John66
Threadstarter
- Mitglied seit
- 30.04.2024
- Beiträge
- 12
Der Brenner ist sehr alt und vermutlich zu den von dir genannten Gammelheizungen zu zählen.Solltest du mit Infrarot Heizungen tatsächlich ein sehr hohes Sparpotenzial im Vergleich zu deinem Verbrenner erzielen können, ist dein Verbrenner einfach zu schlecht.
Die Heizlast habe ich mit dem Heizlastrechner des Bundesverbandes Wärmepumpe überprüft, der passt sehr gut zu dem vom Heizungsbauer.
Bei 2000 Vollbenutzungsstunden kommt man abzüglich WW auf 20.000 KWh/Jahr, was deutlich unter dem tatsächlichen Verbrauch von 24.000 kWh liegt.
Mein Vermutung ist, dass der Brenner mit der neuen Betriebsart ein Effizienzsprung schafft.
Wenn er mit den 12.000 kWH so verschwenderisch umgegangen wäre, könnten es die 4000 kWh über die IR-Platten nicht schaffen, das Gebäude warm zu halten.
Meine Annahme habe ich von "heizungsbetrieb.de" abgeleitet, auf der Suche nach Ursache für die vermutete gestiegene Effizienz des Brenners.Der Wärme-Wirkungsgrad ist die ersten Minuten sogar besser, weil zuerst die kalten (Metall)flächen im Keseel hoch aufgeheizt werden müssen und die viel Wärme abnehmen
Genauso ist es.Klingt bei dir aber eigentlich eh anders, weil die Infrarotheizung ja die Grunderwärmung übernimmt. Damit werden dann auch die Wände beheizt.
Es würde mir helfen, wenn die hier an der Diskussion Beteiligten ihre Einschätzung abgeben würden, im wieviel Prozenzt sich der Verbrauch aufgrund der neuen Betriebsart ändern könnte, wenn man nur den Kessel betrachtet.
- Veränderung der Takte von 50 auf 5 pro Tag im Mittel
- Erhöhung der mittleren Einschaltphase von 10 Minuten auf 45 Minuten
Besten Dank an alle Mitwirkenden.
Zuletzt bearbeitet: