Oertli Brenner

Diskutiere Oertli Brenner im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Wenn mein Oertli Brenner lange gewartet hat und dann zünden muss, klappt es nicht immer beim ersten Anlauf und er geht auf Fehler. Dann muss man...

Viki

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Wenn mein Oertli Brenner lange gewartet hat und dann zünden muss, klappt es nicht immer beim ersten Anlauf und er geht auf Fehler. Dann muss man den roten Knopf drücken und es geht weiter. Der 2. Anlauf sitzt aber immer. Übrigens: Wenn ich den roten Knopf nach langem warten Drücke, weil wir es über Stunden nicht gemerkt haben, , geht es auch erst wieder beim 2. Versuch. Aber da probiert er es von alleine ein 2. Mal. Aber wie bekomme ich den Brenner dazu, dass er nicht gleich nach dem ersten Anlauf auf Störung geht, sondern es wenigstens immer ein 2. mal versucht? Danke
 
tricotrac

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Sehr dürftige Informationslage. Über welchen Brennstoff reden wir ? Erd- oder Flüssiggas ? Heizöl EL ?
Welchen Hersteller des Wärmeerzeugers betrifft das ? Bitte genaue Typenangaben zum Brenner und Kessel.
 

Viki

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Es geht um Heizöl. Oertli Brenner mit einem HAAS+SOHN Kessel. Es ist auch eindeutig, dass er am Anfang Luft zieht, wenn ich den Ölfilter betrachte (viele Luftblasen, es schäumt richtig). Beim ersten anziehen ist der Ölfilter fast leer und dann geht er auf Störung. Beim 2. Versuch dann füllt sich der Ölfilter und bleibt auch voll. Eventuell, weil der Tank bald leer ist. Ein Workaround, dass er es ein 2. Mal probiert würde hier schon helfen.





Oertli.jpeg
 

Techniker 2

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Erste Überprüfung, wenn der Ölbrenner mit der Kanister Notversorgung weiter ohne Störungen läuft, dann kommt eben nur die Heizölleitung deren Sicherheit Komponenten wie auch die Heizöl-Tankentnahme infrage, nicht das der Heizöltank kurz von Leer steht, da kommt gerade in dieser Jahreszeit leider immer häufiger vor.. und die Heizöleitung ist dort noch mit 10 mm in Zweistrang...

Das wäre jetzt der nächste Überprüfungschritt... ist wie beim Auto, mit einer nicht richtig gehende Tankanzeige, und plötzlich geht dort nichts mehr..

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tricotrac

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Es ist auch eindeutig, dass er am Anfang Luft zieht, wenn ich den Ölfilter betrachte (viele Luftblasen, es schäumt richtig
Fehler schon erkannt. Da gibt es ein Problem mit der Saugleitung. Da brauchst du fachliche Hilfe durch einen zertifizierten Fachbetrieb nach Paragraph 62 der AwSV . Nur ein zugelassener Fachmann darf an Heizölverbrauchsanlagen tätig werden. Diese Fachbetriebspflicht gilt bundeseinheitlich seit August 2017 und löste 16 Länderverordnungen ab.
 

Viki

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Erste Überprüfung, wenn der Ölbrenner mit der Kanister Notversorgung weiter ohne Störungen läuft, dann kommt eben nur die Heizleitung deren Sicherheit Komponenten wie auch die Heizöl-Tankentnahme infrage, nicht das der Heizöltank kurz von Leer steht, da kommt gerade in dieser Jahreszeit leider immer häufiger vor.. und die Heizöleitung ist dort noch mit 10 mm in Zweistrang...

Das wäre jetzt der nächste Überprüfungschritt...

Anhang anzeigen 52690
Sehr gute Idee...somit weiss ich, ob es an dem niedrigen Stand des Öl oder sogar die Leitung bis dorthin liegt. Danke
 
kolobezka

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Die Fachbetriebspflicht

Nach § 45 Abs. 1 AwSV dürfen Heizöltanks von mehr als 1.000 Litern Tankvolumen nur von zugelassenen Fachbetrieben nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) errichtet, von innen gereinigt, instand gesetzt und stillgelegt werden. Der Gesetzgeber nennt dies „Fachbetriebspflicht“.
 
tricotrac

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Die Behauptung ". . . . . dann ist auch für diesen meist alle fünf Jahre eine regelmäßige Tankprüfung durch einen Sachverständigen erforderlich!" ist eine Halbwahrheit.
Es gilt bei oberirdischen Lagerstätten von einem Tankvolumen von 1000 bis 10.000 Liter außerhalb von Wasserschutzgebieten keine Frist.
Innerhalb von Wasserschutzgebieten oberirdisch regelmäßig alle 5 Jahre.
Zu den oberirdischen Lagerstätten gehören alle innerhalb der Gebäudehülle aufgestellten Behälter.
Bei unterirdischer Lagerung außerhalb von Gebäuden gilt grundsätzlich außerhalb von Wasserschutzgebieten unabhängig des Tankvolumens eine
5- jährige Wiederholungsprüfung sowie innerhalb von Wasserschutzgebieten sogar alle 2,5 Jahre.
 
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