5300i mit CW400 und Thermostaten

Diskutiere 5300i mit CW400 und Thermostaten im Junkers-Bosch Forum im Bereich Heizungshersteller; Wenn der Auftrag /Angebotswunsch auf Therme in der Wohnung lautet, dann wird genau das auch auf Durchführbarkeit geprüft. Es besteht dann kein...

G1967

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Aber mir vorwerfen zu lassen "Die Lösung XY hätten Sie vorher mitteilen müssen", muss ich als Mieter und absoluter Laie eben wohl nicht. Als "Fachbetrieb" hätte man feststellen können (oder MÜSSEN), dass direkt unter der Brennwerttherme ein Abstellraum zu finden ist, angrenzend an diesen kann man in die Duschtasse bzw. den Ablauf gehen. Eben diesen Vorschlag habe ich mir (wie bereits erwähnt als Laie) erst hinterher überlegt. Und darauf will sich nun niemand mehr einlassen.
Wenn der Auftrag /Angebotswunsch auf Therme in der Wohnung lautet, dann wird genau das auch auf Durchführbarkeit geprüft. Es besteht dann kein Grund nach weiteren Möglichkeiten zu suchen. Ich habe schon einige Kondensatpumpen in Wohnungen stehen - immer ohne Probleme! Im Gegensatz zu manchen Thermen sind diese Pumpen leiser.
 

rechenzwo

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Es besteht dann kein Grund nach weiteren Möglichkeiten zu suchen.
Auch auf die Gefahr hin, daß wieder alle über mich herfallen, aber, wenn Du ehrlich bist, mußt Du zugeben: Wenn es Deine Wohnung wäre, würdest Du nach weiteren Möglichkeiten suchen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß es mitunter unwirtschaftlich sein kann, wenn man bei Kundeninstallationen die gleiche Sorgfalt walten läßt, die man bei sich selbst anwendet. Das wird bei Euch nicht anders sein. Aber der hier aufgeführte Fall scheint mir doch sehr schlampig ausgeführt, was eben auch daran liegt, daß weder der Auftraggeber noch der Installateur drin wohnen müssen. Und jede Maßnahme, die geeignet wäre, die Geräuschbelastung zu reduzieren oder gar auf 0 zu setzen, wäre natürlich mit Aufwand verbunden.
 

Markustoe

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Als übergangskurzfristlösung würde ich die Pumpe mal in Basotect einpacken...(Magischer Schmutzradierer). Solange das kein Körperschall auf die Wand ist sollte das was bringen...
 

G1967

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Hier wird doch ne Mücke künstlich zum Elefanten aufgeblasen!
Auch die Heizung selbst ist nicht geräuschlos und das gilt für jedes techn. Gerät.
Und es ist auch typisch, daß ein Mieter ein "unhörbares Sorgenfrei Paket" erwartet. Diese Fälle gabs schon in den 90er jahren bei den Junkers -4 Thermen, die ein Gebläse hatten und dadurch lauter waren. Bei Eigentümern kein Problem - aber Mieter haben sich immer mal wieder darüber beschwert.

Das Anspruchsdenken gerade bei Mietern ist in manchen Fällen geradezu unverschämt, denn im Gegensatz zu den Eigentümern, die Rechnungen selbst zahlen (und daher an die Kosten denken), rufen die auch Samstag abends an "zu kalt" - man fährt hin, 23°..... da schwillt einem der Kamm. Ein Eigentümer hingegenruft montags an: seit 2 Tagen kalt....
Genau das ist typisch.
 
cephalopod

cephalopod

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Auch die Heizung selbst ist nicht geräuschlos und das gilt für jedes techn. Gerät.
Grundsätzlich richtig.
Unsere Therme (Junkers) ist aber tatsächlich so leise, dass sie in unserem Schlafzimmer unter dem Dach installiert ist.
Das lauteste Geräusch ist das Klicken der Relais wenn der Gasregler aufmacht.
 

G1967

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Mag ja sein, das weis jeder Fachmann. Aber man kann eben nicht davon ausgehen oder fordern, daß eine neue Heizung "genauso leise" ist. An der Technik selbst kann der Fachmann nichts ändern.
Und eine Installation im Schlafzimmer würde ich nur gegen ausdrückliche schriftliche Bestätigung unter Ausschluß von Mängel durch Geräusche machen. Dieser Montageort geht eigentlich gar nicht.
 
cephalopod

cephalopod

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Und eine Installation im Schlafzimmer würde ich nur gegen ausdrückliche schriftliche Bestätigung unter Ausschluß von Mängel durch Geräusche machen.
Dieser Montageort geht eigentlich gar nicht.
Warum denn nicht?
Wir waren zunächst auch skeptisch (die Heizung war vor uns da) aber die Gastherme hängt unsichtbar in einem formschönen Schrank mit darunter stehendem WW-Speicher.
Ist übrigens mit 47 dB(A) in den technischen Daten angeben, ich halte sie für einiges leiser.
Zum Glück KEINE Kondensatpumpe, darum kümmert sich die Schwerkraft.

Keine Schlafprobleme oder sonstige Einschränkungen dadurch.
Wenn sie im Flur, Küche oder Badezimmer hängt, ist die Thematik doch die selbe.
 
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tricotrac

tricotrac

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Dieser Montageort geht eigentlich gar nicht.
Doch das geht. Ich betreue mehrere solcher Thermen und Kompaktgeräte vom Hersteller Weishaupt Baureihe WTC Serie A + B in nachträglich eingerichteten Schlafräumen. Niemand, egal ob Mieter oder Eigentümer, hat sich jemals über laute Betriebsgeräusche beschwert.
Kondensatabläufe alle per Schwerkraft in darunterliegende Abflüsse.
 

rechenzwo

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Diese Fälle gabs schon in den 90er jahren bei den Junkers -4 Thermen, die ein Gebläse hatten und dadurch lauter waren. Bei Eigentümern kein Problem - aber Mieter haben sich immer mal wieder darüber beschwert.
Du wirst es kaum glauben, aber so ein Gerät hatte ich bis vor kurzem. Es war nicht nur das Gebläse, auch die Zündung war anders, da wackelten bei mir die Gläser im Schrank. Das jetzige -7 Gerät bemerkt man fast nicht mehr. Es hat sich nach Erneurung also eine Verbesserung eingestellt.
Und genau hierin liegt das Problem des TE. Bei ihm hat sich nach Erneuerung, durch den Umstieg auf Brennwerttechnik, eine Verschlechterung eingestellt. Da wär ich auch beleidigt. Ob es sich um eine Mücke oder einen Elefanten handelt ist natürlich subjektiv.

Daß ich Eure Einstellung zu Mietern nicht so ganz teile, hab ich hier ja schonmal geschrieben. Ich glaube Dir Deine Schilderungen, aber ich bezweifle, daß das der Normalfall ist. Meine Mieter sind und waren nicht so. Man muß auch berücksichtigen, was den Leuten abgenommen wird. Wer über 15 EUR für einen m² zahlen muß, der hat andere Ansprüche an die Qualität und Zuverlässigkeit der gemieteten Sache, wie jemand, der nur 8-10 EUR bezahlen muß. Das wundert mich nicht.
 

G1967

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Tja, die -4 war gut, aber eben lauter. Und es gab nur wenige fachleute, die deren Brenner auch beherrschten.
Aber das ist eben das was ich meine. Wenn die alte Heizung leiser war, kamen die Anrufe "neue ist laut".
Technisch ist die Erneuerung von -4 auf ein -7 Gerät kein Fortschritt. Es ist nur eine neue Therme mit alter Technik.
Ein Fortschritt wäre ein Brennwertgerät.
 

rechenzwo

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Tja, die -4 war gut,
Das meinte mein Installateur auch immer. Wenn ich mich vor 10 Jahren schon für Heizungen interessiert und mich hier informiert hätte, hätte ich dieses Gerät umgehend rausgeschmissen. Technologisch ist natürlich jedes dieser Geräte ein Gasgrill mit Wasserkühlung, aber das jetzige Gerät macht, was ich will und nicht, was es will. Alleine die Warmwasserfunktion war bei dem alten Gerät eine Katastrophe. Jetzt kommt das Wasser so wie ich es brauche. Das Geräusch hatten wir ja schon. Und nun geht auch eine halbwegs moderne Regelung mit Fernzugang, was beim alten Gerät auch nicht möglich war.
Also subjektiv ist das für mich als Anwender ein großer Fortschritt.

Das mit dem Brennwertgerät habe ich auch überlegt, aber beim Anblick des Preises und des Geschäftes, welches ich durch den Umbau der Abgasführung gehabt hätte, ist es mir vergangen. Insbesondere eingedenk der Tatsache, daß man ja eh nicht mehr ewig mit Gas heizen wird, und dann ein noch größerer Umbau zu tätigen ist.
 

G1967

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Die WW Funktion einer -7 arbeitet nicht anders als die der -4. Allerdings braucht die -4 etwas länger bis sie gezündet hat.
Und klar ist auch, daß moderne Möglichkeiten wie zB Netzzugriff bei einem 30 jährigen Gerät nicht möglich sind.
 

rechenzwo

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Die WW Funktion einer -7 arbeitet nicht anders als die der -4.
Höchstwahrscheinlich hast Du recht. Mir ist mittlerweile auch der Verdacht gekommen, daß mein Gerät wohl schon immer einen partiellen Defekt gehabt hat. Der Regler für die Warmwassertemperatur, der ja nur einen Wert auf der Skala hatte, war bei mir ohne jede Funktion. Das Wasser wurde immer auf über 70° erhitzt und das Gerät taktete dann. Das führte dazu, daß ich in Verbindung mit einem Thermostat in der Dusche nie warmes Wasser hatte, sondern immer nur heiß und kalt im Wechsel. Überdies mußte ich aufpassen, daß ich mich nicht verbrühte. Jetzt kann ich mit konstanter Temperatur duschen und die maximale Warmwassertemperatur so begrenzen, daß ich mich beim Händewaschen nicht verbrühe.
Als ich dieses Verhalten dem Installateur beschrieben habe, hieß es: Das ist halt so. Vielleicht wäre ich von Dir gewissenhafter bedient worden, und Du hättest das hinbekommen. Daher habe ich ja immer geschrieben, der Fortschritt ist "subjektiv".
Da ich kein Gerät der 4. Generation mehr habe, befasse ich mich im Nachhinein auch nicht mehr mit dessen Funktionsweise. Ich versuche die Geräte, die noch da sind, zu verstehen. Das erlaubt einem zum einen, das Gerät auf die eigenen Bedürfnisse einzustellen, und zum anderen eine etwaige Fehlfunktion als solche zu erkennen.
 

tatjana

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@cephalopod

dann erzähl mal was du mit deutlich teuerer meinst

@rechenzwo bist du sicher dass es die MB-Lani und nicht die MB-LAN2 ist?
 
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tatjana

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ich habe das nicht genau verstanden, die MB-LAN2 ist Kabelgebunden kann doch jedoch über DLAN verbunden werden.
Ist der Fernzugriff dann von auswärts nicht möglich.

Zum CT 200 und CW 400 was sind die genauen Unterschiede?
Reicht dann nur die CT200 und die ist direkt mit WLAN im Netz oder benötige ich noch zusätzliches Key Modul für die Therme?
 

rechenzwo

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@rechenzwo bist du sicher dass es die MB-Lani und nicht die MB-LAN2 ist?
Sicher bin ich nicht, daher habe ich ja gesagt, Du sollst vorher nochmal die Kompatibilität prüfen. Beide kannst Du selbstverständlich auch per Powerline ans Netzwerk anbinden, wenn Dich die zusätzlichen Geräte und Kabel nicht stören. Es ginge auch, einen Accesspoint als WLAN-Client zu konfigurieren und an das MB-LAN anzuschließen, dann könnte man es ins Funknetz einbinden. Für den Fernzugriff ist das nicht relevant. Was geschickter ist, hängt davon ab, was schon vorhanden ist.

Falls Du diese Variante verfolgst, dann solltest Du einen Thread aufmachen mit MB-LAN im Titel, damit sich jemand äußern kann, der das Gerät im Einsatz hat. Ich selbst kann nur zu Konstellationen Auskunft geben, die ich selbst getestet oder im Einsatz habe. Das ist in diesem Fall das CT200.

Was ich bisher vergessen habe zu fragen ist, wieviele Heizkreise Du steuerst. Solltest Du den CW400 im Einsatz haben, weil Du mehrere Heizkreise damit steuerst, dann kannst Du nicht auf den CT200 wechseln, der kann nur einen.
Falls Du den CW400 durch ein CT200 ersetzen würdest, dann ginge das folgendermaßen:
Irgendwo in der Wohnung ist ja der CW400 montiert. Von der Grundplatte des Reglers aus müßten 2 Drähte zur Therme gehen. Du entfernst den CW400 von seiner Grundplatte und clipst den CT200 ein (natürlich bei ausgeschalteter Therme). Diese Key Module dienen meines Wissens nach dazu, sich diese 2-Draht Verbindung zu sparen. So etwas habe ich nicht getestet, und kann daher nichts darüber sagen.
Nachdem Du die Therme wieder eingeschaltet hast, fährt der CT200 hoch und man muß ihn mit dem WLAN verbinden. Dies geschieht am Gerät selbst. WLAN auswählen, Schlüssel eingeben, warten auf Verbindung. Zuvor muß man die EasyControlApp downloaden und installieren, sowie ein Konto bei Bosch anlegen. Mit dieser scannt man einen am CT200 angezeigten QR-Code, daraufhin wird das Gerät an der Wand mit der App auf dem Handy verknüpft. Beide verbinden sich eigenständig mit dem Bosch-Server und dieser stellt die Zuordnung her. Dieser Server läßt sich nicht umgehen!

Zu den Unterschieden:
Die kannst Du Dir selbst ansehen. Den CW400 hast Du vor Dir, die App kannst Du installieren und in einem Demomodus laufen lassen. In diesem Demomodus siehst Du alle Einstellmöglichkeiten, die Du nachher potentiell auch findest. Es sind Räume angelegt, die den smarten Heizkörperthermostaten entsprechen. Hat man diese nicht, dann hat man nur einen Raum, nämlich den, in dem der CT200 montiert ist. Man kann diesen sowohl raumtemperatur- als auch außentemperaturgeführt betreiben.
Ein großer Unterschied ist auch, daß man die Konfiguration in der App vornimmt, also sämtliche Zeitprogramme und Parameter. Am CT200 kann man nur noch Grundsätzliches bedienen. Was, kannst Du der zugehörigen Bedienungsanleitung entnehmen.
Ich selbst kann keine Beurteilung CW400 vs. CT200 vornehmen, da ich nie einen CW400 hatte. Was ich sagen kann ist, daß der CT200 das macht, was beschrieben ist, und auch von überall aus per App zu steuern ist. In den 2 Monaten, in denen ich ihn nun betreibe, hatte ich 1 Tag Probleme damit. Das lag aber eindeutig am Bosch-Server, den man nicht umgehen kann. Die Energiestatistik in der App hat wenig mit dem realen Energieverbrauch zu tun. Sie hat über der Zeit einen relativ konstanten Abweichungsfaktor zum realen Verbrauch, wird aber taggenau angezeigt, was eigentlich für die Katz ist.

Ich hoffe diese Informationen erleichtern Dir die Entscheidung. Falls Du Dich für die MB-LAN Variante entscheidest, mußt Du natürlich auch noch recherchieren, was die dann verwendete App kann und macht. Die sieht natürlich anders aus, daher solltest Du Dich diesbezüglich bei jemanden erkundigen, der sie im Einsatz hat.

P.S.: Ich habe den CT200 mitsamt 4 Heizkörperthermostaten gebraucht für 165 gekauft. Groß war das Angebot nicht, ich mußte etwas warten, bis das Passende vorbei kam. Aber wer sich einen CW400 leistet, ohne ihn wegen der Zahl der Heizkreise zu brauchen, für den kann Geld eh keine Rolle spielen. 😁
 
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rechenzwo

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@tatjana NACHBRENNER

Da ich grade auf etwas warten mußte, habe ich mir die Liste Deiner Beiträge angesehen. Dabei habe ich festgestellt, daß Du schonmal eine Beschreibung und Bilder Deiner Heizung gepostet hast. Eingedenk dieser Informationen würde ich sagen: Nimm NICHT den CT200, sondern das passende MB-LAN Gerät.

Du hast Dich ja schon mit der jetzigen Regelung befaßt, und diese versucht auf Deine Bedürfnisse hin zu optimieren. Die meisten Einstellungen wirst Du in der App des CT200 nicht finden. Auch die Heizkurve ist nicht annähernd so präzise einzustellen wie im CW400. Überdies könnte es ja sein, daß Du Deinen Fußbodenkreislauf mal in einen geregelten umbauen läßt. Dann würde der CT200 wieder nicht mehr mitmachen.
Außerdem befindet sich Deine Therme wohl in einem Art Heizungskeller. Da sieht es eh schon aus wie Kraut und Rüben, da kommt es auf ein Gerät mehr und ein paar Käbelchen nicht an. Zum Vergleich: Meine Therme hängt in der Küche, und es ist keine Steckdose in unmittelbarer Nähe. Ich hätte das alles Aufputz um die Küchenschränke herum nageln müssen. Daher bin ich von der Lösung abgerückt.

Was die Anbindung des MB-LAN an Dein Netzwerk angeht, würde ich folgendermaßen vorgehen:
Wenn Funknetz im Heizungsraum verfügbar, dann WLAN-Client dort montieren und mit MB-LAN verbinden.
Wenn Funknetz nicht in den Heizungsraum reicht, und kein Rohr zum Verlegen eines Netzwerkkabels vorhanden ist, dann mit Powerline versuchen.
- Falls schon ein Powerline-Netzwerk vorhanden ist, mit den bestehenden Komponenten erweitern.
- Falls keines vorhanden ist aber als Router eine Fritzbox im Einsatz ist, Powerline-Strecke mit AVM Komponenten bauen
- Falls weder Fritzbox noch Powerline vorhanden, irgend ein billiges Kit von TP-Link kaufen, das grad billig zu haben ist, wenn Du aus irgendeinem Grund auf dLAN stehst, nimmst halt das.

Sei Dir aber bewußt, daß diese Verbindung eventuell auch nicht zuverlässig funktionieren kann, und eine Fehlersuche fast nicht möglich ist. Powerline ist wie Lotto, die Quote ist zwar gut, aber wenn man Pech hat geht halt nichts. Es ist und bleibt eine Notlösung, egal was die Hersteller für Wunder auf die Verpackung drucken.
 

G1967

Fachmann
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Zudem ist das CT nichts für Mietwohnungen. Beim Mieterwechsel funktioniert dann die Regelung nicht mehr. Das gilt für alle netzbasierten Regelungen.
 

rechenzwo

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Zudem ist das CT nichts für Mietwohnungen. Beim Mieterwechsel funktioniert dann die Regelung nicht mehr.
Deine Technikallergie hat das gleiche Fabrikat wie meine Fachbetriebsallergie 😁

Also wenn das CT200 zur Wohnung gehört, ist das ein Knopfdruck, um die Hardware von der App des Bewohners zu entkoppeln. Dann muß man sie halt wieder mit einer App-Installation verbinden. Das dauert nicht länger wie das Montieren einer Baufassung.
Wenn das CT200 der Mieter angeschafft hat, dann montiert er bei Auszug wieder den alten Regler, und keiner hat was gemerkt.
Der Wärmeerzeuger selbst weiß ja nicht, wer ihm Befehle erteilt.

Eine Wohnung ist doch kein Hotelzimmer, da ist ja beim Wechsel sowieso immer etwas zu tun. Der kleinste Teil wäre da die Heizungsregelung.

Das gilt für alle netzbasierten Regelungen.
Das wird in Zukunft für alle netzbasieten Steuerungen gelten, und die werden ja quasi stündlich mehr. Ich muß aber zugeben, daß ich nicht alles verwende nur weil es das gibt, sondern nur, wenn es für mich einen Nutzen hat.
 
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