FlameMaker
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Hallo Forum
Ich möchte gerne diesen Sommer die Heizkörper tauschen. Natürlich inklusive der Ventile (oben und unten).
Der Nachbar hat das letztes Jahr gemacht und sich für die neuen modernen Flachheizkörper entschieden.
Die alten Konsolen wurden aus der Wand entfernt und durch Schnellkonsolen ersetzt. Ich habe mir das alles genau angeschaut.
Dabei traten folgende Probleme auf:
Pro:
Wenn ich die Laserline nehme, brauche ich die Anschlüsse nicht umlöten lassen, da diese in NB 535mm erhältlich sind.
Ich gehe beim Wechsel kein Leistungsrisiko ein, denn ich kann genau die Säulenanzahl, die bereits vorhanden ist, auswählen.
Eventuell kann ich die alten Halterungen beibehalten (Klammern an den hinteren Säulen).
Die klassische Heizkörperform passt relativ gut zu unserem nostalgischen Gebäude.
Ich finde (im Gegensatz zu meiner Frau), dass diese Heizkörper gut zu reinigen sind.
Contra:
Flachheizkörper inkl. Halterungen und die Anschlüsse, Ventile und Montagematerial kosten um die 200€ pro Stück.
Die Laserline kosten pro Stück oberhalb 400€.
Kann man dann aufgrund des Preises davon ausgehen, dass die Laserline aus dickerem Material bestehen und besser Beschichtet sind , als die Baumarktware?
Im Internet sieht man immer wieder Fotos von Flachheizkörpern, die rosten. Unsere vorhandenen, klassischen Heizkörper sind alt, aber rostfrei. Sie haben Lackschäden, sind vergilbt und leider ist ein Großteil ohne Entlüftungsventil verbaut worden. Was bei Systemreparaturen beim Entlüften immer wieder für Probleme sorgt. Das Haus ist 1923, die Heizkörper wahrscheinlich 50er Jahre. Wir fahren eine Vorlauftemperatur von 60°C, da der Vorlauf auch an die Brauchwasser-Temperatur gekoppelt ist.
So, nun zu meiner eigentlichen Frage:
Sind die klassischen Heizkörper wirklich solche großen Energiefresser, wie überall propagiert wird? Ich denke, dass wenn die einmal auf Temperatur sind, müssten diese doch aufgrund der größeren Wassermenge die Wärme auch länger abgeben können?
Welche Empfehlungen habt Ihr für uns?
Ich möchte gerne diesen Sommer die Heizkörper tauschen. Natürlich inklusive der Ventile (oben und unten).
Der Nachbar hat das letztes Jahr gemacht und sich für die neuen modernen Flachheizkörper entschieden.
Die alten Konsolen wurden aus der Wand entfernt und durch Schnellkonsolen ersetzt. Ich habe mir das alles genau angeschaut.
Dabei traten folgende Probleme auf:
- Der Nabenabstand ist bei Ihm der gleiche wie bei mir 535mm. Deshalb musste er bei den Heizkörpern die Anschlüsse umlöten lassen.
- Die Schnellkonsolen (mit Schnapper oben) konnten im Mauerwerk nicht richtig befestigt werden, weshalb Gewindestangen eingeklebt worden sind (Fischer 300T).
- Die Abdeckgitter oben mussten teilweise eingekerbt werden, da die Haltekonsolen unterschiedlich waren und ein ebenes Aufsetzten des Abdeckgitters nicht ermöglichten.
Pro:
Wenn ich die Laserline nehme, brauche ich die Anschlüsse nicht umlöten lassen, da diese in NB 535mm erhältlich sind.
Ich gehe beim Wechsel kein Leistungsrisiko ein, denn ich kann genau die Säulenanzahl, die bereits vorhanden ist, auswählen.
Eventuell kann ich die alten Halterungen beibehalten (Klammern an den hinteren Säulen).
Die klassische Heizkörperform passt relativ gut zu unserem nostalgischen Gebäude.
Ich finde (im Gegensatz zu meiner Frau), dass diese Heizkörper gut zu reinigen sind.
Contra:
- Die Laserline sind von der Leistungsabgabe den Flachheizkörpern wahrscheinlich unterlegen.
- Die Laserline sind um den Faktor 2 teurer.
- Meine Frau findet die Laserleine optisch nicht so toll.
Flachheizkörper inkl. Halterungen und die Anschlüsse, Ventile und Montagematerial kosten um die 200€ pro Stück.
Die Laserline kosten pro Stück oberhalb 400€.
Kann man dann aufgrund des Preises davon ausgehen, dass die Laserline aus dickerem Material bestehen und besser Beschichtet sind , als die Baumarktware?
Im Internet sieht man immer wieder Fotos von Flachheizkörpern, die rosten. Unsere vorhandenen, klassischen Heizkörper sind alt, aber rostfrei. Sie haben Lackschäden, sind vergilbt und leider ist ein Großteil ohne Entlüftungsventil verbaut worden. Was bei Systemreparaturen beim Entlüften immer wieder für Probleme sorgt. Das Haus ist 1923, die Heizkörper wahrscheinlich 50er Jahre. Wir fahren eine Vorlauftemperatur von 60°C, da der Vorlauf auch an die Brauchwasser-Temperatur gekoppelt ist.
So, nun zu meiner eigentlichen Frage:
Sind die klassischen Heizkörper wirklich solche großen Energiefresser, wie überall propagiert wird? Ich denke, dass wenn die einmal auf Temperatur sind, müssten diese doch aufgrund der größeren Wassermenge die Wärme auch länger abgeben können?
Welche Empfehlungen habt Ihr für uns?
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