Erhan2335
Threadstarter
- Mitglied seit
- 20.07.2022
- Beiträge
- 85
Hallo Zusammen,
ich hätte mal eine Verständnisfrage zum Heizen in der Übergangszeit. Ich habe eine FBH bei 130m2 und bin im Besitz einer Vitodens 300, die bis 1,9kw runtermodulieren kann (bei mir nur bis 12% also 2,3 kw ca.).
Gehen wir mal aber von den 1,9 kW aus.
1)
Wenn meine Heizung jetzt bei einem Takt 24 Std durchläuft auf der niedrigsten Modulation, also den 1,9 kW, sollte ich ja einen Gasverbrauch von 24*1,9kw= 45,6 kWh = 4,5m3
Sagen wir hier ist eine Heizkurve von 0,2 im Spiel und die Soll-Vorlauftemperatur liegt bei 29 Grad.
Wenn ich jetzt die Heizkurve erhöhe auf 0,3 und die Soll-Temperatur 31 Grad beträgt, jedoch die Heizung weiterhin 24 Std bei der niedrigsten Modulation läuft, habe ich doch wieder 45,6 kWh Gasverbrauch.
Macht es dann nicht mehr Sinn die Heizkurve dann so hoch zu stellen wie möglich, wo die Anlage noch niedrig moduliert? Vielleicht ist es dann im Haus 1 Grad wärmer, aber für diese Wärme würde ich nicht zusätzlich Geld bezahlen. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
2)
Zum Geld-Einsparpotential
Läge das Einsparpotential sogar nicht darin, dass man die Heizkurve runtersetzt und sie oft pro Betriebsbrennerstunde taktet? Also zB 10 Min bei 1,9kw an und danach 60 min Pause und immer so weiter. Natürlich mit der Prämisse dass so die Raumsolltemperatur erreicht wird.
3)
Wenn Leute hier im Forum fröhlich davon erzählen, dass ihre Anlage mit 2 oder 3 mal Takten in der Übergangszeit durchlaufen bei 22-23 Brennerbetriebsstunden, haben Sie im Endeffekt fast einen Tagesverbrauch von 4m3. Ist das nicht ziemlich hoch für die Übergangszeit? Wäre doch besser die Anlage springt kurz an, sättigt den Bedarf und ist dann für einige Stunden aus.
ich hätte mal eine Verständnisfrage zum Heizen in der Übergangszeit. Ich habe eine FBH bei 130m2 und bin im Besitz einer Vitodens 300, die bis 1,9kw runtermodulieren kann (bei mir nur bis 12% also 2,3 kw ca.).
Gehen wir mal aber von den 1,9 kW aus.
1)
Wenn meine Heizung jetzt bei einem Takt 24 Std durchläuft auf der niedrigsten Modulation, also den 1,9 kW, sollte ich ja einen Gasverbrauch von 24*1,9kw= 45,6 kWh = 4,5m3
Sagen wir hier ist eine Heizkurve von 0,2 im Spiel und die Soll-Vorlauftemperatur liegt bei 29 Grad.
Wenn ich jetzt die Heizkurve erhöhe auf 0,3 und die Soll-Temperatur 31 Grad beträgt, jedoch die Heizung weiterhin 24 Std bei der niedrigsten Modulation läuft, habe ich doch wieder 45,6 kWh Gasverbrauch.
Macht es dann nicht mehr Sinn die Heizkurve dann so hoch zu stellen wie möglich, wo die Anlage noch niedrig moduliert? Vielleicht ist es dann im Haus 1 Grad wärmer, aber für diese Wärme würde ich nicht zusätzlich Geld bezahlen. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
2)
Zum Geld-Einsparpotential
Läge das Einsparpotential sogar nicht darin, dass man die Heizkurve runtersetzt und sie oft pro Betriebsbrennerstunde taktet? Also zB 10 Min bei 1,9kw an und danach 60 min Pause und immer so weiter. Natürlich mit der Prämisse dass so die Raumsolltemperatur erreicht wird.
3)
Wenn Leute hier im Forum fröhlich davon erzählen, dass ihre Anlage mit 2 oder 3 mal Takten in der Übergangszeit durchlaufen bei 22-23 Brennerbetriebsstunden, haben Sie im Endeffekt fast einen Tagesverbrauch von 4m3. Ist das nicht ziemlich hoch für die Übergangszeit? Wäre doch besser die Anlage springt kurz an, sättigt den Bedarf und ist dann für einige Stunden aus.