (bin 68) kann man knicken. Keine Chance.
Hat jemand einen rat, was ich für meinen Dreipersonenhaushalt hier als kostengünstige Warmwasseraufbereitung machen könnte.
Für die Mühe, allein des Durchlesens bedanke ich mich schon jetztrecht herzlich. tut mir leid, daß es soviel Text wurde...vielmals sorry dafür!
Ich habe eine perfekte Ölheizungsanlage, da weder Gas noch Fernwärme zur Verfügung steht und auch nicht kommen wird.
Meine Ölheizung ist eine sog. Mitteltemperatur anlage mit einem Giersch-Brenner 37 KW.
Meine wohnfläche beträgt ca. 350 qm, von denen ich aber nur ca. die Hälfte beheize, den Rest nur auf Frostschutz versorge und nur an sehr kalten Witetagen
die Heizung auf Heizbetrieb fahre. Sonst nur Sommerbetrieb der wenig Öl benötigt und meine Waemwasseeraufbereitung beheizte.
Ich habe zwei Heizkreislüfe, FBH und diverse Heizkörper, die sehr groß dimensioniert sind, vorwiegend im Altbaubereich (60 cm Bruchsteingemäuer, saniert 1973) und einem
2001 kernsanierten und gut isoliertem Scheunentrakt, mit eingebauter FBH, der im Winter als gentlicher wohnbereich genutzt und vorwiegend mit einem leistungsstarken Holzofen beheizt wird. Solange es nicht unter -10°C hat. Erst dann schalte ich die ÖL-ZH dazu, die hauptsächlich meine FBH im neu sanierten Scheunentrakt bedient.
Dieser Gebäudeteil wurde bis 2001 von Grund auf kernsaniert, mit Ziegelmauerwerk (Wandstärke 50cm bzw. bei vorhandenen Bruchsteinaussenmauern innen mit 24-er Ziegelvormauerung und insgeamt reinem Kalkputz. Der Dachbereich ist mit 30cm Steinwolle und konstruktiver Dachentlüftung isoliert. Alle Fenster wurden anno 2001 nach dem damals best verfügbarem Isolierglasstandard verbaut.
Das Haus selbst ist nicht unterkellert, da Bj. 1869 (Armer Leute Hausbau damals).
Ich bitte um Nachsicht für diese ausführliche Wohnsituationsbeschreibung, hielt sie aber für angebracht für die Beurteilung dessen, was mein eigentliches Problem ist:
Die diese Tage defekt gegangene Warmwasseraufbereitung, die wie folgt verbaut war/ist:
es ist eine Warmwasseraufbereitung nach dem Durchlauferhitzerprinzip:
eine Kaltwasserleitung führt in den Solarpufferspeicherkesel (Vol. 600 l), der seht stark isoliert ist. Im Solatkessel, der das Heizungswasser vorhält, befindet sich eine Wärmetuscherleitung in der obersten, heissesten Schicht, die das durchfließende Kaltwasser auf ca. 60° aufheizt, sobald man den Wasserhahn einer Heisswasserentnahmestelle aufdreht (Bad, Küche usw.). Eine Brauchwasseraufbereitung durch Solarerwärmung (Heiswassersonnenkollektoren) hätte ich machen können,
sah aber davon ab.
Nun ist die Durchlaufleitung im Heisswasserkessel wohl so mit Kalk zugesetzt, das kein Wasser mehr durchläuft. Entkalkungsversuchemittels Entkalkungsmittel und Entkalkerpumpe konnten, wie seit Betrieb immer wieder gemacht, die Durchlaufleitung im Heizwasserkessel nicht mehr frei reinigen.
Der Heizungsbauer, der sich das dan ansah und überprüfte, meinte, es haben sich wahrscheinlich Kalkbrocken so tief in der gewendelten Durchflußleitung verkeilt, daß das Entkalkungsmittel nicht mehr alle Stellen der gewendelten Leitung erreichen und freispülen kann. Kurzum, die Leitung ist nicht mehr freizubekommen. Selbst nach ca. 12 stündigem Pumpen.
Nun stehe ich vor dem Problem: Wie komme ich zu einer neuen und effizienten Esrsatzlösung für die Warmwasseraufbereitung. Möglichst wieder beheizt durch die Ölheizung...und ncht via elektr, Durchlauferhitzer, der separat montiert bei gleichzeitig stillgelegten Leitungen des bisherigen Durchlauferhitzers im Heiswasserkessel eine Altenative wäre.
Gibt es da ggf. von Forums-/Userseite Anregungen bzw. empfehlungen für eine kostengünstige Ersatzlösung.
Ich habe leider unverschuldet nur eine seh niedrige Rente und kann mit keine teure Ersatzlösung oder einen kompletten Neueinbau eine wie auch immer garteten Heizanlage leisten. Bankkredite in meinem Alter (bin 68) kann man knicken. Keine Chance.
Hat jemand einen rat, was ich für meinen Dreipersonenhaushalt hier als kostengünstige Warmwasseraufbereitung machen könnte.
Für die Mühe, allein des Durchlesens bedanke ich mich schon jetztrecht herzlich. tut mir leid, daß es soviel Text wurde...vielmals sorry dafür!