Badel
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- 03.11.2023
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Hallo,
ich habe im Dezember eine GB192i.2-15 bekommen und auf eigenen Wunsch - trotz sehr weichem Leitungswasser von 7,8 dh - mit VES Wasser befüllen lassen (75 Liter gingen nur rein, Bungalow 102 qm, Bj 2001, Heizkörper).
Die Befüllung ging nach einer kurzen „Spülung“ mit Leitungswasser relativ flott, eine Messung des Wassers ist weder vorher noch nachher erfolgt (auch eine Inbetriebnahmeprotokoll habe ich bis dato nicht). Daher mache ich mir nun Sorgen, inwieweit das Wasser „automatisch“ die idealen Werte hat oder das Ganze eher kontraproduktiv war, da mein Leitungswasser ohnehin ausgereicht hätte.
Ich habe verschiedene Beiträge gelesen (ein Beitrag siehe Anhang), wonach bei salzarmen Betrieb der pH Wert deutlich absinkt und VE Wasser dadurch ein hohes Lösungsvermögen besitzt und somit aggressiv gegenüber u.a. den Rohrleitungen (in meinem Fall Kupfer) ist, also korrosiv und sauer ist. Ist dem so und es muss nun ständig der pH Wert überwacht/stabilisiert werden, da er bei VE Wasser schnell aus dem Ruder läuft? Oder muss hier nochmal zwischen salzarmen Betrieb und VE Wasser unterschieden werden?
Wenn die Nachteile überwiegen, würde ich es fast schon am liebsten wieder rauslassen und unser gutes Leitungswasser befüllen 🫣?
Ich wollte heute selber mal mit einfachen Mitteln den pH Wert prüfen, und habe mir aus dem Tierfachhandel einen Sera pH-Test fürs Aquarium gekauft (falls dies überhaupt verlässlich ist..). Wasser habe ich vom Entlüften des Heizkörpers genommen (ist das okay oder verfälscht das?), komme bei 25 Grad auf ca 7,5 pH laut Farbskala (könnte farblich auch mit etwas Fantasie in Richtung 8 gehen, schwer zu sagen), unser Leitungswasser liegt bei ca 8 pH. Besteht hier Handlungsbedarf oder pendelt er sich noch ein? Oder ist die Messung gar unbrauchbar?
Sollte ich nun mal meinen Heizungsbauer kontaktieren zwecks Überprüfung des pH Wertes (nicht so einfach, warte seit inzwischen 2 Monaten auf den Einbau des Magnetit- und Schlammabscheiders)? Ist dies überhaupt die Regel, dass dieser nach Wochen nochmal zur Kontrolle des Wassers kommt? Oder stellt sich das Gleichgewicht im Laufe der Zeit automatisch her und eine Überprüfung ist und bleibt obsolet?
Zur Info: Als Füllstation habe ich die Buderus Logawater VES Profi und die P4000 Patrone.
ich habe im Dezember eine GB192i.2-15 bekommen und auf eigenen Wunsch - trotz sehr weichem Leitungswasser von 7,8 dh - mit VES Wasser befüllen lassen (75 Liter gingen nur rein, Bungalow 102 qm, Bj 2001, Heizkörper).
Die Befüllung ging nach einer kurzen „Spülung“ mit Leitungswasser relativ flott, eine Messung des Wassers ist weder vorher noch nachher erfolgt (auch eine Inbetriebnahmeprotokoll habe ich bis dato nicht). Daher mache ich mir nun Sorgen, inwieweit das Wasser „automatisch“ die idealen Werte hat oder das Ganze eher kontraproduktiv war, da mein Leitungswasser ohnehin ausgereicht hätte.
Ich habe verschiedene Beiträge gelesen (ein Beitrag siehe Anhang), wonach bei salzarmen Betrieb der pH Wert deutlich absinkt und VE Wasser dadurch ein hohes Lösungsvermögen besitzt und somit aggressiv gegenüber u.a. den Rohrleitungen (in meinem Fall Kupfer) ist, also korrosiv und sauer ist. Ist dem so und es muss nun ständig der pH Wert überwacht/stabilisiert werden, da er bei VE Wasser schnell aus dem Ruder läuft? Oder muss hier nochmal zwischen salzarmen Betrieb und VE Wasser unterschieden werden?
Langzeitversuch mit Heizungsfüllwasser - SHKwissen
Infomationsportal für Haustechnik, Heizung, Klima, Sanitär, Lüftung, TGA, SHK
www.haustechnikdialog.de
Wenn die Nachteile überwiegen, würde ich es fast schon am liebsten wieder rauslassen und unser gutes Leitungswasser befüllen 🫣?
Ich wollte heute selber mal mit einfachen Mitteln den pH Wert prüfen, und habe mir aus dem Tierfachhandel einen Sera pH-Test fürs Aquarium gekauft (falls dies überhaupt verlässlich ist..). Wasser habe ich vom Entlüften des Heizkörpers genommen (ist das okay oder verfälscht das?), komme bei 25 Grad auf ca 7,5 pH laut Farbskala (könnte farblich auch mit etwas Fantasie in Richtung 8 gehen, schwer zu sagen), unser Leitungswasser liegt bei ca 8 pH. Besteht hier Handlungsbedarf oder pendelt er sich noch ein? Oder ist die Messung gar unbrauchbar?
Sollte ich nun mal meinen Heizungsbauer kontaktieren zwecks Überprüfung des pH Wertes (nicht so einfach, warte seit inzwischen 2 Monaten auf den Einbau des Magnetit- und Schlammabscheiders)? Ist dies überhaupt die Regel, dass dieser nach Wochen nochmal zur Kontrolle des Wassers kommt? Oder stellt sich das Gleichgewicht im Laufe der Zeit automatisch her und eine Überprüfung ist und bleibt obsolet?
Zur Info: Als Füllstation habe ich die Buderus Logawater VES Profi und die P4000 Patrone.
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