Wasserhärte bei 14,3 was tun?

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tatjana

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Hallo,

von den Hamburger Wasserwerken bekomm ich Wasser mit einer Härte von 14,3 geliefert.
Welche Möglichkeiten gibt es das Wasser zu enthärten?

Was würdet ihr empfehlen?
 
Hausdoc

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Was würdet ihr empfehlen?
Nichts

Künftig ist es sogar so, daß Enthärtungsanlagen nur noch zulässig sind, wenn es technisch unbedingt erforderlich ist. Im Einfamilienbereich fallen dann über 90% der Anlagen weg.

Im DVGW Arbeitsblatt 551 wird das dann künftig verankert sein.

PS: Wenn die Hausinstallation aus verzinkten Rohren besteht, müsste bei Enthärtung nachdosiert werden. Dies geschieht mit Phosphat. Dies wiederum ist bei Patienten mit KHK oder AVK bedenklich, da Phosphat Plaque begünstigt.
 

tatjana

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Das Haus wurde in 2004 gebaut und müsste Kupferrohre haben.
Warum sind Enthärtungsanlagen nicht mehr zu 100% zulässig?
 

tatjana

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- Ein Austausch bestehender Installationen aus Kupfer gegen besser geeignete Werkstoffe ist auch in Versorgungsgebieten mit hartem Wasser und einem pH-Wert unter 7,3 nicht erforderlich, sofern die Vorgaben der Trinkwasserverordnung hinsichtlich des pH-Wertes eingehalten sind. Der Härtebereich und der pH-Wert des Wassers sind in vielen Städten und Gemeinden in der Jahresrechnung des Wasserversorgers aufgeführt; grundsätzlich können sie beim zuständigen Gesundheitsamt oder beim Wasserwerk erfragt werden.

woran erkenne ich ob das rohr verzinnt ist?

Quelle: Kupferrohre nicht für alle Trinkwasserinstallationen geeignet - BfR
 
Austro-Diesel

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14° dH ist jetzt nicht so hoch, dass man unbedingt enthärten sollte. Wir haben 24° dH, da bewährt sich der BWT Ionenaustauscher seit 25 Jahren gut.

Das Gerät verschneidet das enthärtete Wasser mit einem Anteil unbehandeltem, sodass hinten 8° dH rauskommen. Das ist nötig für den Geschmack, damit Seife wieder von der Haut abgeht und um die Natrium-Konzentration kleiner zu halten.
 

G1967

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Bei 24° dH ist eine Enhärtung sicher eine gute Lösung, bei 14 ist sie sicher nicht erforderlich. Ich hab auch 14°, und mein Bad sieht nach fast 18 Jahren noch aus wie neu. Und die Pflege ist das konsequente abtrocknen der Duschabtrennung und Armatur nach der Nutzung.
 

tatjana

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ich habe keinen!
 
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Dann hast du auch kein Problem außer ein paar Wasserflecken, die mit Essig, Zitronensäure oder Entkalker leicht zu entfernen sind.
 
ThW

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Moin

Ich habe hier 17°dH und möchte die Grünbeck nicht missen.
Seither keine Probleme im Bad, Geschirrspüler geschweige denn Kaffeeautomat. :thumbup:

LG ThW
 

tatjana

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Welche Probleme hast du denn gehabt?
 
Heizer21

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ich hab hier ebenfalls 14dH
Die Wasser Installationen sind von 1999 und aus Verbundskunstoff.
Im Keller steht ein Kombispeicher, der alle 4-5 J vorsorglich entkalt wird. Viel Kalk hat es nie, da das WW langsam so bis 55c geheizt wird.
Hier in der Schweiz wird von der Tankwasser Wasserenthärtung mittlerweile abgeraten, aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen.
Vermisst hab ich es nie
H
 
Andreas1956

Andreas1956

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Künftig ist es sogar so, daß Enthärtungsanlagen nur noch zulässig sind, wenn es technisch unbedingt erforderlich ist. Im Einfamilienbereich fallen dann über 90% der Anlagen weg.
Und was ist mit dem Bestand, also schon installierten Anlagen? Müssen die weg?
 

PietPol

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Wir haben hier im Landkreis Schaumburg rund 25° DH :-/ und nutzen seit mehr als 20 Jahren Ionentauscher von Eckstein. Einfamilienhaus BJ 2000, Kunststoffrohre...
Die ersten drei Jahre haben wir es ohne versucht, hatten aber (natürlich) laufend Ärger mit den Wärmetauschern der Heizung. Von Kaffeemaschine, Wasserhähnen usw. ganz zu schweigen.
 
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… 25° dH ist auch eine ganz andere Hausnummer als 14° dH … und ungefähr 6 bis 8° dH wären perfekt.
 
Thema:

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