So, wollte den "Test" mit dem WW-Speicher heute mal angehen, habe aber zuvor mich zufällig mit einem Nachbarn (besitzt ebenfalls eine Ölheizung und gleiche Hauskonstruktion) über das Vorhaben unterhalten.
Er meinte zu mir (ohne jetzt dabei eure Tipps in Frage zu stellen, bitte nicht falsch verstehen), dass es bei unserer Theorie mit dem WW-Speicher, eine Wasseransammlung unter dem Speicher hätte geben müssen. Also er persönlich schließte jetzt einen undichten Boiler aus.
Ich solle es mal mit einem niedrigeren Druck probieren, 1,9-2,0 bar sollen hierbei für die Häuser vollkommen ausreichend sein. Er selber heizt wohl auch mit diesem Druck. Bei 2,4 und mehr bar, soll das MAG von seinen 1,5 bar (aus seiner Sicht auch ausreichend) gar keine Luft mehr zum ausgleichen haben.
Gesagt getan, getreu dem Motto: Learning by doing und den Druck angepasst, sprich Wasser rausgelassen, alle Thermostate auf 5, Anlage für 30 Min. abgeschaltet (sein Tipp) und dann erst entlüftet... Seitdem geht irgendwie Speicherförderpumpe im Automatikmodus nicht mehr und man hört deutliche Fließegeräusche vom Wasser. Also Automatikmodus passiert irgendwie gar nichts mehr und sobald ich aber in den Notmodus gehe, fangen alle Pumpen an zu arbeiten und man hört deutlich wie auch Wasser in den WW-Speicher fließt, dabei geht auch mit einem Schlag der Druck 0,1 bar runter.
Jetzt muss ich ersteinmal gucken, dass die Anlage im Automatikmodus den WW-Speicher füllen kann, bevor ich unseren Test absolviere.
PS: Habe nochmal alle Einstellungen geprüft, nach dem 30 Minütigen ausschalten waren alle Einstellungen noch aktuell.