Glibber an der Umwälzpumpe

[CalibraTraum]

Hallo zusammen, hat jemand schonmal sowas gesehen?

Das ist eine Zirkulationspumpe von einer Wärmerückgewinnung einer Wäschereimangel.

Diese pumpt in einem geschlossenen System Wasser von einem Wärmetauscher in einem Warmwasserspeicher durch Kupferspiralen in der Kondensatleitung einer Dampfmangel.

Die Pumpe ist wohl anfänglich an der Entlüftungsschraube undicht geworden, natürlich Schrott.

Aber wo kommt der Glibber her? Medium ist reines Wasser

 

[Techniker 2]

Zitat: Diese pumpt in einem geschlossenen System Wasser von einem Wärmetauscher in einem Warmwasserspeicher durch Kupferspiralen in der Kondensatleitung einer Dampfmangel.

Hier mal ein Internet Muster Produktbild von einer Dampf beheizten Wäschemangel.

Und bei Ihrer Frage, nun in einer Wäscherei oder ähnlich sind beim Produktionsbetrieb gibt es schon recht verschiedene Substanzen auch in der Luft dort mit unterwegs, alleine die Zusatz-Stoffe aus dem eingesetzten Waschmittel der Weichspüler, deren Ausgasungen und vieles andere noch können schon genau zu einer chemischen Reaktion, dem eingesetzten Pumpen Material (Alu) gerade bei einer Leckstelle dazu kommen.

Auch könnte ein Produktion-Wasser für diese Wilo Pumpe so eine chemische Reaktion des Materials der Pumpe herkommen, genau für diese Anwendungsfälle gibt es die Sonderpumpen in sogar der vollständigen höherwertigen Edelstahl-Ausführung. Denn auch im Arbeitsmedium Dampf (später das Kondensat) sind verschiedene Phosphate und Sauerstoffbinder wie auch Korisonschutz Chemikalen, je nachdem des eingesetzen Betriebswasser zum Dampfkessel schon in dem Vorhanden. .

In Ihren Fall, sollte mit der Herstellerfirma (oder deren Nachfolgefirma) der dort eingesetzten Niederdruck dampfbetriebenen Wäschemangel Kontakt aufgenommen werden, und deren Planung und Kundendienst Experten (auch eine Nachfolgefirma) wenden und die werden sicherlich eine Lösung dieser zerstörten Pumpe geben können, wie auch ein Ausweichmodell die dann den Betriebsbedingungen besser geeignet ist.

 

[CalibraTraum]

Danke, der Hersteller ist Stahl, wie auf dem Beispielfoto.
Allerdings gibt es das nicht mehr im Programm seit ca. 10 Jahren.
Dann muss sich mein alter Herr nach einer Alternative umschauen.
Wobei ich denke das es wieder so eine 08/15 Punpe wird, die hat jetzt 13 Jahre gehalten und so lange wird er das Geschäft nicht mehr betreiben

 

[Techniker 2]

Zitat: Und so lange wird er das Geschäft nicht mehr betreiben

Ein Lösung-Vorschlag, wäre die zum Beispiel die Wilo Zirkulationspumpe in der Rotgussausführung, denn diese ist, eben auch für genau diese Fälle mit geeignet, und noch für so ein (armen) kleinen Betrieb einer Wäschemangel bezahlbar..

Unser (unter anderen) Firmen Kundendienst Arbeits Bereich sind auch die etwas größeren Dampfkessel, hier von einer Krankenhaus Zentral Wäscherrei mit den folgenen Wäschemangel und Legemaschienen, nur alles etwas größer..

 

[Defrost]

Zitat: Und so lange wird er das Geschäft nicht mehr betreiben

Ein Lösung-Vorschlag, wäre die zum Beispiel die Wilo Zirkulationspumpe in der Rotgussausführung, denn diese ist, eben auch für genau diese Fälle mit geeignet, und noch für so ein (armen) kleinen Betrieb einer Wäschemangel bezahlbar..

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Unser (unter anderen) Firmen Kundendienst Arbeits Bereich sind auch die etwas größeren Dampfkessel, hier von einer Krankenhaus Zentral Wäscherrei mit den folgenen Wäschemangel und Legemaschienen, nur alles etwas größer..

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Ja genau solche Kessel kenne ich auch noch aus meiner Lehre. Allerdings hatten wir Niederdruckdampf.
Der gezeigte Kessel vom Techniker 2 ist ein Hochdruckkessel.
Unsere waren vom Hersteller Omnical. Die Kessel sind heute noch da. Die für den Winter sind 6 Meter lang und 4 Meter hoch etwa.
Die für den Sommer sind kleiner. Die werden jetzt aber von einer Kraft/Wärme Anlage übernommen. Es wird im Moment kein Dampf mehr benötigt.
Auf dem Foto ist ein Sommerkessel.

 

[Defrost]

Und die Steuerung war diese.
Rechte Seite die beiden Winterkessel auf der linken Seite die beiden Sommerkessel
und in der Mitte alle Pumpen mit noch einer Druckerhöhungsanlage um
den Druck des Leitungswasser zu erhöhen. Das Krankenhaus war etwas höher gelegen,
und in die obersten Stockwerke musste ja auch noch etwas Druck ankommen.
Da hieß es manchmal, Sauter meldet, wenn die Pforte wegen einer Störung uns angerufen hat.

 

[Defrost]

Und das war die Abgasüberwachung vom Kessel 3 und 4.
Der Schreiber hat die Abgastemperatur und keine Ahnung, ob es Co war,
ich weiß es nicht mehr,
von Kessel 4 aufgeschrieben.

 

[Defrost]

Hach war das eine schöne Zeit.
Als Lehrling bin ich sehr begeistert
wegen der Technik gewesen.

 

[Defrost]

Und an dem Teil, ich weiß nicht ob ich dazu Computer sagen kann,
da kamen auch die Störungen in unserem Kontrollraum an, und dort konnte man für
die verschiedenen Häuser die Parameter einstellen.
Das Teil hatte als Anzeigenelemente noch Nixiröhren auf der rechten Seite drin.
Die zeigten die Uhrzeit und das Datum an. In der Mitte noch ein kleiner Bildschirm für verschiedene Anzeigen.
Die Nixiröhren musste ein Elektriker von uns ab und zu mal tauschen.
Den Apparat gibt es heute nicht mehr.

 

[Techniker 2]

Zitat: Hach, war das eine schöne Zeit. Als Lehrling bin ich sehr begeistert wegen der Technik gewesen.

Hier mal etwas altes früher sehr modern, heute die kennen so etwas nicht mehr.. >hier mal Anklicken wir machen Dampf, ein Technischer alter DDR Film. Einer, der hier noch die fast gesamte Kesselwärter Prüfung Programm hat... auch die alten Holz wie Kohle und Späne speziell die Wanderrostkessel.

Das ist die vordere Ansicht von zwei Wanderostkessel, nur mit ein geprüften Kesselwärter zu Bedienen.

 

[Austro-Diesel]

Als Junior nahm mich mein Vater immer wieder in die Zuckerfabrik mit, in der er Ingenieur war. Dort hat er die Kraft-Wärme-Kopplung eingeführt, da stand im Kesselhaus dann ein riesiger Hochdruck-Dampfkessel, mehrere Stockwerke hoch, wo mehrere Brenner (ich glaube 4 oder so) angeflanscht waren die mit Schweröl und später mit Erdgas feuerten. Der Blick in den Brennraum durch das Schauglas auf die meterlangen Flammen, ganz nahe an dem "glühenden" Kessel, war auf mich sehr prägend. — Könnte ihn fragen, in welcher Leistungsklasse das spielte. Das war schon richtige kleinere Kraftwerkstechnik.

Mit dem hochgespannten Dampf wurde im Turbinenhaus der Strom für die Fabrik gemacht und mit der Abwärme dann der Zuckersirup gekocht. War für mich immer spektakulär, der Lärm, die Hitze, die Gerüche, überall der süßlich-klebrige Melassebelag und auch so Einiges an Dreck.