Hallo Mowo, sich um die Sommer/Winter Umschaltung Gedanken zu machen ist fast noch etwas früh, denn im Sommermodus bedeutet Heizkörper bleiben aus und nur Erwärmung Warmwasser funktioniert noch.
Zur Heizkurve steht doch in deiner Bedienung bei Minusgrade mit der Steilheit arbeiten, bei milder Aussentemperatur mit der Parallelverschiebung arbeiten. Also kannst du nichts falsch machen. Bei mir steht die Steilheit auf 10.0. Ich hatte die Weishaupt WTC -15 GW mitte November neu bekommen und die Werkseinstellungen waren irre hoch. Vorlauftemperatur war 49 Grad, allerdings in den ersten Stunden musste das Haus erstmal wieder warm werden, 3 Tage ohne Heizung sagt alles und danach nichts wie runter mit der Parallelverschiebung und der Steilheit, ich habe weit herunter gedreht, war fest überzeugt mit den angezeigten 35-36,5 Grad Vorlauftemperatur übertrieben zu haben, doch es war gut so. Mit den aktuell kalten extremen Nachttemperaturen im Dezember, mußte ich nicht höher drehen.
Der Außenthermostat regelt das schon, die Vorlauftemperatur hat die 40 Grad Marke nicht überschritten, was will ich mehr und auch die Nachtabsenkung hat begriffen, was bei Minus 15 und Minus 17 Grad zu machen ist, hatte schon meine Befürchtung, das es zu kalt wird.
Ich habe zwar sehr alte aber zum Glück überdimensionierte Heizkörper (plus nagelneuen manuelle Thermostate). Den alte Danfos Mist mit hängenden Stiften aus dem Jahr 1976, habe ich vor 1 Jahr im ganzen Haus rausgeschmissen.
Interessant finde ich wie man in Zeiten der Energiekrise und hoher Gaspreise sich nun Deutschlandweit Gedanken zum Thema Heizungsoptimierung macht, bzw. Heizkurvenoptimierung, jahrelang ist nichts passiert, aber die Mühe sich damit zu beschäftigen bringt mehr Einsparung wie man denkt.
Viele Grüße