Weiter sind Heizkörp- Bodenheizumgsthermostate sinnvoll, weil diese beimnicht optimal Hydraulisch ausgeglichene Systemen (also fast alle…) ...
Dann muss man sie halt optimal abgleichen. ist keine Raketenwissenschaft
Der Heizkessel oder die WP lauft dann zwar nicht mehr so optimal/Effizient, ...
Und man zahlt drauf. Super
Dazu kommt, dass es sinnvoll ein kann, die Vorlauftemperatue etwas höher zu fahren, ...
Ist es nicht!
zB wenn im Winter die verlorene Wärme eines länger aufgestandenen Fenster/Tür (wegen Umzug, Party, Längeren Lüften usw) nach schnell nach geheiz werden muss.
Bei der geringen Wärmekapazität von Luft ist sie in wenigen Sekunden wieder auf Temperatur.
Ähnlich verhält es sich bei der odt sinnvoller Nachtabsenkung /Ferienabsenkung, wo der Vorlauf am morgen ebenfalls mehr Wärme einbringen muss, als wenn er nur die Standart Temperatur halten müsste.
Deswegen ist eine Nachtabsenkung oder -abschaltung nicht immer uneingeschränkt zu empfehlen.
Davon abgesehen kann der Wirkungsgrad von Heizkörpern in der morgentlichen Aufheizphasen mit eingebauten (auch nachrüstbaren) Lüftern verbessert werden.
So haben wir es gelöst.
Korrigiert:
Der Abgleich wird durchgeführt indem die Voreinstellungen der Heizkörperventile entsprechend eingestellt werden. Dies regelt den Volumenstrom der durch die Heizkörper fließt.
Die Wärmepumpe misst die Rücklauftemperatur um die Spreizung (Differenz Vorlauf- zu Rücklauftemperatur) zu ermitteln.
Falsch.
Sie misst nur die Kesseltemperatur und versucht diese mit elektrischer Leistung auf den Sollwert zu bringen
Ist die Spreizung kleiner als ein eingestellter Wert, dann sind die Räume ausreichend mit Wärme versorgt und die Wärmepumpe schaltet ab. Das nennt man dann "takten".
Jein.
Eine Heizung taktet, wenn sie mehr Wärme erzeugt, als die Hütte abnehmen kann.
Das merkt die Heizung sobald die Kesseltemperatur über den Sollwert steigt.
Das passiert bei zu groß ausgelegten Heizungen mit zu kleinem Modulationsbereich, bzw. zu großer Mindestleistung.
Das würde bedeuten, dass etwa die dreifache Wassermenge gegenüber der Gastherme durch den Heizkreis läuft, also auch die dreifache Wärmemenge.
Falsch.
Q=m⋅c⋅ΔT
Q ist die Wärmeenergie
m die Masse des Wassers
c die Wärmekapazität
T die Temperatur
Bedeutet:
Du kannst die selbe Wärmemenge entweder mit der halben Förderleistung und der doppelten Temperatur übertragen oder mit der doppelten Förderleistung und der halben Temperatur.
Wenn dem so ist, könnte die Wärmepumpe nicht mit niedrigerer Vorlauftemperatur arbeiten als die Gastherme?
Das hat nichts mit der Wärmequelle zu tun, sondern mit den Heizflächen, deren Leistung mit abnehmender Temperatur sinkt.
Das heißt, wenn die Vorlautemperatur niedriger ist, muss deren Fläche größer sein, um die selbe Wärmeenergie abzugeben.
FBH hat im Vergleich zu Heizkörpern eine sehr große Fläche, daher funktionieren sie mit viel niedrigerer Vorlauftemperatur.
In einem Bestandsgebäude, wird es dabei immer einen unterversorgten Raum geben. Meistens das Bad, welches man eigentlich warm haben möchte.
Unsinn.
Das Bad ist im Vergleich der kleinste Raum im Haus, den bekommt man auch mit kleinen Heizflächen gut auf die Wunschtemperatur.
Davon Mal abgesehen macht für die kurze Nutzungsdauer oft eine elektrische Zusatzheizung dort Sinn, bevor man nur deswegen eine größere WP kaufen muss.
... und daraus die Regelung.
Das erkläre bitte mal, verstehe ich nicht.