maxkr
Threadstarter
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- 11.12.2023
- Beiträge
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Hi Austro-Diesel,
Ich verstehe (noch) nicht warum die WP durchgehend laufen sollte zumindest nicht im Sommer.
Lass mal das Kühlen weg. Und nimm an, dass der Boiler (160l) nach dem Duschen noch 10°C hat und ich wieder 55°C (die Sinnhaftigkeit davon, lassen wir auch außen vor ) haben will.
Wenn ich eine WP habe, die das 7KW schafft und man pro 1°C und Liter 1,16Wh dafür benötigt, müsste mein Boiler in weniger als 1,25h wieder geladen sein: 160l*1,16Wh/Kl*45K=8352Wh -> 8,532KWh/7KW ~1,2h
Bei einem Wirkungsgrad von etwa 3 (ja, ich kann mich natürlich nur auf das Datenblatt verlassen) benötige ich 2,8kWh elektrische Energie dafür, die ich ab April/ Mai bis Mitte/ Ende Oktober über die PV problemlos bekommen sollte..
Und natürlich ist mir klar, dass die 55°C, die die WP liefert nicht auch zu einem Boiler mit 55°C führen werden..
Und die FBH ist sehr träge, wie ich vor wenigen Tagen unfreiwillig feststellen musste:
Ich habe vor den kalten Tagen die Pelletheizung auf reinen Boilerbetrieb umgestellt.
Nach 5 Tagen (drei davon wirklich sehr kalt) kam meine Frau um die Ecke und meinte, es wäre so kalt im Haus. Also Heizung wieder auf Heizung+Boiler umgestellt - mal sehen, ob ich am WE wieder umstellen kann.
Die Idee für den Speicher kam nur auf, weil hausdoc meinte, das wird mit den verschiedenen Termperaturniveaus nicht funktionieren.
Der Pelletkessel liefert aber keine so hohe Temperatur, dass die WP auf Störung geht. Also sehe ich da kein Problem.
Ein Heizungsexperte kam zu einer ähnlichen Einschätzung - der hat aber leider keine Zeit für die Planung.
Mit zwei Heizungsfirmen, die ich halbwegs gut kenne, geht es mir ähnlich - "vielleicht im nächsten Jahr".
Der Hersteller empfiehlt einen parallelen Speicher (dann aber vor allem um höhere VL zu erreichen, die ich m.E. gar nicht brauche) - setzt ihn aber nicht voraus.
Das klingt ein wenig nach dem PV-Akku, der dann den Winter überbrücken soll..Eine Wärmepumpen-Heizung läuft durchgehend, somit gibt es die fz-"Verluste" beim Puffer nur einmal. Am Ende der Heizsaison kommt die Wärme theoretisch wieder raus.
Ich verstehe (noch) nicht warum die WP durchgehend laufen sollte zumindest nicht im Sommer.
Lass mal das Kühlen weg. Und nimm an, dass der Boiler (160l) nach dem Duschen noch 10°C hat und ich wieder 55°C (die Sinnhaftigkeit davon, lassen wir auch außen vor ) haben will.
Wenn ich eine WP habe, die das 7KW schafft und man pro 1°C und Liter 1,16Wh dafür benötigt, müsste mein Boiler in weniger als 1,25h wieder geladen sein: 160l*1,16Wh/Kl*45K=8352Wh -> 8,532KWh/7KW ~1,2h
Bei einem Wirkungsgrad von etwa 3 (ja, ich kann mich natürlich nur auf das Datenblatt verlassen) benötige ich 2,8kWh elektrische Energie dafür, die ich ab April/ Mai bis Mitte/ Ende Oktober über die PV problemlos bekommen sollte..
Und natürlich ist mir klar, dass die 55°C, die die WP liefert nicht auch zu einem Boiler mit 55°C führen werden..
Und die FBH ist sehr träge, wie ich vor wenigen Tagen unfreiwillig feststellen musste:
Ich habe vor den kalten Tagen die Pelletheizung auf reinen Boilerbetrieb umgestellt.
Nach 5 Tagen (drei davon wirklich sehr kalt) kam meine Frau um die Ecke und meinte, es wäre so kalt im Haus. Also Heizung wieder auf Heizung+Boiler umgestellt - mal sehen, ob ich am WE wieder umstellen kann.
Die Idee für den Speicher kam nur auf, weil hausdoc meinte, das wird mit den verschiedenen Termperaturniveaus nicht funktionieren.
Der Pelletkessel liefert aber keine so hohe Temperatur, dass die WP auf Störung geht. Also sehe ich da kein Problem.
Ein Heizungsexperte kam zu einer ähnlichen Einschätzung - der hat aber leider keine Zeit für die Planung.
Mit zwei Heizungsfirmen, die ich halbwegs gut kenne, geht es mir ähnlich - "vielleicht im nächsten Jahr".
Der Hersteller empfiehlt einen parallelen Speicher (dann aber vor allem um höhere VL zu erreichen, die ich m.E. gar nicht brauche) - setzt ihn aber nicht voraus.
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