Keiner will's mir sagen, aber durch intensives Nachdenken habe ich die Lösung selbst gefunden: das muss im abgesenkten Betrieb für die Radiatoren so sein, wenn die FBH nicht abgesenkt ist.
Die Regelung hat sich z.B. ausgerechnet, sie braucht für die FBH eine VL Soll-Temperatur von 40°. Der Kessel muss also mindestens 40° erzeugen. Die Radiatoren laufen auf Absenkbetrieb, dafür meint die Regelung, sie brauchen eine VL Soll-Temperatur von 26°. Die 40° von der FBH - Anforderung sind nun aber da und werden auch an die Radiatoren weitergegeben,. also kann die VL Ist-Temperatur für die Radiatoren gar nicht unter 40° sinken, egal was die Soll-Temperatur vorschreibt. Im Tagbetrieb der Radiatoren stimmt es dann wieder, da die Solltemperatur 56° ist und die VBH auf 40° runtermischen kann.
Abhilfe: Raumthermostat einbauen, der ein Zonenventil steuert, das den Radiatorenstrang schließt, wenn die Absenktemperatur im Zimmer erreicht ist und gleichzeitig die Pumpe ausschaltet, damit sie nicht gegen ein geschlossenes Ventil pumpt.