mw6336 schrieb:
Bin öfter einigeTage unterwegs und da ist die Fernsteuerung ganz bequem.
Hi.
... um was damit zu machen?? Bei 4 Wochen erschlösse sich mir auch eine gewisse Sinnhaftigkeit
Wenn Du dir damit eine Kostenreduzierung beim Heizen erwartest... führ da mal genau Buch drüber, klappt meißtens nur bei deutlichem Komfortverlust oder verschwindet im "Umgebungsrauschen" der anderen Faktoren wie Wind oder Sonne ja/nein.
Sagen wir mal Du bist 5 tage weg, stellst die Raumtemperatur von 21° auf 16° runter. Nun schätz mal wann Du die Temperatur wieder erhöhen musst bis sich nicht nur die Raumluft sondern der gesamte Raum wieder bei 21° befindet. Das haben hier schon ettliche versucht, und fast alle hatten dadurch sogar mehr Verbrauch, da um die ungemütliche Umgebung trotz passender Lufttemperatur schneller wieder anzupassen doch 2, 3 ° höher gestellt wird.
Das die Hersteller auf den "App-Zug" aufgesprungen sind hat nur was mit Marktanteilen und Marketing zu tun.
Heizungen sind extrem träge Systeme, aber mit genug tammtamm lässt sich der "Mehrwert" im Smartphonezeitalter eben gut verticken. Dazu passen dann auch so Sachen wie Fensterkontakte die die Heizkörperventile zufahren wenn das Fenster offen ist. In den 3,4 Minuten die es zum richtigen Lüften braucht geht so wenig Energie flöten das sich die Investition niemals rechnet, und bei der eingesetzten Technik bleibt auch der Umweltgedanke auf der Strecke... Energieversorgung per Knopfzelle u.s.w.!
Als Gegenbeispiel hier immer wieder gerne verwendet, die Steuerung vom Kühlschrank... da würde niemandem Einfallen ständig die Temperatur anzupassen oder den Kältemitteldruck zu regeln...
Seit Jahren gibt es die Erkentniss das ein gleichmäßiges Durchheizen mit minimaler Absenkung nachts, so um 2°, für Brennwertgeräte mit Heizkörpern das Optimum darstellt, bei Fußbodenheizung sogar ohne Absenkung. Nennenswerte Einsparungen bei den Heizkosten ergeben sich halt mal leider nur wenn der Wärmeverlust des Gebäudes verringert wird... oder die Temperatur generell abgesenkt wird...